Slowdown III

Endlich läuft's wieder flüssiger. Die letzte Änderung war gar kein Problem. Noch dazu habe ich gesehen, daß ich es geschickt genug konzipiert habe, so daß zusätzliche Melodiestimmen schnell hinzuzufügen sind. Hier belasse ich es aber erst einmal bei einer zweiten Melodiestimme, im Prinzip die dritte, weil der Bass ja auch unabhängig Moditonleitern auf- und abdudelt.

Klar, daß das Ganze momentan noch ein ziemlich schräges, unkoordiniertes Gejaule ergibt. Abhilfe kommt iwan in den nächsten Schritten, vielleicht noch heute, bzw. im Laufe der Nacht.


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Und noch ein Streichquintett:

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Und noch ein Streichorchester:

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Und weil aller guter Nummern Elfe sind:

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Allmählich kann ich mich wieder entspannt(er) dem Selbstmitgeklimper zuwenden. Die Programmiererei ist zwar ganz nett, aber Mysuzieren ist noch ein bisschen netter.*



Zu den nächsten Schritten gehören:

  • Rhythmusinstrumente sollen etwas sparsamer eingesetzt werden, deren Akkorde nicht so häufig und schnell hintereinander rausgehämmert werden
  • Die Mini-Motive sind noch ziemlich unterentwickelt, das Schema muss sich dringend erweitern, bzw. es sollte besser struktiert werden
  • eine Möglichkeit, die zwei Hauptmelodiestimmen iwi miteinander zu koordinieren, wird bei meiner Intuitionsabteilung angefragt (etwas schwierig, grundsätzlich könnte fast alles - am richtigen Platz - interessant sein)**
  • Mindestens im chromatischen Modus muß eine andere Art der Motiverstellung zur Anwendung kommen (bzw. die bisherige, herkömmliche sollte dann in Zukunft zur Nichtanwendung verkommen)








* Kann mich leider aber nicht gut auf eine Sache konzentrieren, wenn eine andere Sache noch nicht so erledigt ist, wie es mir vorschwobte. So ungefähr. Exakter ist hier und jetzt wohl eher unwichtig.
** Weil das Ganze vorwiegend meiner Selbstschulung und zur Anregung von Ideen dienen soll, will ich vermeiden zugunsten einer schnöden Wohlklängigkeit auf zuviele Möglichkeiten, die einem der Zufall vor die Füße schmeißen könnte, zu verzichten. Lieber 111 Stunden ödes Geklimper hören und dabei eine Perle ( oder einen Smaragd oso ) finden als 333 Stunden harmonisches Aller- & Einerlei ohne große Aussicht auf iwas besonders Tolles, egal wie oft fim die Runde wiederholt.



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Und aller guten Dinge sind zwölf, wie bekannt:

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 Marvin Gaye: Vor 47 Jahren für Spotify geschrieben | ZEIT ONLINE
 

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