Das Menschli mag es liebär schlicht und übaschaubaar

 

Ein föllich unfäticha ENtwURv

 
Einen Hauptgrund für den Erfolg von Populisten
(egal, ob nun aus linken, rechten oder anderen Lagern)
meine ich darin zu sehen, daß Menschen es gerne einfacher und eindeutiger haben wollen.
Das klingt so formuliert zugegebenermaßen ziemlich leer und dumm, drum:
Ich versuche mal ein bisschen auszuholen, ohne gleich wieder endlos abzuschweifen.

Beim Bearbeiten meiner Sitemap bin ich wieder mal mit den sog. REGEXP zusammengestoßen.

Ein ^$ löscht mir in meiner Textverarbeitungssoftware alle leeren Zeilen.
Es waren hunderte leere Zeilen, mein Notebook lahmt - manuelles Markieren und Deleten ist ein mühsames Spiel, hier bei mir (momentan).
Weiß fim aber, daß ein ^ für Zeilenanfang steht, $ für Zeilenende, und ein .* für eine beliebige Zeichenkette,
dann ergibt sich - so schlau ist doch fast jeder -, beinah schon automatisch, daß ein ^.*$ alle Zeilen findet.
Wenn fim dann aber entscheidet, nicht alle Zeilen finden zu wollen, sondern nur die leeren, die, worin
zwischen Zeilenanfang und -ende eben nichts steht, ergibt sich logisch, daß nur das .* weggelassen werden
muß, um an die Leerzeilen zu kommen (die, wo nur ein Absatz oder Zeilenende-Zeichen zu sehen ist,
wenn fim in Word oder im LibreOfficeWriter uso die Sicht auf die sonst unsichtbaren Formatierungszeichen
einschaltet: ¶ an oder aus - Absatzzeichensymbol/Paragraph-Symbol).

Das ist schon (zu) viel umständliche Erklärung für eine eigentlich völlig simple Sache, die jeder Mensch leicht
verstehen kann, wenn er sie selbst einmal oder ein paar Mal probiert/praktiziert hat.
Es geht ja nur um das Anwenden von vier Zeichen mithilfe der Option "Regular Expressions"
beim - upps, noch gar nicht gesagt - Finden/Ersetzen (Search & Find), was jedfim kennen müsste,
wo schon mal mit einer Textverarbeitungssoftware nicht nur ein paar Minuten gespielt hat und mal
ein bestimmtes Wort mit Mehrfachvorkommen in einem längeren Text durch ein anderes Wort nicht
einzeln peu á peu ersetzt hat (oder auch nur einen einzelnen Buchstaben).
. + * + ^ + $ kennen - und schon gehört dir die halbe Welt beim Textbearbeiten!

Mit "Search for" ^.*https://sites.google.com/site/hembelzomx/home/ und "Replace with" (leeres Feld)
löscht fim ganz einfach aus hunderten von Zeilen den Linkbestandteil einer Sitemap, der für weiteres
Verarbeiten je nach Bedarf das Gegenteil von gebraucht wird - z.B. bei mir, weil ich so soeben alle
Seiten alphabetisch sortiert vorliegen haben wollte (ich möchte herausfinden, welche Seiten eventuell
doppelt angelegt sein könnten). {bei mir ist iwi Englisch als Sprache im Writer eingestellt, deshalb
"Search for" & "Replace with"}
Damit lösche ich auch alle dieser Linkbestandteile, die mich stören, wo die Zeile mit zwei Leerzeichen
(ist in meinem Fall teilweise so) bzw. anderen Zeichen/Buchstaben beginnt. "Zufällig" weiß nämlich,
daß alle Enden, die ich mir so herausextrahieren will, ohne weitere überflüssige Zeichen mit einem
Absatzzeichen, also genau am Ende jeder Zeile enden. Sonst wäre es etwas komplizierter, dazu komme
ich aber gleich trotzdem noch. Wäre vor dem https nichts weiter als der Zeilenanfang, würde reichen,
"Search for" https://sites.google.com/site/hembelzomx/home/ und "Replace with" (leeres Feld)
- die Verwendung der REGEXP-Funktion wäre unnötig.

Ich weiß nicht, wie es heutzutage abläuft. Auf meine Schulausbildung rückblickend würde ich behaupten,
daß das Verstehen und Anwenden dieser vier Zeichen (. und * und ^ und $) schon gleich nach einem
erfolgreichen Lernen von Lesen und Schreiben beim Lernen der Benutzung von Textverarbeitungsoftware
erfolgen sollte - am Besten noch bevor es an "höhere Dinge" wie Aufsätze und Textanalysen schreiben
geht. Das schreibe ich aber nur mal so, jede/r GrundschullehrerIn kann Kompetenters dazu sagen, klar.

Mir ging es so, daß ich - nach mehr als einem halben Jahr Pause nach der letzten Verwendung,
nachdem ich erst letztes Jahr spät in meinem Leben die Verwendung von mehr als nur dem *
gelernt hatte - das $ erst ausprobieren und nach dem ^ erst googlen mußte, bis ich wieder
anfangen konnte, für meine Zwecke nutzbar damit zu hantieren. Schade, daß solches sehr simple
Grundwissen bei mir nicht fester verankert ist, ich halte das (und viele andere Kleinigkeiten)
für elementares Rüstzeug, um halbwegs selbstbestimmt durch's Leben gehen/wanken zu können.

Zwischendurch erwähne ich mal schnell, daß ich vor zwei Tagen einen Mann gleichen Alters neben mir
am Postschalter erleben durfte, der gefragt hat, wie er einen Brief versenden und sicher sein kann,
daß dieser angekommt. "Einschreiben", war die Antwort. Und die Verkäuferin der Postdienstleistungen
(keine Postbeamtin! muß fim ja "heute" genauer unterscheiden, hierzulande, bis "gestern" gab es noch
keine Alternative zu PostbeamtInnen, hier bei uns, auch bis "seit vorgestern" noch keine Alternativen
zur guten alten "Deutschen Bundespost" bzw. "Deutschen Post" ;-)) hat ihm dann zuvorkommen und
wie selbstverständlich erklärt, daß er damit entweder zugestellt wird oder der Brief zurückkommt...
nein, nicht "wie selbstverständlich", sondern ganz selbstverständlich. Solche Fragen werden tagtäglich
beantwortet. Normalerweise Kindern, jungen Leuten oder Ausländern oder Außerirdischen. Aber gestandenen,
lange berufstätigen Männern? Tja, aber auch da gar kein Seltenheitsfall. Spontan fand ich es auch nicht allzu
außergewöhnlich. Ich könnte zwar aus der Erinnerung jetzt keinen ähnlichen Fall ad hoc hervorziehen und
präsentieren, bin mir aber sehr sicher, daß ich so etwas schon oft in meinem Leben mitbekommen habe.
In jüngeren Jahren oder bei anderer Fokussierung wäre es mir als Kuriosum sehr auffällig gewesen,
mittlerweile bin ich solcherlei Seltsamkeiten iwi offenbar bereits so gewohnt, daß es mir nur dann noch
im Gedächtnis länger als ein paar Minuten haften bleibt, wenn ich wie jetzt thematisch iwelche Bezüge
dazu herstelle, die mich mit so etwas mich weiterbeschäftigen lassen.
Uff - also, ehrlich gesagt: Heute drücke ich mich extrem umständlich aus. Das liegt daran, daß mich meine
Mutter heute morgen mitten in einer Tiefschlafphase geweckt hat/wecken mußte - das hat mich ein bisschen
aus den Gleisen gehoben, ich bin noch nicht wieder richtig drauf ... (glaube, ich mache gleich erst mal ein
gesundes Nachmittags-Nickerchen)

FunktionalerAnalphabetismus.jpg
FunktionalerAnalphabetismus“ von Benutzer:Soccus cubitalis - Eigenes Bild. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons.

Die große Frage an dieser Stelle:
Was läuft da schief?
Manche Leute ziehen sich so in ihr Privates/Berufliches Kleinleben, in ihren Trott zurück,
daß ganz einfache, selbstverständliche Dinge denen gar nicht (mehr(?)) bekannt sind.
Wie kann denn das passieren, ohne daß es in deren Umfeld (Familien- und Kollegenkreis)
gar nicht störend auffällt und korrigiert wird?
{ich weiß aus meinem Leben, daß ich Gelächter & Spott/Spötteleien geerntet hätte,
wären bei mir solche eklatanten Wissenslücken irgendwo unter meinen Freunden,
Bekannten und Verwandten "aufgeflogen" - und das passiert bei diesen
stinkgewöhnlichen Sachen, die quasi "jedes Kind kennt/weiß"
doch für gewöhnlich schneller als fim lieb sein kann,
oder?}
Klar, fim kann nicht alles wissen.
So wie der Mann gewirkt hat,
war das aber auch noch lange nicht alles,
was der nicht wußte.
Und damit meine ich nicht, daß der dumm/blöd/gehandicapt
oder auf andere Weise "speziell" gewirkt hätte,
nein, ein ganz "normaler" Arbeitertyp,
der normal verdient und vielleicht alles,
Auto, Haus, Frau, Kinder (in der Reihenfolge bei diesem Typus ;-))
hat und nur halt eben nix weiter kennt als ein solches, solides Arbeiterbürgerleben
sicher und erfolgreich (sicher nicht aus seiner Sicht, die beschweren sich trotzdem gern) zu führen.
Ich schreibe "Typus", weil ich spontan und ohne genauer drüber nachzudenken ein "typisch"
hätte denken onda sagen können, nach dieser "Erscheinung", weiß aber nicht genau,
was mich zu diesem Intuitiv-Spontan-Reflex-Urteil
innerlich verleiten
tutet*
.

{nur mal so kurz & schlecht skizziert, hingeskizzelt}


...


Weiter im Text mit den REGEX bzw. REGEXP.

Das, was ich eigentlich erreichen wollte, habe ich mit dem hier erreicht
:

Suchen nach
^.*/(.*)$

Ersetzen durch
$1

Alles klar
?


Für viele, sehr viele Menschen sind das Selbstverständlichkeiten.
Für noch viel mehr (jedenfalls hier in Deutschland)
sind das nicht zu verstehende
"böhmische Dörfer"
.
Und es gehört - meines Erachtens - nicht viel mehr
dazu als das, was dazu gehört,
um das Alphabet und die
Grundrechenarten
zu
lernen
,
oder
?








* Ein innerlich zu hörendes Tut-Signal, was die Glocken, die bereits seit Längerem läuten,
als Signal für mich, jetzt endlich aufzuhören, hier weiter dran zu arbeiten,
bis ich mich geistig "refreshed" habe,
zu übertönen vermag, aber:
Es will mir nur
dasselbe
sagen,
tuten
,
lol
.





An-om(x)eten
| |
Anfimet
Anathlet
Ansexet
Anprophet
Animositet
Anpolitiket
Andialektet
Analphabet
Anbriefsendet
Anbusinesset
Anmathematet
Anfremdsprachet
.
  .
    .
  ...
etc.
wahrscheinlich
alle
meine
Leidens-
Brüder & Schwestern
im Geiste und
im Lebbe
und
überhaupt
.

Oder müßte es Analphabetist politisch korrekter heißen?
Als Analphabetismus (aus dem Griechischen) bezeichnet man kulturell, bildungs- oder psychisch bedingte individuelle Defizite im Lesen oder Schreiben bis hin zu völligem Unvermögen in diesen Disziplinen. Ist dagegen eine ganze Sprach- oder Kulturgemeinschaft betroffen, was im Laufe des 20. Jahrhunderts sehr selten geworden ist, spricht man von Schriftlosigkeit, Mündlichkeitskultur bzw. Oralität.

https://de.wikipedia.org/wiki/Analphabetismus

Der Brief, der ankommen soll | omx
(wieso junge Leute "Popstars" wie Erdohahn wählen anstelle anderer Politiker/Menschen,
die alt, aber weise(r) sind)




Es gibt Tiere
Es gibt Kinder
Es gibt Analphabeten
Es gibt Naive & Dumme
Es gibt menschliche Arbeitstiere
Es gibt niedriger und höher Gebildete
Es gibt führende Schichten & Klassen & Einzelpersonen

Oder lieber so herum?

Führende Schichten & Klassen & Einzelpersonen
Niedriger und höher Gebildete
Menschliche Arbeitstiere
Naive & Dumme
Analphabeten
Kinder
Tiere
Niemand von denen möchte von den anderen unfreiwillig
am durch die Nase gezogenen Ochsenring
herumgezogen werden
-
im
Normalfall
.
Im
Regelfall bestimmen die oberen die Richtung der unteren Gruppen
beim
Sichselbst-An-der-Nase-Herumführen
-
das ist normal
.
Andersherum
wäre
es
nicht
zulässig
.
Denn
:
das würden die
nicht
zulassen
.
Wer
?
Die
,
die
die Zulassungsangelegenheiten in
ihren
Händen
haben & halten
-
wer sonst
?

...











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