Leidkulturen und Leittopologien
Hallo,
heute ist ... mir ein Ding passiert!
Grade wollte ich ernsthaft mit 'Hallo' ansetzen, was dann sozusagen mein Einsatz
gewesen wäre,
im täglichen Post-Orchester mit einer Flut von diesen ganzen kurzen Einzelwerken,
die täglich irgendwo rausgehauen werden, von denen - bis auf ein paar Drauf-Warter
und zufällig Eigenen-Weg-Kreuzende {des Blogs} kaum wer Notiz nimmt, zunächst
einmal {'live' ist gemeint}.
Als ein "Einsatz" in diesem Orchesterstück wäre das also so auch gar nicht wahrnehm-
bar, wie ich es auch gar nicht meinen wollte, wohl auch nicht gemeint hätte, wenn ich
nicht in den Prozess eingegriffen hätte, der da so halb bewusst - wie üblich - am Ab-
laufen war: die Schnellüberprüfung auf stimmige Begriffe und stimmige Begriffswahl,
wo es je nach Ausführlichkeit der Überprüfung (beende ich oder dehne ich aus nach
Gefühl und Geschmack, wobei ich natürlich ein Lügner wäre, wenn ich behaupten würde,
ich hätte ein Gefühl dafür und einen sicheren Geschmack, jetzt, Stand: heute, 29.07.'13
[ das kann sein, dass ich darin sogar so gut bin, wie ich mir das manchmal denke, bloß
wird mir immer klarer, dass das nur ein fühlendes Urteilen ist, ganz anders das meinige
Urteil über meine Handwerksfähigkeiten beim Instrumentenspiel, wo ich eine ganze
Menge drüber aus dem Stand zu sagen hätte, wo ich mir heute ein halbwegs sicheres
Urteil drüber abgeben zu können, je nach Instrument, persönlicher Verfassung, Umge-
bung und Musikwahl - und weil derzeit vor allem das Spontan-Mitspiel mein Stecken-
pferd ist, spiele ich (fast) nur noch zu Radio-Sendern, die live senden, und am liebsten
eigentlich mittlerweile zu welchen, die mir völlig unbekannte Stücke wenigstens zur
Hälfte im Programm haben {da sich in Deutschland die meisten Sender auf Rotation
der aktuellen Top100 oder anderer Listen eingeschossen haben, bin ich tendenziell
so ANTI derzeit, dass ich fast von Sendern, die ausschliesslich mir unbekannte Musik
spielen, als Lieblingssender gesprochen hätte, aber das mag vielleicht 2, 3 Tage oder
Wochen mal exzessiv gelebt werden, von mir, darüber hinaus - ich kenne mich ja - ist
dann wieder so was wie FFH als Kurzzeitfavorit zu erwarten, oder das bereits deutlich
vielfältigere HR2 - nur haben die halt die Kultur-Arschkarte gezogen, bei mir*
Aus dem Impuls, mit 'Hallo' zu beginnen, habe ich dann mal simuliert, wie es hätte sein
können, wenn ich mich dazu unreflektiert hätte hinreissen lassen, dies zu tun.
Ich glaube aber, das könnte mir nicht mehr passieren, die ganzen anonymen Mitleser
mit einem Kumpel zu verwechseln.
Sagen wir mal: da müsste der Rhein aus Flaschen hinten in den Rachen schießen,
das Kölsch-Wasser oder ander Bierähnelndes wie Pils und Export, Alt und Mix-Drinks etc..
... dann, ja dann ...
* Ganz schräger Blödsinn, der Joke. Klar, oder?
Weder als Wesenheit in Einem, noch vertreten durch einen Menschen
ist da vom HR2 irgendeine Arschkarte für mich gezogen worden - soll ich mal fragen?
Fragen, ob Sie jemand im Namen des HR2 mal für mich zieht, die A-Karte,
wenn ich ganz lieb darum bitte?
Ziehung kann auch bei mir stattfinden. Getränke und Kost nach Absprache. Wirt, ich.
Gast, Vertretungsberechtigte(r) des zweiten Radio-Programms, des Kulturprogramms,
innerhalb des gesamten Hessischen Rundfunks, was ja ein riesiges Unternehmen ist.
Nein, weiß ich gar nicht. So habe ich mir das immer vorgestellt. Und ich entsinne mich
dunkel, mal im Vorbeifahren, mit dem Auto, mit der Bahn, eher nicht mit Bus, Taxi und
weiteres, von einem Mitfahrenden drauf hingewiesen worden zu sein: Da! Da ist der
Hessische Rundfunk drin! Und das war so ein riesengroßes Gebäude, wie typisch für
Universitäten oder Krankenhäuser, oder Stadverwaltungen - so was, und vage sowohl
die Begrifflichkeitsverknüpfungen wie auch sonst eine Vorstellung rund um das Ding,
was der HR wohl sein könnte, in realitá.
Aber wären es auch nur 20 Angestellte und 2 Chiefs: Von mir als Einzelnem zu be-
haupten, da hätte auch nur irgendeiner etwas für mich getan, auch nur den kleinen
Finger gerührt, wäre nur ein leichtes Überbieten der Vermessenheit des, was dem
unmittelbar vorhergeht: Ein Ausblenden der Tatsache, dass da keinerlei Verpflichtung
mir gegenüber besteht, auch nur irgendwas in meinem Sinn zu tun oder zu entschei-
den - so etwas habe ich nicht in meiner Vorstellung ... ha!
Halt!
Stop!
Ertappt!!
So. Und das war jetzt ein Stück Theater.
Schema FY - Marke 'uralt und abgegriffen' aus der staubigen Box rausgegriffen,
und nur mit einem Hauch von Variation, die fast deckungsgleich der notwendigen
Anpassung an das vorzufindende Gelände ja ist - genauer zu analysieren, das
schenken wir uns hier, zumal es sich auch bei den im Umfeld befindlichen Texten
um Begriffe handelt, die in Gesamtheit das Bild einer Baustellenzufahrt wohl hier
rechtfertigen würden, zu verwenden, eine intakte saubere Strasse im Normalzu-
stand, wegen der Baustelle jedoch manchmal und manchmal dauerhaft im Aus-
nahmezustand einer Nutzung durch Fahrzeuge und Personen, die auf der Bau-
stelle ihre Nebenprodukte, von denen die zwei wichtigsten der Lärm und der Dreck
sind, regelmäßig ja auch mehr oder minder quantitativ wie qualitativ mit schwan-
kendem oder auf festen Leveln, zufallsabhängend oder festgelegt, mit Festsetz-
ungen und deren Anpassungen bei Bedarf, zum Beispiel {als ein Beispiel für meine
in Zukunft verwendeten Autotext-Blöcke, wenn das so handle-bar ist, wie ich es
mir erhoffe, weil ich diese Art von Erklärung immer wieder abgeben muss, die
ich auch gerne zum Xten Mal in Variation, wie noch nicht vorhanden da oder da-
gewesen überhaupt, bei mir, in Anwendung usw. ... , weil selbst für mich ermü-
dend sein oder werden kann, der ich die Früchte dieser Penibilitäten kenne und
weiß, dass entweder an dieser einen Stelle im Endeffekt doch noch was Neues,
was Wertvolles für mich, zu Tage tritt dadurch, eine Unklarheit, Undurchsichtigkeit
oder was anderes Sicht störend- oder iwie -trübendes von mir dann endlich auch
einmal beseitigt werden kann, oder Letzteres ohne einen Fund an dieser Stelle,
oder ohne Fund überhaupt, der damit extra verküpft wäre, außer das Ding-Zube-
hör-Brimbosium, was sich immer finden lässt, die Menge der inneren Zugehörig-
keitselemente zu einem Ding, einem Gegenstand.
So, und jetzt übernimmt ein Anderer, ja?
Der Zarko sr. oder das "Entsorgte Kind", der Dozent oder "Fliegende Dozierende"
da, mit seinem fliegenden Klassenzimmer bzw. Hörsaal auf dem fliegenden Teppich,
oder das Steinchen! Der ... oder das müsste es doch eigentlich mal schaffen, das
Rennen zu machen, zu einem Kind seines geistigen Vaters werden zu können mit
einer Anerkennung als geschäftsfähige, eigenständige Existenz in unserer Materie-
Welt, beschränkt auf die Ideelen Territorien, die irdisches Fantasie-Geschehen dar-
stellen, auf-/vorführen, präsentieren/repräsentieren - keiner weiß das so genau, was
da wie Sache ist, sage ich mal ... - was aber auch wieder nur Floskel und eine Art
Blendung ist, durch Verwendung einer Floskel, die die Funktionalität ""Blendwerk" zu
sein" in einer Nebenfunktionsausführung dort annehmen kann, wo ich sie grade hin-
gepackt hatte, kurz vor dem Schreiben darüber, was dem Nachdenken über und in
die Tiefe von solchen Sachen dann folgt, wenn's geht mit einem gewissen Erfolgser-
gebnis, was die Zeit des Grübelns zu investieren und/oder zu opfern für diesen einen
bestimmten Zweck hoffentlich rechtfertigt. Manchmal tut er das anscheinend so gar
nicht, wofür ich mir in den Arsch beißen könnte - also Echt-Ärger verspüre -, was mir
aber auch mal total am Arsch vorbeigeht, wo ich ganz nonchalont eine Tatsache mit
einer Bemerkung quittiere, die wie ein "rotes Tuch" vielleicht wirkt, auf die, total un-
ruhig geworden sind/waren oder zu werden drohen, weil das eine der wichtigsten
aller ernstzunehmenden Sachen für sie nunmal ist, wo Erledigung keinen Aufschub
duldet - und wenn schon der Abschub nicht selbst verschuldet tatsächlich auch nicht
ist, so kann man ja doch wenigstens, so muss man eher, ganz unruhig und schlecht-
gewiss-bestraft sein, und echt so sein, also eine sehr schwierige Schauspielleistung
hinbekommen, was ja Sonderfall auch wieder ist, für mich, wenn ich es täte, einen
Schauspielversuch auf echter Realitätsbühne außerhalb der gewohnten 'zweiten und
dritten Häute' {die ich noch nicht richtig ernsthaft analysiert habe mir und für mich},
die ich seit der Kindheit [ vor oder nach der Scheidung? wo ist ihr Beginn? ] von ein-
em, also von dem bestimmten Zeitpunkt XZY an, trage [ und wie dann? seitdem voll
und überall auf meiner Hautfläche, rund um die Uhr, egal wo ich hingehe oder mich
hinbewege, abhängig nur von den dort befindlichen Personen, wo seit Jahrzehnten
ein Häutchen-Wechsel-Dich-Spielchen stattfinden musste - an diesem Wochenende
dann übrigens halb-bewusst-halb-noch-besser-wissend erst entschieden, da aus der
Rolle zu fallen, Maske verrutschen oder Haut runterrutschen zu lassen, weil die Wahl
des "Unauffälligen"-Vernünftigen wegen Zeitverzug - wie immer - und der vernünftigen
Überlegung, dass die Beweise jetzt da sind, die ich noch brauchte, um mich absichern
zu können vor weiteren Entmündigungs-Aktionen/-Attacken auf meine Grund- und/
oder Menschenrechte, so dass ich ohne Schutz - nicht mal mehr von der Polizei wird
der dann noch geleistet, die ich als normaler Zivilbürger in solchen Fällen einfach an-
rufen könnte, die verpflichtet wären, Hilfe zu leisten, dann, nicht jedoch, wenn ein
"Betreuter" aus einer "Klapse" da ruft an, dann wird erst mal genauer hingeguckt,
welche Rechte denn da noch geblieben sind ... - so, wie das im täglichen Leben jeder,
der auf einer Behörde oder der Bank, wo man sein Girokonto verwaltet kriegt, zum
Beispiel, wo ich beobachten konnte/durfte/musste {da ich quasi ein Permanent-Dau-
er-Beobachter kleinster bis entferntester [def. subj.] Details seit frühester Jugend ja
bin und mich nur selbst 'abschalten' kann, um dieses Beobachten aus Gewohnheit
und aus gutem Grund [das ja übrigens auch noch] mal 'vergessen zu können', was
heisst: wenn jemand mir den guten oder gutgemeinen Rat zu geben versucht, ich
solle mal nicht "sooo" oder "ZU-" viel beachten oder drauf achten, wie auch immer
formuliert, sondern "auch einfach mal" ... (irgend ein X, Y oder Z als Vorschlag, der
da steht - für den ich quasi schon so etwas mit Mitleid empfinde, mit empfinde, weil
für den das auch schrecklich sein muss, angeboten zu werden, wo sichere Ableh-
nung zu erwarten ist, wo ich aus Höflichkeit auch schon längst wahrscheinlich mal
schwach geworden wäre und mich nicht gesträubt hätte - wie früher des Öfteren
aus Blödheit, wo ich dann den Schwachsinn noch deutlicher zu spüren kriegte, der
dann über einen hereinbricht, wenn man keine verlässliche Selbsteinschätzung an
dem Punkt, wie generell {weil es genügend andere auch noch sind, wo man selbst
völlig unsicher ist und bleibt, weil die, die weiterhelfen könnten, einen da auch völlig
verkehrt einschätzen, wie alle anderen, was dann mit der Zeit immer schlimmer wird,
was es ja muss, geht gar nicht anders, selbst bei eigener Nichtänderung und Kom-
plett-Einfrierung des Selbstzustands auf den aktuellen Status, mit dem der Test ein
paar Jahre später durchgeführt wird, bei dem sich noch mehr oder noch verkehrtere
Einschätzungen ergeben (im Doppel-Blind-Versuch auch, etc. **)
Diese Schauspielerei, das Zweite-Haut-Überziehen, wo ich mit meiner Erinnerung
an mich als Jungen, der bei den ganzen Lassi- und Flipper-Serien-Folgen darüber
nachdenken musste {es bot sich nicht an, es verlangte danach), wieso spontanes
Mitempfinden (was vermutlich bei der Mutter abgeguckt oder halt eben von selbst
natürlich entstanden war) auszudrücken von den anderen zwei Beiden, dem Vater
und dem Bruder, so schräg angesehen und mit Schweigen quittiert worden war²,
bis ich es mir selbst untersagte, mir selbst sagte, ich sollte das unterlassen, was
die mir nonverbal erklärt hatten: es wird nicht gern an dir gesehen!
Und da fing auch diese ewige Sich-Selbst-Fragerei-nach-dem-Ehrlich-Gemeinten-
oder-nur-Gespielten mit an. Und da meine Mutter da gewohntheitsgemäß immer
mal am Vorspielen ist (nix Ungewöhnliches oder Unnormales, wie ich ja erkennen
kann, jetzt), weiß ich jetzt ja definitiv, welcher Anteil wieder von da kommt, am Ge-
samtkunstwerk eines Komplexes. Diese Sicherheiten des Wissens bringen mir
deutlichen Zugewinn in psychischer Hinsicht, da breitet sich Festigkeit und Sich-
erheit aus, die sich nicht künstlich herbeitricksen, reinzaubern lässt - von ... s.g.n.!
:-)
** Vielleicht sollte ich eine |Das waren jetzt Spässchen.|- oder ½Das waren jetzt Späss-
chen.½-Markierungsfunktion teinführen, damit ich das nicht jedes Mal sagen muss,
was mir auch echt lästig ist, nicht nur manchmal, sondern oft, aber: Feind liest mit!***
*** Kennt schon jemand hier den Spruch: Es mag ja sein, dass du P... - nein, hier:
„Nur weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht hinter dir her sind.“,
so ist's ganz richtig zitiert.
Und das heisst eigentlich nichts anderes als:
Sich beobachtet zu fühlen in gewissen Situationen, an bestimmten Orten, zu bestim-
mten Zeiten, unter bestimmten Leuten rechtfertigt noch lange nicht, dass ein Psychia-
ter dir und deinen Familienangehörigen, Freunden und Bekannten, die davon Kenntnis
erhalten werden, eine Paranoide Psychose als Gutachter diagnostiziert****
**** Was - bei allem Respekt
vor ihm als Mensch und als Kenner und Könner, den er mir offensichtlich nicht
mal ansatzweise entgegen zu bringen willens*** war - auch hier vermute ich wie in den
2 anderen Fällen (oder waren es 3, 4 - wenn die noch mit dazu ... ?) persönliches
Tangiert-sein-Gefühl, was nicht einer Absicht meinerseits gegen die jeweils Beteiligten
zu handeln entsprungen war, die solches Gefühl nahe Abwertung durch eine deutlich
unterlegene Person erlitten zu haben, die sich gedacht wird, und ein Ausdruck fehlen-
den Respekts, den man so ja zum Ausdruck bringen kann, hieße man nicht 'Krank',
Null-Respekt für die Person, die da an Entscheidungsposition nun saß, sondern max-
imal eine leichte Dauer-Verachtung für solche Stellen an sich, generell, die sich der
Mensch geschaffen hat, wo aber eine derart große Masse an Macht einem einzelnen
Menschen, der da eine Art Autorität eines über das Leben bis hin zum Lebensende-
Zeitpunkt zur Entscheidung Befugten - wie früher die Könige und Scharfrichter, ...
über Leben und Tod: Entscheidungsbefugt! ... und alle die anderen, kleinen Teufel,
die irgendwie eine Stimme abzugeben hatten, auf dem Weg von der Tat bis hin zum
Urteil, vom Zeitpunkt der Tat oder der Untat einer Verleumdung an, bis der Schuldige
oder die, oder auch die Unschuldige oder der Unschuldige geköpft waren, was aber
für mich keine so entscheidende Rolle dabei spielt, ob es Schuld oder Unschuld gab,
sondern: dass Menschen, die immer schon solches Unrecht getan haben, wie so ein
Gutachter, der sich verhaut oder sich denkt, dass das dem Richter eh' egal ist, wie′s
drin und was da drin steht - hauptsache, das erste Urteil bleibt in Übereinstimmung
zum neu zu fällenden Weiter-Urteil der Numero Zwei, aus diesem 1-2-3-Urteilsreigen,
der häufigster oder Zweithäufigster Standardfall sein dürfte [ Nein! Hier will ich nicht
eine Wette drauf abschliessen, wieder. ] -
nach meinem derzeitigen Kenntnisstand an Fakt und Fiktion in den Diagnosen und
bereits dem ersten Amtsrichter-Holper-Deutsch-Ruckel-Abschnitt von amtsrichterli-
cher Bestätigung eines schlicht selbst sich das anschaulichste Beispiel für mutmaß-
lich in Dauerrotation seit Jahren befindlichen Wiederholungsfehler, wo ich mir noch
nicht ganz einig mit mir bin, ob das ein vorfühlendes Wollhören-Versehen oder ein
absichtliches Nicht-Mehr-So-Genau-Zuhör-Woll-Verhören war oder noch was an-
deres ...
Ich stelle jedenfalls hiermit fest, dass ich derjenige war, der Grund hatte, das alles
lästig und ärgerlich zu finden, weil ich die Umstände und den Ärger hatte, mit dieser
Vermutung, die mir da untergejubelt worden war - und unter anderem darum reagiere
ich da mittlerweile besonders empfindlich drauf, wenn jemand irgendwas von meinem
Willen oder aus meinen Absichten versucht sich herbei zu vermuten, wie meine Mutter
soeben wieder mit einer Essensfrage, "ob ich Tomaten essen will" - das war bestimmt
eins der letzten Dinge, an das ich beim Schreiben oder Instrument spielen denken täte,
und schon gar nicht irgendjemandem zuliebe etwas zu essen - das ist für mich purer
Schwachsinn, geistige Bankrotterklärung, gegen seinen Hunger/Appettit und außerhalb
oder sogar gegen die eigenen Absichten, die man hat: und beim Schreiben habe ich
die Absicht weiterzuschreiben, vielleicht mal was fertigzuschreiben, jedenfalls viel
festzuhalten an Gedanken und Einfällen, um mich selbst dran erinnern zu können,
was mir nicht immer gleich leicht einfällt, wieder in den Sinn kommt, wichtige, mir wich-
tige Sachen: und das ist kein Tomaten-Essen, was mir da einfällt - denn wenn ich was
essen wollen würde, würde ich sofort unterbrechen und mir was aus dem Kühlschrank
nehmen, und nicht das, was ich nicht soll, nach Möglichkeit, jedenfalls brauche ich da
keine "seltsame Vermutung" ich würde an Tomaten-Essen grade denken, in dem Mo-
ment, was so unpassend für mich ist, wie wenn mich jemand fragen würde, ob ich in
dem Moment mein großes Geschäft auf der Toilette jetzt stattdessen im Wohnzimmer
vorhätte zu tun - und da war überhaupt kein Gedanke von, nie was von gesprochen
worden!
Und ein bisschen anders, aber ähnlich, ist die Vermutung des Richters, ich hätte im
"Clinch" mit dem Betriebsleiter gelegen, was ich selbst gesagt haben soll, so steht es
da - und ist nicht wahr. <<< Da habe ich die ersten Abwinkereien dann dran erfahren.
Ich kam mir teils vor wie ein "Erbsenzähler", ein Pedantischer "Bild ist schief."-Fanatiker,
wenn ich davon angefangen habe, das fand offensichtlich keiner schlau oder gar richtig
- allerdings ohne Offenlegung von Gründen und Begründungen, wieso mir so ein Gefühl
eines Kleingeists/geistigen Kleinkrämers mir an der Stelle übermittelt wurde, von eher
auf meiner Seite Stehenden, Mitpatienten und so ... (muss ich erst noch rekonstruieren)¹.
Unter dem Strich reicht der Fakt, der in jedem Fall bleibt: dass mich da keiner unterstützt
oder bestärkt hat, in meiner Idee, zumindestens mal ein Schreiben mit meiner Darlegung
der Dinge ans Amtsgericht zu schicken, wo ich einmal diese kleinen, aber nicht sehr
feinen Fehler kenntlich für die Akten machen wollte {falls das Band vom Diktier-
gerät archiviert ist, empfehle ich ein zweites Wiederabhören in Ruhe, weil: mehr als ein-
mal und damit das erste Wiederabhören zu Kontrollzwecken wird es da nicht gegeben
haben, sonst wäre vermutlich mein Einwand auch sogar noch mit drauf gewesen, nein!
Geht ja nicht! Jetzt fällt mir ein, dass er das vor mir hat ablaufen lassen - und an der Stel-
le habe ich eingehakt und gesagt, dass das genau verkehrt herum, wie ich es gesagt
habe, festgehalten worden ist, so, wie von ihm formuliert, dass ich das Gegenteil gesagt
und behauptet habe, dass ich nämlich mit diesem als so ziemlich einzigen Vertreter der
leitenden Ebene eben überhaupt nicht verquer und im Clinch gelegen habe, dass ich
grade da keine Kommunikationsstörungen angenommen, vermutet hatte, wie sie in viel
verschiedenen Arten, Mustern mir bei anderen und mit anderen, nicht aber bei oder mit
diesem vertraut waren [ Und bis zu diesem Zeitpunkt war in meinen Gedanken auch
tatsächlich kein schlechter Gedanke über die Person/die Rolle/diese Variable für ein
bewusst falsches Fantasiegedanken-drumherum-Lassen-Ranken, ohne eine Selbst-
korrektur zu besserem Gedanken, der mindestens gleich wahrscheinlich war, aber
positiver, da gab' es nichts Unausgesprochenes mehr, von meiner Seite, zu der Zeit,
so offen habe ich bis dahin nie zu einem 'Fremden' gesprochen oder geschrieben, das
war alles eine total neue Umgangsweise für mich, mit meinem Privaten, Geheimem,
mit Wunsch-Äußerung, Willens-Erklärungen etc., diese Bestimmtheit in eigener Angele-
genheit, und die ganzen noch zu überwindenden Hürden, die ich auf mich zukommen
sah, durch dieses Tor-Öffnen, was es war, diese Mail zu schreiben:
Am nächsten Tag habe ich das gelesen und mir gesagt: das wirst du wohl nicht mehr
schaffen, nachdem du dich da als Angsthase geoutet hast, denen noch mal unter die
Augen zu treten - mein peinlichstes Geheimnis, was ich viele Jahre mit mir rumschlep-
pen musste, wegen der Angst- und Bange-Macherei-Leistung aus der Familienfabrik,
wo mir auch gleich die passende Angst davor, Feigling genannt werden zu können,
in der Klasse vor allen von allen ausgelacht und verspottet werden zu können: weil
ich vor etwas Angst hatte, vor dem die alle keine Angst hatten!
Und das Beste daran: Wovor, das wusste ich gar nicht richtig!
Und da vermute ich, liegt der Anteil meiner Mutter drin, die auch heute noch
alles Mögliche befürchtet, was mir überhaupt nicht einleuchtet
- und manchmal muss ich das mit Absicht abblocken, obwohl es mir bekannt vorkommt,
weil ich nie wieder mir ein fremdes Angstgefühl unterjubeln lassen will und werde,
was mir das halbe Leben, wenn nicht das ganze gründlich vermiest
- und weder wäre das von dem Erst-Angst-Empfinder für irgendeine Besserung
wenigstens verwendet worden/verwendbar gewesen,
noch hat es irgendwas an dem, was schuld hat/hatte als Ur-Erzeuger der Angst,
noch sonstwie irgendwas positiv an der Situation geändert, in der fim sich befand,
zusammen >>> wenn ich diese Theorie "Stiefmutter-für-Stiefmütterlichkeitsweiter-
Entfaltbarkeits&EigenPersönlichkeitsEntfaltungsZwecke" stecken lasse,
die ohnehin mehr eine Tautologien- und Fakten-Sammlung in Aussagenform
des vorgeblich-vermeintlichen-Opfers, "der Stiefsohn der B., der da sagt, dass
er nichts wie andere Menschen, mit denen er normalerweise zu vergleichen sei,
tuen könnte, und da, sagt er, seien der Vater und seine Stiefmutter dran schuld,
dann, in erster Linie, wie er sagt, die Mutter scheint ihm nur wenig beigetragen
zu haben. Weiters hat er nichts beizutragen, hier, dazu, wie er sagt."*****
***** Frei nachempfunden der Stil des mir vor die Füße geschmissenen Eige nwillen zur
Macht, Freiheit zur Ermächtigung sich eines dieser Schurken, die da frei rum laufen ...
{wieder nur Scherz, Quark, Quatsch - Mist!}
Habe ich schon von meiner Erinnerung, die Psychologin mal als 1&1-Kundenberater
beraten zu haben, wenn ich mir nicht unsicher wäre, ob sie es tatsächlich selbst oder
eine dieser Sorte < so ein bestimmter Stil, den dieser Typ Frau pflegt, im Look >, wo
ich rückblickend meine, dass ich irgendwie bei ihr angeeckt bin, bei der Beratung oder
später beim Nachtelefonieren, so dass es zu keinem Auftragsabschluss gekommen ist
(ich muss das doch mal nachblättern, die ganzen Unterlagen habe ich mir gerettet);
möglich auch, dass es zu einem Abschluss gekommen war, sie aber unzufrieden war
und sich über's Ohr gehauen fühlte - was aber nur ein EINDRUCK und kein OFFENES
Wort, was gesagt worden wäre oder war, war.
Ich weiß auch nicht, ob ich da nachträglich irgend so eine primitive Rachdürstelei
reininterpretieren würde, wenn sich der Gedanke als stimmig erwiese.
Achja, der ist übrigens sehr früh mir in den Sinn gekommen und war nie weg.
Also vom Tag 1 nach der ersten Übernachtung an bis heute, theoretisch gut verwend-
bares Material für Paranoia-Besitzer - warum bis heute nichts unternommen?
Warum so ein Überzerrbild eines "Ingeniörs" sich entwickelt, so eine Art 'Internationale'
Ingenieurs-Verschwörung, wo es zeitlich nacheinander stattfindende Parallelen ja nur
sind, wenn man von 'Parallelen' überhaupt sprechen kann ...
(die "wenn man von ... überhaupt sprechen kann"-Floskel weckt in mir jetzt das Gefühl
eines "Jetzt fängt es an sich zu wiederholen - wie der tägliche Hinweis auf den Kühl-
schrank der eigenen Mutter im Echt-Leben: als wenn ich mir das nicht für mindestens
2 Jahre nach dem zweiten gesagten Mal behalten könnte/würde!").
¹ Das ist eine der Stellen, die im Eifer des Schreibgefechts von mir und meiner Fantasie
autoinhaltsgefüllt wird, wo in Echt eine Leer gähnt, eine echte Lücke in meiner Erinnerung
ist, 'eine' ist hierbei vermutlich meistens ein 'viele Details' einer Stelle, die zeitlich
und räumlich vielleicht getrennt noch zu betrachten ist, oweiha, ach! Gute Nacht!
² Mit demselben Schweigen, mit dem meine Mutter meine schönen Erfolge am Freitag,
sowie die soeben grade getätigte Ankündigung, dass ich mit der nächsten Zahlung vom
Amt ein bisschen Spielraum für Wohnungssuche in Richtung Köln haben werde, mit Glück
schon ab morgen, ansonsten im Laufe der Woche sehr wahrscheinlich.
Wie immer: was ich mache oder will, das passt keinem und keiner von den lieben
Konsorten. Nur, was es ist, oder was da Sache ist, das wird für sich behalten.
Und das ist eben das, was mir beinahe das Genick im Leben gebrochen hätte,
weswegen ich das als etwas sehr Ärgerliches, wo ich Grund hätte endlos nachtragend
zu sein, für mich ansehe: aber mehr als Schweigen aus Resignation, nachdem ich es
versucht habe, irgendwie verständlich zu machen, auch explizit nicht nur einmal darüber
gesprochen habe, dass biografische Details, die sagbar und rekonstruierbar sein müssten
für diese Generation, wo mir aber Unterlagen wie Hintergrundwissen abgeht, und es da
heute wie damals nicht mehr werden wird und kann als unbestätigte Vermutungen,
für mich und meinen vielleicht letzten Schritt weg von den Störungen, die ich aus der
Familie mitgegeben bekommen hatte - und es handelt sich eventuell wirklich um den
letzten Schritt, den ich da noch machen kann und machen werde, was wieder so raben-
schwarz fatalistisch mir ausgelegt werden könnte, so schwarz scheinen deren Seelen zu
sein, dass man mir davon immer wieder was abgeben meint zu müssen, weil's gut zu
meiner passt, die sie auch offensichtlich nur in ihrem düsternen Blick verdunkelt sehen
können und nicht so wie sie nun mal ist, und das ist eben nicht rabenschwarz, sondern
nach Möglichkeit hell und sonnig (und deswegen muss ich trotzdem nicht danach gieren,
an jedem sonnigen Tag gleich nach draussen zu stürzen, und meine Arbeiten in der Bude
nicht mehr schön finden zu wollen - klar, auch in der Sonne denkt es sich manchmal
sehr schön, lässt sich auch viel anderes Schöne draussen dann so machen, mit Partner
und alleine, keine Frage <<< hier beisst sich die Schlange nicht in den Schwanz.), wenn
ich diese Metaphern nur verwenden dürfte mit entsprechenden Gegenteilen: ich würde
es aber nach anders versuchen, genauer damit im Ausdruck probieren zu sein.
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