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two tips


Die Sache, die ist oder scheint

Corona: Desinfektionsmittel injizieren? Trump spricht jetzt von „Sarkasmus“ - WELT

Ehrlich gesagt hatte ich bei den ersten Meldungen noch gedacht, dass es sich wieder um mutwilliges oder vorsätzliches Falschverstehen handeln könnte. Das mit "Spritzen" das Versprühen von Desinfektionsmitteln auf Türklinken etc. eigentlich gemeint gewesen wäre, durch eine huddelige Übersetzung dann ein Spritzen in die Venen draus geworden ist. Durch dieses Dementi scheint aber nun traurigerweise bestätigt, dass der momentan (nominell) mächtigste Mann in der kleinen Menschwelt tatsächlich in der Tat davon gesprochen hat, Desinfektionsmittel in die Blutbahnen ... äh, tja. Angeblich ist er doch medizinisch so bewandert, aber schon die meisten Laien - die nicht ganz auf den Kopf gefallen sind - wissen normalerweise, dass Stoffe im Körper andere Wirkungen entfalten als außerhalb? Hätte ich jedenfalls gedacht.
("Benzin trinken ≠ mehr Energie" oder "Luft im Blut ist auch nicht gut" - als ganz grobe, nur solala passende Vergleichsbeispiele)
Uihjuihjuihjuihjui ...

Donald Trump schlägt vor, Corona-Patienten Desinfektionsmittel zu spritzen | STERN.de

Ich muss gestehen, dass ich mir selten die angebotenen Videos ansehe, ich lese fast immer nur den Text. Das hat Gründe, wie die Umständlichkeiten, hier mein Soundsystem umzustellen oder Kopfhörer aufzuziehen, und die Ahnung bis hin zum Wissen, dass es sich sowieso meistens um Zusammenschnitte handelt - die schon aufwendig so bearbeitet sind, dass sie die Kernaussage der Artikel, die sie begleiten, unterstützen/unterstreichen (das ist noch keine Manipulationsvorwurf, aber jede Bearbeitung kann das entstehende Bild auch verfälschen, selbst wenn sie eigentlich und aufrichtigerweise zum Zweck der Bild-Verbesserung angewandt wurde; jeder/jede sieht aber anders, dass können Bearbeitende oft nicht ausreichend genug berücksichtigen, sofern bei der Bearbeitung die subjektive Wahrnehmung mit hineinspielt).

 

Zwei uneigennützige Tipps


Tipp 1

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04.10.2012 - „Die Ironie offenbart, dass linguistische Regeln nicht ausreichen, eine Äußerung zu verstehen“, sagt Spotorno. Man muss die Semantik des ...

https://www.google.com/search?client=ubuntu&channel=fs&q=die+kunst+der+ironie&ie=utf-8&oe=utf-8

 

Sarkasmus: Spitzzüngige sind kreativer | karrierebibel.de

 

Tipp 2


Selbstbräuner richtig auftragen - Glossybox


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https://www.google.com/search?client=ubuntu&channel=fs&q=selbstbr%C3%A4uner+richtig+auftragen&ie=utf-8&oe=utf-8



Klar. Selbstbräuner brennt in den Augen. Aber, wenn man nicht mit leichenblasser Haut vor die Kameras treten will, dann muss man eben geschickt sein oder halt da durch ... Oder man sollte sich lieber mit geschlossenen Augen aufs Solariumbett legen.
Ich will aber an dieser Stelle auch nicht ausschließen, dass es natürliche Bräune ist, und der Mr. in der Sonne sehr kleine Sonnenbrillen trägt (oder vielleicht wirft die Augenwulst zu starken Schatten).
Und, wie dem auch sei: So wie jetzt sieht's schon besser aus als ganz weissblass.





Schlusswort


Wie immer gilt:

Alles hier in Zusammenhang gebrachte leitet sich aus den Zusammenhängen ab, die bei mir durch das Lesen von Artikeln, vorgefertigter Meinungen und ähnlichem entstehen. Diese Zusammenhänge - so ich sie richtig verstehe und zusammensetze - ergeben in mir ein Abbild der Wirklichkeit. Dieses Abbild der Wirklichkeit kann naturgemäß nie deckungsgleich mit der Wirklichkeit sein. Im Idealfall wäre es deckungsgleich mit dem besten Bild der Wirklichkeit, das ein Mensch sich unter idealen Bedingungen machen kann. Im besten Fall wäre es das, was ein Mensch sich unter bestmöglichen Bedingungen machen kann. Mein Bild kann allerhöchstens dem Abbild, das im besten Fall menschmöglich ist, entsprechend meinen individuellen Be- und Einschränkungen sehr nahe kommen. Die Realität dürfte sein, dass mein Bild irgendwo zwischen schlechtem und bestmöglichen Bild qualitativ zu verorten ist. Mehr, das immerhin kann ich sicher wissen, kann ich nicht erreichen. Es reicht mir aber bis auf weiteres; ver- onda nachbessern tue ich ohnehin ständig dran.
Dazu kommt noch, dass ich in der Theorie zwar weiß, wie ich korrekt arbeiten sollte, es in der Praxis aber manchmal bis oft nicht so korrekt tue. Mea culpa. Nema.

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