SED (Bausteine 'DataWorx') | omy


SED (Bausteine 'DataWorx') | omy




"sed" hat nicht mit der SED zu tun
&
wird auch sowieso
"in echt"

sed

getippt
,
weil's sonst
:
nicht so gut funzt

!




Eine gute Anleitung findet sich hier: http://www.grymoire.com/Unix/Sed.html

Worte / Wort-Teile mit SED ersetzen

[Böse Wörter onda Vulgarismen eliminieren!]

Beispiel 1

echo Dummbatz | sed 's/Dumm/Schlau/
ergibt im Terminal (in der Shell)
:
$ echo Dummbatz | sed 's/Dumm/Schlau/'
Schlaubatz

Beispiel 2

Dieser Text gefährdet ... Bürger oso ...
Er muß folglich "ungefährlich" gemacht werden!


leck mich am Arsch (Deutsch)

Redewendung

Nebenformen:
Worttrennung:
Aussprache:
Bedeutungen:
Abkürzungen:
Herkunft:
Synonyme:
Beispiele:


leck mich im Arsch
leck mich am Arsch
IPA: [lɛk mɪç am aʀʃ]
Hörbeispiele: —
[1] lass mich in Ruhe, in Frieden; deine Meinung interessiert mich nicht
[2] vulgärer Ausdruck der Überraschung
[1] LMA, LMAA
Dem blanken Hintern schrieb man einst die Gabe zu, bösen Zauber abwehren zu können. Wer glaubte, einer Hexe oder gar dem Leibhaftigen höchstselbst zu begegnen, konnte sich dem durch Aufsagen des Sprüchleins entziehen. Auch schmückte man damals Stadttore und Kirchen oft mit kleinen Plastiken, die alte Weiber mit blankem Hintern zeigten und den Betrachter scheinbar zum 'Lecken' aufforderten. [Quellen fehlen]
Berühmt wurde der Ausspruch „er kann mich im Arsche lecken“ durch Johann Wolfgang von Goethe (→ Wikipedia), doch hat der den Spruch schon in seiner Vorlage für den "Götz von Berlichingen" (→ Wikipedia) gefunden, nämlich in den Lebensbeschreibungen des Götz von Berlichingen (→ Wikipedia). Dort heißt es: "... da schrie der Amtmann oben heraus, da schrie ich wieder zu ihme hinauf, er sollte mich hinten lecken ..." [Quellen fehlen]
Es handelte sich beim Zeigen des Arsches um eine Schmach, die dem vorüberziehenden Gegner entgegengebracht wurde, oft vom Strand aus oder von der Burgmauer herab. Das lingere → la (lecken) culum → la (?) oder lambere → la (lecken) nates → la (Arsch) findet sich schon bei Catull. Und kommt danch „bei allen neueren völkern, in manigfaltem, grobem und halbverschleiertem ausdruck vor, natürlich weigerten sich die belege der aufzeichnung und selbst die lexicographen halten sie meistens zurück“.[1]
[1] leck mich am Hintern, leck mich am Allerwertesten, du kannst mich mal, du kannst mich mal im Frühling besuchen, du kannst mich mal kreuzweise, du kannst mich mal gern haben, du kannst mir mal im Mondschein begegnen, rutsch mir doch den Buckel runter, du kannst mir den Schuh aufblasen!, Geh mir doch ab!; Geh mir vom Acker, Bleib mir bloß weg, Bleib mir vom Acker, in den Hut singen oder in die Kappe jodeln (Schweiz)
[1] umschreibend:Götz von Berlichingen, Götz-Zitat, der berühmte, bekannte, berüchtigte Satz des Götz, aus dem Götz, Schwabengruß, Schwäbischer Gruß
[2] ach, ach was, nanu, da schau her, sieh mal einer an, ich werd' nich' wieder; Oh, leck! ; leck mich fett, ich glaub' mein Schwein pfeift!
[1] Ach, leck mich doch am Arsch, du bist ja unbelehrbar!
[1] „Sag deinem Hauptmann: Vor Ihro Kaiserlichen Majestät hab ich, wie immer, schuldigen Respekt. Er aber, sag's ihm, er kann mich im Arsche lecken."[2]
[2] Ja leck mich am Arsch, der Erwin!

Dazu wird der Text als .txt-File abgespeichert
&
durchge"sed"et
:

sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/Arsch/Ende der oberen Körperhälfte/' <buergersnoete.txt >  buergershalbfreude.txt
sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/leck/mache das, was die Zunge macht/' <buergerhalbfreude.txt >  buergersvollfreude.txt
sorgt für ein fast gleiches Ergebnis & genau das Selbe wie das
:

sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/Arsch/Ende der oberen Körperhälfte/' <buergersnoete.txt >  buergersteilfreude.txt
sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/leck mich/mache mir das\, was die Zunge macht/' <buergersteilfreude.txt >  buergersganzfreude.txt
sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/leckt mich/machet mir das\, was die Zunge macht/' <buergersganzfreude.txt >  buergersvollundganzfreude.txt

,
nämlich
:
Der Text ist jetzt auch für empfindsame Bürger lesbar geworden!


Noch kurz ein Blick auf die Kommandos
:
sed 's/Arsch/Ende der oberen Körperhälfte/' <buergersnoete.txt > buergersteilfreude.txt

sed 's/leck mich/mache mir das\, was die Zunge macht/' <buergersteilfreude.txt > buergersganzfreude.txt
sed 's/leckt mich/machet mir das\, was die Zunge macht/' <buergersganzfreude.txt > buergersvollundganzfreude.txt

&

ein Blick auf das Ergebnis
:

mache mir das, was die Zunge macht am Ende der oberen Körperhälfte



mache mir das, was die Zunge macht am Ende der oberen Körperhälfte (Deutsch)

Redewendung
Nebenformen:
mache mir das, was die Zunge macht im Ende der
oberen Körperhälfte 
Worttrennung:
mache mir das, was die Zunge macht am Ende der
oberen Körperhälfte 
Aussprache:
IPA: [lɛk mɪç am aʀʃ] 
Hörbeispiele: — 
Bedeutungen:
[1] lass mich in Ruhe, in Frieden; deine Meinung
interessiert mich nicht 
[2] vulgärer Ausdruck der Überraschung 
Abkürzungen:
[1] LMA, LMAA 
Herkunft:
Dem blanken Hintern schrieb man einst die Gabe
zu, bösen Zauber abwehren zu können. Wer glaubte, einer Hexe oder
gar dem Leibhaftigen höchstselbst zu begegnen, konnte sich dem durch
Aufsagen des Sprüchleins entziehen. Auch schmückte man damals
Stadttore und Kirchen oft mit kleinen Plastiken, die alte Weiber mit
blankem Hintern zeigten und den Betrachter scheinbar zum 'Lecken'
aufforderten. [Quellen fehlen] 
Berühmt wurde der Ausspruch „er kann mich im
Ende der oberen Körperhälftee lecken“ durch Johann Wolfgang von
Goethe (→ Wikipedia), doch hat der den Spruch schon in seiner
Vorlage für den "Götz von Berlichingen" (→ Wikipedia)
gefunden, nämlich in den Lebensbeschreibungen des Götz von
Berlichingen (→ Wikipedia). Dort heißt es: "... da schrie der
Amtmann oben heraus, da schrie ich wieder zu ihme hinauf, er sollte
mich hinten lecken ..." [Quellen fehlen] 
Es handelte sich beim Zeigen des Ende der oberen
Körperhälftees um eine Schmach, die dem vorüberziehenden Gegner
entgegengebracht wurde, oft vom Strand aus oder von der Burgmauer
herab. Das lingere → la (lecken) culum → la
(?) oder lambere → la (lecken) nates → la
(Arsch) findet sich schon bei Catull. Und kommt danch „bei allen
neueren völkern, in manigfaltem, grobem und halbverschleiertem
ausdruck vor, natürlich weigerten sich die belege der aufzeichnung
und selbst die lexicographen halten sie meistens zurück“.[1] 
Synonyme:
[1] mache mir das, was die Zunge macht am
Hintern, leck mich am Allerwertesten, du kannst mich mal, du kannst
mich mal im Frühling besuchen, du kannst mich mal kreuzweise, du
kannst mich mal gern haben, du kannst mir mal im Mondschein begegnen,
rutsch mir doch den Buckel runter, du kannst mir den Schuh
aufblasen!, Geh mir doch ab!; Geh mir vom Acker, Bleib mir bloß weg,
Bleib mir vom Acker, in den Hut singen oder in die Kappe jodeln
(Schweiz) 
[1] umschreibend:Götz von Berlichingen,
Götz-Zitat, der berühmte, bekannte, berüchtigte Satz des Götz,
aus dem Götz, Schwabengruß, Schwäbischer Gruß 
[2] ach, ach was, nanu, da schau her, sieh mal
einer an, ich werd' nich' wieder; Oh, leck! ; mache mir das, was
die Zunge macht fett, ich glaub' mein Schwein pfeift! 
Beispiele:
[1] Ach, mache mir das, was die Zunge macht doch
am Ende der oberen Körperhälfte, du bist ja unbelehrbar! 
[1] „Sag deinem Hauptmann: Vor Ihro
Kaiserlichen Majestät hab ich, wie immer, schuldigen Respekt. Er
aber, sag's ihm, er kann mich im Ende der oberen Körperhälftee
lecken."[2] 
[2] Ja mache mir das, was die Zunge macht am
Ende der oberen Körperhälfte, der Erwin! 
Gemeint sind natürlich die Bürgerlichen zur Zeit Goethes, ganz klar
:

Götz entstammt der mittelalterlichen Welt des Faust- und Fehderechts, agiert aber auch Stände übergreifend, indem er z. B. den Bauern hilft. Mit seiner Figur stößt das auf gewachsenem Naturrecht und Treue gegründete freie Rittertum auf die dem abstrakten römischen Recht verpflichtete Welt des intriganten Adels. Goethes Götz beweist zwar einen die historischen Konventionen überwindenden Charakter, seine auf individueller Unabhängigkeit einerseits und persönlicher Loyalität andererseits basierende Utopie einer idealen Monarchie lassen ihn jedoch in Konflikt mit der gerade entstehenden bürgerlichen Gesellschaft geraten. So kämpft Götz von vornherein auf verlorenem Posten. Resigniert muss er letztlich feststellen: Freiheit gibt es nur im Jenseits, die Welt aber ist ein Gefängnis.
Goethes Götz gab u. a. auch den Anstoß zu Friedrich Schillers Drama Die Räuber.
[Aus/Von: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_von_Berlichingen_%28Goethe%29]

Eine gelungene Blizzschnell-Entschärfung!

Beispiel 3

Auch für die Entschärfung eines Videos kann durchaus SED verwendet werden!
Wie, das werde ich - eines Tage - auch noch zeigen!
Derweil aber hier schon mal das anvisierte Ziel
:

Mein Papi war ein Bankräuber, aber er hat nie jemand verletzt...



P.E.:
Wieder geschlampt!
Es fehlten noch
:
sed 's/mich im/ mir im/' <buergersvollundganzfreude.txt >  buergersvollundganzfreude.txt

sed 's/mich am/ mir am/' <buergersvollundganzfreude.txt >  buergersvollundganzfreude.txt

sed 's/lecken/machen\, was die Zunge macht/' <buergersvollundganzfreude.txt >  buergersvollundganzfreude.txt
Daß ich aber auch nie gleich was 120% richtig machen kann!

Ach, herrjeh!!!!
Erneutes Schlampen - Schlamperei!!!

So!
Jetzt aber!


sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/mich im/ mir im/' <buergersvollundganzfreude.txt >  buergersvollundganzfreude_2.txt
sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/mich am/ mir am/' <buergersvollundganzfreude_2.txt >  buergersvollundganzfreude_3.txt
sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/lecken/machen\, was die Zunge macht/' <buergersvollundganzfreude_3.txt >  buergersvollundganzfreude_4.txt
sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/lecken/was die Zunge macht machen/' <buergersvollundganzfreude_3.txt >  buergersvollundganzfreude_4.txt
sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/lecken/\, was die Zunge macht\, machen/' <buergersvollundganzfreude_3.txt >  buergersvollundganzfreude_4.txt
sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/lecken/, was die Zunge macht, machen/' <buergersvollundganzfreude_3.txt >  buergersvollundganzfreude_4.txt
sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/leck/mache, was die Zunge macht, /' <buergersvollundganzfreude_4.txt >  buergersvollundganzfreude_5.txt
sponxbobz@spongx:~/Dokumente$ sed 's/Schwein/scrofa domestica/' <buergersvollundganzfreude_5.txt >  buergersvollundganzfreude_6.txt

Bringt dieses - endlich "richtig" schöne - Ergebnis
(zustande)
:


Mache mir das, was die Zunge macht, am Ende der oberen Körperhälfte!



Mache mir das, was die Zunge macht,

am Ende der oberen Körperhälfte

!

(Deutsch)



Redewendung


Nebenformen:
mache mir das, was die Zunge macht, im Ende der oberen Körperhälfte
 
Worttrennung:
mache mir das, was die Zunge macht, am Ende der oberen Körperhälfte
 
Aussprache:
IPA: [lɛk mɪç am aʀʃ]
 
Hörbeispiele: —
 
Bedeutungen:
[1] lass mich in Ruhe, in Frieden; deine Meinung
interessiert mich nicht 
[2] vulgärer Ausdruck der Überraschung
 
Abkürzungen:
[1] LMA, LMAA, MMDWDZMAEDOKH


Herkunft:
Dem blanken Hintern schrieb man einst die Gabe
zu, bösen Zauber abwehren zu können. Wer glaubte, einer Hexe oder
gar dem Leibhaftigen höchstselbst zu begegnen, konnte sich dem durch
Aufsagen des Sprüchleins entziehen. Auch schmückte man damals
Stadttore und Kirchen oft mit kleinen Plastiken, die alte Weiber mit
blankem Hintern zeigten und den Betrachter scheinbar zum 'Lecken'
aufforderten. [Quellen fehlen] 
Berühmt wurde der Ausspruch „er kann  mir im
Ende der oberen Körperhälftee , was die Zunge macht, machen“
durch Johann Wolfgang von Goethe (→ Wikipedia), doch hat der den
Spruch schon in seiner Vorlage für den "Götz von Berlichingen"
(→ Wikipedia) gefunden, nämlich in den Lebensbeschreibungen des
Götz von Berlichingen (→ Wikipedia). Dort heißt es: "... da
schrie der Amtmann oben heraus, da schrie ich wieder zu ihme hinauf,
er sollte mir hinten machen, was die Zunge macht, ..."
[Quellen fehlen] 
Es handelte sich beim Zeigen des Ende der oberen
Körperhälftees um eine Schmach, die dem vorüberziehenden Gegner
entgegengebracht wurde, oft vom Strand aus oder von der Burgmauer
herab. Das lingere → la (, was die Zunge macht, machen)
culum → la (?) oder lambere → la (mache, was
die Zunge macht, en) nates → la (Ende der oberen Körperhälfte) findet sich schon
bei Catull. Und kommt danch „bei allen neueren völkern, in
manigfaltem, grobem und halbverschleiertem ausdruck vor, natürlich
weigerten sich die belege der aufzeichnung und selbst die
lexicographen halten sie meistens zurück“.[1]
Synonyme:
[1] mache mir das, was die Zunge macht, am
Hintern, mache, was die Zunge macht, mir am Allerwertesten, du
kannst mich mal, du kannst mich mal im Frühling besuchen, du kannst
mich mal kreuzweise, du kannst mich mal gern haben, du kannst mir mal
im Mondschein begegnen, rutsch mir doch den Buckel runter, du kannst
mir den Schuh aufblasen!, Geh mir doch ab!; Geh mir vom Acker, Bleib
mir bloß weg, Bleib mir vom Acker, in den Hut singen oder in die
Kappe jodeln (Schweiz) 
[1] umschreibend:Götz von Berlichingen,
Götz-Zitat, der berühmte, bekannte, berüchtigte Satz des Götz,
aus dem Götz, Schwabengruß, Schwäbischer Gruß 
[2] ach, ach was, nanu, da schau her, sieh mal
einer an, ich werd' nich' wieder; Oh, mache, was die Zunge macht, ! ;
mache mir das, was die Zunge macht fett, ich glaub' mein "scrofa
domestica" pfeift!
Beispiele:
[1] Ach, mache mir das, was die Zunge macht, doch
am Ende der oberen Körperhälfte, du bist ja unbelehrbar! 
[1] „Sag deinem Hauptmann: Vor Ihro
Kaiserlichen Majestät hab ich, wie immer, schuldigen Respekt. Er
aber, sag's ihm, er kann  mir im Ende der oberen Körperhälftee ,
was die Zunge macht, machen."[2] 
[2] Ja mache mir das, was die Zunge macht, am
Ende der oberen Körperhälfte, der Erwin! 

Ach... ich erkenne weitere Schlampereien...
... jetzt geb' ich's aber auf!
²²




P.E. = Post Edit

²²
Vor'm
"Aufgeb"
heimlich
aber noch
mal nachge-
korrifixiert, rot.



Alternative Möglichkeiten

Will man, frau oder fim
sich diesen Text
sinnvoller
modeln
,
geht auch dies
ganz einwandfrei mit
sed

:

sed 's/am Ende der oberen Körperhälfte/am unteren Ende der oberen („fast Zwei-Drittel!“-)Körper-Hälfte/' <lmaa.txt > aaml.txt
,
 besser jedoch so
:
sed 's/am Ende der oberen Körperhälfte/am unteren Ende der oberen \(\„fast Zwei-Drittel!\“-\)Körper-Hälfte/' <lmaa.txt > aaml.txt
.

Und schon haben wir
:

Mache mir das, was die Zunge macht,

am unteren Ende der oberen („fast Zwei-Drittel!“-)Körper-Hälfte!



Mache mir das, was die Zunge macht,

am unteren Ende der oberen („fast Zwei-Drittel!“-)Körper-Hälfte

!

(Deutsch)

Redewendung

Nebenformen:

mache mir das, was die Zunge macht, im Ende der
oberen Körperhälfte
 

Worttrennung:

mache mir das, was die Zunge macht, am unteren
Ende der oberen („fast Zwei-Drittel!“-)Körper-Hälfte
 

Aussprache:

IPA: [lɛk mɪç am aʀʃ]
 

Hörbeispiele: —

 

Bedeutungen:

[1] lass mich in Ruhe, in Frieden; deine Meinung
interessiert mich nicht 
[2] vulgärer Ausdruck der Überraschung
 

Abkürzungen:

[1] LMA, LMAA, MMDWDZMAEDOKH

Herkunft:

Dem blanken Hintern schrieb man einst die Gabe
zu, bösen Zauber abwehren zu können. Wer glaubte, einer Hexe oder
gar dem Leibhaftigen höchstselbst zu begegnen, konnte sich dem durch
Aufsagen des Sprüchleins entziehen. Auch schmückte man damals
Stadttore und Kirchen oft mit kleinen Plastiken, die alte Weiber mit
blankem Hintern zeigten und den Betrachter scheinbar zum 'Lecken'
aufforderten.

[Quellen fehlen]


Berühmt wurde der Ausspruch „er kann mir im
Ende der oberen Körperhälftee , was die Zunge macht, machen“
durch Johann Wolfgang von Goethe (→ Wikipedia), doch hat der den
Spruch schon in seiner Vorlage für den "Götz von Berlichingen"
(→ Wikipedia) gefunden, nämlich in den Lebensbeschreibungen des
Götz von Berlichingen (→ Wikipedia). Dort heißt es: "... da
schrie der Amtmann oben heraus, da schrie ich wieder zu ihme hinauf,
er sollte mir hinten machen, was die Zunge macht, ..."
[Quellen fehlen]
Es handelte sich beim Zeigen des Ende der oberen
Körperhälftees um eine Schmach, die dem vorüberziehenden Gegner
entgegengebracht wurde, oft vom Strand aus oder von der Burgmauer
herab. Das lingere → la (, was die Zunge macht, machen)
culum → la (?) oder lambere → la (mache, was
die Zunge macht, en) nates → la (Ende der oberen Körperhälfte) findet sich schon
bei Catull. Und kommt danch „bei allen neueren völkern, in
manigfaltem, grobem und halbverschleiertem ausdruck vor, natürlich
weigerten sich die belege der aufzeichnung und selbst die
lexicographen halten sie meistens zurück“.[1]

Synonyme:

[1]
mache mir das, was die Zunge macht, am
Hintern, mache, was die Zunge macht, mir am Allerwertesten, du
kannst mich mal, du kannst mich mal im Frühling besuchen, du kannst
mich mal kreuzweise, du kannst mich mal gern haben, du kannst mir mal
im Mondschein begegnen, rutsch mir doch den Buckel runter, du kannst
mir den Schuh aufblasen!, Geh mir doch ab!; Geh mir vom Acker, Bleib
mir bloß weg, Bleib mir vom Acker, in den Hut singen oder in die
Kappe jodeln (Schweiz)

[1]
umschreibend:Götz von Berlichingen,
Götz-Zitat, der berühmte, bekannte, berüchtigte Satz des Götz,
aus dem Götz, Schwabengruß, Schwäbischer Gruß

[2]
ach, ach was, nanu, da schau her, sieh mal
einer an, ich werd' nich' wieder; Oh, mache, was die Zunge macht, ! ;
mache mir das, was die Zunge macht fett, ich glaub' mein "scrofa
domestica" pfeift!

Beispiele:

[1]
Ach, mache mir das, was die Zunge macht, doch
am unteren Ende der oberen („fast Zwei-Drittel!“-)Körper-Hälfte, du bist ja unbelehrbar!

[1]
„Sag deinem Hauptmann: Vor Ihro
Kaiserlichen Majestät hab ich, wie immer, schuldigen Respekt. Er
aber, sag's ihm, er kann mir im Ende der oberen Körperhälftee ,
was die Zunge macht, machen."[2]

[2]
Ja mache mir das, was die Zunge macht, am
Ende der oberen Körperhälfte, der Erwin!
-
einen Text
,
den ich inhaltlich doch für wesentlich stimmig-sinnig-&-vernünftig-er halte
[Punkt]
.



Keine Sorge übrigens darum, dass ich mir nicht an den eigenen Rüssel fassen könnte!
Einen Riecher für neue Erkenntnisse (ob privater oder allgemein relevanter Natur)
kann mensch sich nur halten, wo nicht sein Näs-chen nach Belieben togglen tut.
&
Build Ur material home, I'll build my immaterial one!


[Aus/Von: https://sites.google.com/site/ndomxnomenclaturi/sed-bausteine-dataworx--omy]

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