Kampagne gegen zuviel Massentötung und übermäßige Selbst- oder Fremdverseuchung - mitmachen und nach Kampagnenende wieder anonym werdbleiben!

Sollte fim bei sowas mitmachen? Ich überlege noch. (Aber nicht mehr lange.)
Hier der Hinweis darauf, für die, die es interessieren könnte:


5-Minuten-Info: Düngeverordnung


Wo liegt das Problem, wenn zuviel Nitrat im Grundwasser ist?


Was ist eigentlich Gülle?


Woher kommt das viele Nitrat im Grundwasser?


Die Bundesregierung ist gerade dabei, die Düngeverordnung zu ändern. Wird das das Problem lösen?


Was sollte die Bundesregierung tun?


Warum wehrt sich die Agrarindustrie gegen ein schärferes Düngerecht?

Die Agrarindustrie klagt bereits jetzt über steigende Kosten. Sie behauptet: Wenn die zulässige Stickstoff-Menge pro Hektar begrenzt wird, müsste mehr Gülle in andere Regionen exportiert werden - was nebenbei den Verkehr weiter verstärkt. Oder die Bodenpreise steigen, weil jede Tierfabrik mehr Fläche braucht, um ihren Müll abzuladen. Damit zeigt das Thema Überdüngung: Die industrielle Tierproduktion, die billiges Fleisch auf Kosten von Tier und Umwelt produziert, ist nicht nachhaltig. Das Problem lässt sich nur lösen, wenn wir das Wachstum der Megaställe bremsen und umkehren.
Dafür bietet die derzeit verhandelte Düngeverordnung einen guten Hebel. Während die Politik die Agrarindustrie sonst einfach gewähren lässt, steht sie hier unter Druck, tatsächlich etwas zu ändern. Unsere Chance, um den Tierfabriken den Hahn abzudrehen.

Wie können wir die Politik zu strengeren Düngeregeln bewegen?


Weitere Informationen

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25.03.2016, 07:38h MEZ 220.207 Unterschriften        

Keine Gülle ins Trinkwasser!

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Immer mehr Gülle aus Megaställen landet auf den Feldern – und damit im Grundwasser. Agrarminister Christian Schmidt verhandelt mit den Bundesländern über Gegenmaßnahmen. Doch die Agrarindustrie läuft Sturm gegen strenge Regeln. Jetzt müssen wir für unser Wasser und gegen Tierfabriken streiten.
Unterzeichnen Sie unseren Appell an Agrarminister Schmidt und seine Kolleg/innen in den Ländern!
Schützen Sie unser Trinkwasser: Die Agrarindustrie darf nicht immer mehr Gülle auf unsere Felder kippen. Diese landet sonst als gesundheitsgefährdendes Nitrat im Grundwasser.

Sorgen Sie mit der Düngeverordnung dafür, dass die Nitrat-Belastung deutlich sinkt. Die gesamte Nährstoffbilanz eines Agrarbetriebs gehört lückenlos erfasst. Pro Hektar und Jahr dürfen höchstens 170 Kilogramm Stickstoff ausgebracht werden. Dies muss streng kontrolliert und bei Verstoß geahndet werden. Neue Tierfabriken dürfen nicht genehmigt werden und die Anzahl der Tiere, die ein Betrieb halten darf, muss an die Fläche seines Acker- und Grünlands gekoppelt sein.
(Name und Ort werden angehängt)


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