Neues msnb-prjct

Mein liebstes Thema


Seit längerem in Planung

- und das 'crucial theme of all topics' seit dem Start meines Bloggens über das,
   was mir widerfahren ist: das Erlebnis, das mir erlaubt war, auch mal mitzunehmen, im Leben -
ist die Rolle, Natur, Legitimität und Struktur
menschlichen Gesetzeswerkes, im Widerstreit und Bündnis mit Gottes Wort, Gottes Wille, Gottes Gesetz
{letzteres gemünzt auf die 10 Gebote der Bibel, es geht hier also um 'den einen' Gott des AT und NT}.


Da war ich stehengeblieben, quasi. Weitere, nähere Erörterungen standen noch aus,
obwohl die Komplexität bereits mit den ersten tiefergehenden ernsthaften Recherchen
deutlich geworden war.
Und sich damit dringender Nachholbedarf an Grundkenntnissen nicht leugnen, oder sich
drüber hinweg spielend -tralala- kaschieren lassen würde, was da an immensen Löchern in
meinem Allgemein-Wissen über Juristik existierte, je öfter ich zu Exkursionen in das Gebiet
abzweigen würde.
Denn eine anfängliche Plattheit der eigenen Vorstellungen, eine natürliche Naivität auf
dem Sektor, die erklärbar ist - dadurch, dass nie eine Notwendigkeit im bisherigen Leben bestanden hatte,
sich näher mit der Thematik auseinanderzusetzen, weil: ... *



* (Und besser passt das in die Fußnote, da oben stört es mit der absichtlich etwas umständlich sich
    etwas um einen herumschlingenden Formulierung; mehr dem Standard (und Straightness) hätte
    entsprochen, zu schreiben: erstens, weil ich erst einmal wg. einer Lapalie einen Prozess als Angeklagter
    mitmachen musste /  besser: erstens wegen mangelnder Kontakte und Gelegenheiten dazu, zweitens,
    weil das alles im Grunde ordentlich und korrekt für mich war, weder ungerechte Richter, noch die
    Möglichkeit guter Charaktere mit Blindheit für höhere Ungerechtigkeit per Gesetz in einem Staat
    mit den unsrigen Grundrechten, denkbar waren - Ausnahmen, natürlich, durften die Regel ausnahms-
    weise bestätigen. So wäre es vielleicht besser und weniger umständlich ausgedrückt gewesen, aber ...
    die Notwendigkeit hatte nie bestanden, weil: ...)

Richter zwar auch nur Menschen, aber mit einem Gerechtigkeitssinn gesegnet, ausgestattet,
der aus natürlichem Ursprung durch die Studien und Praktiken in der Ausbildung und weiterer
Berufs-Qualifikation durch Schulungen, Übungen, Tests, Zertifizierungen, Beurkundungen,
ohne die gar nicht erst Richter werden durfte, der ohne das halt nur Anwalt war und blieb -
Rechtsanwalt, denn Staatsanwalt war wieder sowas wie der Dr. Dr. oder Prof. Dr. der Medizin
im Juragebäude, kein einfacher Praktizierender wie der praktische  Arzt, der Hausarzt oder der
HNO-Mediziner-Doktor.

So etwa war das in meinem einfachen -ziemlich einfältigen- Weltbild fest verankert,
da wurde weder dran gerüttelt, noch weiter drüber nachgedacht:
in solch leichten und unkomplizierten Fällen
(wie sie es nur so sein, nur so welche sein konnten, falls ich mal vor Gericht würde geraten sollen),
müsste jeder 'normale' Richter - nach meiner ehrlichen Aussage - ein gerechtes Urteil sprechen,
ohne Risiko für mich, ohne dabei Gefahr zu laufen, mich in die sog. Mühlen der Justiz fallen zu lassen.
Versehentlich.
Nie absichtlich.
Justizmühlsteine
gab es im Grunde
ja auch keine mehr.
Relikte aus früheren
Tagen - und graueren.
Wo es noch nur S/W-TV
und noch keine Kassetten
und auch keine Vinyl-Platte
und noch kein cooles RTL-Radio
und auch noch keine NDW ja gab!
Nein, war ja doch alles immer besser
geworden, die Tendenz bleibt auch - klar!

Und wer
heut' noch
...
in so was rein:
... ... ... ... ...

Das waren andere.
Das konnt' nicht sein.
Da lag es etwas anders.
Da war was ganz anders,
und dann sah das anders
und erst mal schwer anders
- und daher: schwer zu blicken! -
aus, viel schwerer als es war, klar!
War erst mal die Lösung des Rätsels
und ein mit einem Mal ein Blitzverstehen
der vertrackten Sachlage da, ließ sich das alles
ultraleicht zusammenpuzzeln - viel besser als früher!
Und außerdem waren das ganz andere Leute als - ich, ha!
Ich war doch kein Verbrecher! Eher Unschuldsknabendenkmal!
Der harmloseste der Harmlosen! Langweilig, schüchtern, verklemmt.
Das waren ganz andere, die in so etwas hineingerieten. So ernstere Leute.
Schwerere Fälle als ich in Sachen Probleme, ein übleres Umfeld schlechter Leute,
Objekt des Hasses von irgendwem geworden, selbst einen dummen Fehler begangen,
der Zufallslottotreffer ganz unglücklicher Verkettung von dummen Zufällen und anderen
blöden Ereignissen in der Kausalablaufreihe geworden usw. usf. ...

Meine Einstellung war wirklich so extrem blauäugig, dass ich heute nur noch den Kopf drüber
schütteln kann, deswegen konnte ich nicht widerstehen, dass ein bisschen verspielt auszumalen,
an der Stelle, aber das ist nicht der Schreib-Stil, der hier vorherrschen sollte, es geht mir schon um
eine mögliche seriöse Präsentation meiner Erarbeitung - leider reicht es in dem Fall nicht, ein richtiges
Ergebnis für weitere Verarbeitungen zu gewinnen - Form so ziemlich wurscht-egal -, sondern es muss
der Weg dahin auch dargelegt sein, und der kommt aus mehreren Ecken, von allen Seiten, in mehr-
facher Ausführung erstmal an, bevor es zusammenläuft zu nur noch dem einen - BREAK!!!!

Einen Stilbruch hatten wir ja schon, warum nicht gleich noch einen, hier?
Ich denke, dass ich für manche Leute eine etwas
abartige Art zu schreiben habe.
Dass solche Leute
damit nicht
können.
Ja.


Das weckt Aversionen, davon gehe ich aus.
Bei mir übrigens auch, wenn ich mein eigenes Werk nach einer Mütze Schlaf wieder unbedarfter lese.
Dann, wenn es dieser Denk-Schreib-Vortast-Stil ist, wie das soeben, und wenn es sprachlich nicht was
hat, was irgendwie fetzt, einen Gag, eine Pointe, irgendwas Gelungenes!
Nein: ein kaugummizähes und klebrige Fäden ziehendes auf Knie und Ell'bogen Halbrobbig-Kriechen
über die Fliesen durch aus dem Bad, durch den Flur in die Küche - unter die Küchentischdecke ...
Ja, seht interessant, wirklich.
Mir kommen dann schon auch Einfälle, um das interessanter zu machen, während des Schreibens,
aber in Wirklichkeit - auch wenn's nachher ganz passend sein mag - war das ein Verfallen in den
Modus 'Schon mal ein bisschen vorausdenken', wo ich an einem scheinbar konkreten Beispiel in echt
lediglich abstrakt schon mal eine Form abfahre, die das Ganze später haben könnte, und das auch nur,
weil mir dazu in diesem Moment intuitiv ein Einfall kommt: und der ist anfangs meist sehr vage.
(Das liegt in der Sache natürlicherweise begründet, weil die Intuition aus dem Unbewussten kommt,
 quasi hochkommt wie aus der Tiefe des Ozeans, könnte man das bildlich ganz treffend beschreiben.
 Und da ich vom Menschentyp her Introvertiertes Denken als Hauptfunktion nutze und Introvertierte
 Intuition****, erarbeite ich die sprachlichen Aussagen, Ausdrücke und Formulierungen recht her-
 kömmlich im bewussten Bereich meiner Vorstellungen, Fantasien und Wahrnehmungen [und das
 spiele ich am liebsten erst mal durch - beim Aufschreiben, nicht gänzlich  vorher {was ich auch kann,
 nur muss das schneller wieder raus, als es mir beim Schreiben gelingen kann, sonst sind die ersten
 Sätze noch genau so wie ausgedacht, die späteren werden aber leider immer etwas entstellt, weil ich
 mich unbewusst wieder an das Schritttempo des Schreibens angepasst habe, was blöd ist, da mir so
 schon viele prägnante, griffige schöne Formulierungen wieder entflutscht sind, in die Tiefsee geflüch-
 tet und für immer verschollen, wahrscheinlich - vielleicht tauchen sie ja doch noch mal wieder auf ;-)}
 >>>> das hilft vielleicht die mitunter ungewöhnlich bis auffällig 'unnormal' ins ungeübte Auge hinein
 pieksenden Passagen zu erklären, die in starkem Kontrast zu den rein dem Zweck dienlichem Wort,
 wo ein Satz mit seinem informellen Gehalt, plus seinem semantischen, einfach hinein passt, stehen,
 der rythmisch und melodisch, und am besten auch sonst noch wohlgestaltet gelungen ist, in dem
 Zusammenhang, wo er weilt,  sich aufhäit, und wenn mal nicht passend, dann aus gutem Grund,
 den man beim Weiterlesen dann ja erfährt, quasi, wo halt ein Sinn entsteht, ein Zusatzsinn, durch
 diesen kleinen Trick (ich habe da ein paar sichere in petto, aber lieber probiere ich neue Ideen aus+)].


Wenn auch nicht so blauäugig, wie das in der natürlich verkürzten Fassung hier tönt,
wenn man sich das nicht selbst ein wenig realistisch weiter ausmalt,
in eigener Vorstellung:

Nun, da ist ein Leben von 44 Jahren,
die ja durchlaufen werden mussten,
ohne Zeitraffertricks, stets gleich lange Stunden wie in den anderen Leben.

Es kommt zu Begegnungen mit allerlei Mitmenschen,
zu den üblichen Gelegenheiten der Meinungstauscher (oder Meinungstauschtäuscher?),
die schon als Erwachsene auf dem meinem eigenen Kindergeburtstag die Themen bestimmten,
über die sie sprachen und die anderen dabei zuhören
und - aber nicht selbst mehr als dazu Bestätigungen abzusondern -
selbst sprechen zu lassen (das waren dann alle, außer meine Eltern, i.a.R.

- die waren nie Wortführer ... außer Haus ... und ... bei Besuch im eigenen Haus ... sonst doch, schon).
Es kamen Fälle, natürlich, auf den Tisch, auch mal, wo es um Prozesse, Gerichtsurteile,
Verurteilungen im Bekanntenkreis ging,
sicher auch der eine oder andere vom eigenen Fall,
über den eigenen Prozess lavierend dabei gewesen, labernd ... mäßig interessant, das alles.
Konnte mich nie fesseln. Meist habe ich auch so was wie "selbst schuld!" in meinen
Gedankenassoziationen schnell und leichtfertig drin gehabt.
Ich meine mich zu entsinnen, dass es auch bei derartigen Themen
es immer mal wieder dazu kam, dass ich mich innerlich über die Breittreterei eines ... hoppla
 ... 'Wichtigtuers' zu mokieren, zu echaufieren, zu ereifern obgar mitunter,
     bis kurz vorz'm Zerplatzen
     (da Explodieren ja nicht im Repertoire vorhanden war)
     den Ärger hochkommen zu lassen, weil da einer einfach
     nicht einsehen will, dass er (oder sie?)
     eben halt ein Unrecht begangen hat,
     dass das Verhalten egoistisch war,
     egoistischer halt jedenfalls als das der Gegnerpartei,
     und dass eben das Gesetz dafür sorgt,

    dass alle 
    gleichermaßen ihr Recht und ihren Schutz genießen dürfen
    vor dem sich plump breitmachenden und die Sitznachbarn
    bei fast jeder unbedachten Bewegung am Cafe&Kuchen-Tisch
    mit seinen schenkeldickprallen, fetten Ober- und Unterärmig-
    Bockwurstgliedmaßen, an deren Ende zwar auch verfettete,
    aufgedunsen wirkende Fingerchen an den Batschehändchen
    waren, wo die Häute Falten am Schlagen dran waren,
    bei denÜbergängen der Handrücken zu den ersten Fingerknochen
    - da, wo die Monate mit abgezählt werden
    (anatomische Grundkenntnisse stehen dto. auf meiner Agenda,
      übrigens; aber mit deutlich niedrigerer Priorität**).


** Logo. Wer mein Bloggen kennt, dem/der brauche ich das nicht näher zu erläutern, wieso dieses - mich
     an sich, normaler- und natürlicherer Weise weit mehr faszinierende - Feld gegen mein Desinteress-
     gebiet No. 1 der frühen und späteren Jahre heute den Kürzeren zieht und von dannen weichen muss.
     Aber ich glaube - das wir hier im Lauf der Abarbeitung dann auch bald klarer werden -, dass die Anteile
     an Jura, die mich heute auch tatsächlich über die Sache hinaus interessieren, und - huch, huch! - mehr
     noch: fesseln und sexuell erregen können! Dass die früher auch nicht zu den Langweilern aus dem Ort
     gehörten, und andersherum, dass diese Sachen wie 'vor Gericht sind alle gleich', 'Unwissenheit schützt
     vor Strafe nicht', 'Aus-Prinzip-keine Ausnahme-Prinzip' und die Abmahndelirien toll gewordener Rechts-
     mißbrauchender {'Rechtsschänder', wenn ich fies wäre, aber ich denke da hört der Spass in dem Fall
     auf, die Idee lasse ich mal stecken} mich früher schon nicht animiert haben, mit ihnen spielen oder ins
     Ehebett ihrer Eltern zu gehen, wenn die mit dem Hund und meinen Eltern ein Ründchen gedreht
     haben: das war nur mit den zwei Kusinen lustig, zu der Zeit wo wir temporär mal ganz verkommen
     waren, lassen wir das ...
+ Es dürfte wenig überraschen, dass dies dann meist wieder so ein Rumprobieren, ein wildes Ausprobieren,
   wobei das wild nicht mit 'wild herumtollen', also schneller Bewegung assoziert gedacht sein soll, sondern:
   [ jetzt könnte ich doch mal die Bezeichnungen bei den Synonymen, die Oberbegriffe verwenden! mom!
     gesagt, getan: Ein super Beispiel! "wild" besitzt 36 Synonymgruppen-Mitgliedschaften! Ich meine die
     erste Gruppe davon, die "chaotisch" als Bedeutungsnuance hat. Welche Wörter gehören noch da-
     zu? (würde ich mich als Leser fragen, darum hier: die Antwort! hinter der Klammer, jetzt):
    

Auf einer anderen Website ist fon 27 Gruppen die Rede:

http://www.synonyme.de/wild/

Da überwiegen auch die sexuellen Bedeutungsfarben, seltsamerweise - müsste ich auch mal vergleichen.
Wer spendiert mir mal nen großen Container Zeit? Rollcontainer tät reichen. Na? ]


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