so, so, so - "So oder so oder so?" Teil 2
Deutsch: Jürgen Habermas spricht zur Krise der Europäischen Union Vortrag des Philosophen am 16. Juni im Audimax der Humboldt-Universität zu Berlin http://www.hu-berlin.de/pr/nachrichten/nr1106/nr_110609_03 (Photo credit: Wikipedia) |
Antworten auf die Kernfragen des Tages
Vielleicht ist dieser grade im TV ausgestrahlte ... tja, aber ich habe hier einen Artikel, nicht den Beitrag (war ZDF, ca. 19 Uhr), der möglicherweise eine Abkürzung zur Beantwortung der ersten Frage darstellt (weil - diesmal in dem ZDF-Beitrag - von zunehmender Verrohung der oder in der Welt die Rede war):Foto: dpa
Die Publizistin Carolin Emcke (l) im Gespräch mit Bundespräsident Joachim Gauck.
Martin Buber, Jürgen Habermas, Susan Sontag: Jetzt hat Carolin Emcke selbst den Preis bekommen, den einst große Vorbilder von ihr erhielten. Die Autorin ist vor allem eines - eine Kämpferin.
Frankfurt/Berlin.
Die neue Friedenspreisträgerin Carolin Emcke gehört zu den profiliertesten Journalistinnen der Republik. Einen Namen hat sie sich vor allem mit ihren Berichten aus Kriegs- und Krisengebieten gemacht, denen das Mitleid mit den Geschundenen oft bis an die Schmerzgrenze eingeschrieben ist.
Darüber hinaus ist die promovierte Philosophin aber auch eine wichtige Intellektuelle, die sich etwa über die wachsende Aggressivität und die Polarisierung in unserer Gesellschaft Gedanken macht.
"Gegen den Hass" heißt ihr neuer Band, der jetzt zur Frankfurter Buchmesse herausgekommen ist. Darin schreibt sie gegen den religiösen und nationalistischen Fanatismus an - und setzt ein Menschenbild der Vielfalt entgegen. Wenn es um Rassismus und die Herabsetzung von Minderheiten geht, sei es Pflicht der Zivilgesellschaft zu widersprechen, verlangt sie.
Politisches und Privates - Emcke hat 2013 über die Entdeckung ihrer eigenen Homosexualität ein Buch veröffentlicht - gehören für die 49-Jährige untrennbar zusammen. Ihr Leben ist für sie gleichbedeutend mit sozialem Engagement.
Genau dafür hat ihr der Stiftungsrat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zugesprochen. "Das Werk von Carolin Emcke wird somit Vorbild für gesellschaftliches Handeln in einer Zeit, in der politische, religiöse und kulturelle Konflikte den Dialog oft nicht mehr zulassen", heißt es in der Begründung.
Begonnen hat Emcke ihre journalistische Karriere 1998 als Redakteurin beim "Spiegel", der sie bald in Krisenregionen wie Kosovo, Afghanistan, Pakistan, Irak und den Gaza-Streifen schickte. 2004 erschien ihr erstes Buch "Von den Kriegen - Briefe an Freunde", in dem sie diese Erfahrungen aufarbeitet und die eigene Rolle als Beobachterin reflektiert.
1967 in Mülheim an der Ruhr geboren und in behüteten Verhältnissen aufgewachsen, studierte sie in Frankfurt, London und in Harvard Philosophie, Politik und Geschichte. Ihren Magister machte sie bei Jürgen Habermas, der zusammen mit anderen Aushängeschildern der Frankfurter Schule bis heute gern von ihr zitiert wird.
Seit 2007 ist Emcke als freie Publizistin tätig, über Jahre hinweg vor allem mit vielfach ausgezeichneten Reportagen und Essays für "Die Zeit". Seit 2014 hat die Wahlberlinerin eine Kolumne in der Wochenendausgabe der "Süddeutschen", die sie vorübergehend ausgesetzt hat. Mit ihrer Mischung aus Coolness und Verbindlichkeit ist die gern schwarz gekleidete Tough-Frau auch in öffentlichen Diskussionen gefragt - etwa bei ihrer monatlichen Reihe "Streitraum" an der Berliner Schaubühne.
In ihrem Buch "Stumme Gewalt" (2008) hat sie sich mit der Roten-Armee-Fraktion auseinandergesetzt. Emcke war Patenkind des 1989 von der RAF bei Frankfurt ermordeten Deutsche-Bank-Chefs Alfred Herrhausen. Im Buch plädiert sie für einen Verzicht auf Gewalt und Rache und die Einsetzung einer Art Wahrheitskommission. Den Mord an ihrem Onkel nennt sie "eine traumatische Erfahrung". Bei der Verarbeitung könne letztlich auch ein solches Buch nicht helfen. "Man muss damit ringen und hadern."
(
dpa
)
http://www.abendblatt.de/kultur-live/buecher/article208478827/Gegen-den-Hass-Friedenspreistraegerin-Carolin-Emcke.html
Die Sache mit den Sanktionen scheint da schon vertrackter. Scheint aber nur so.
Wer war in der Vergangenheit eigentlich die größte Kolonialmacht (der Menschwelt)?
http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/grossbritannien-splendid-isolation-100.html
http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/grossbritannien-splendid-isolation-100.html
Shiatsu
Shiatsu
(
jap.
指圧
, dt. „Fingerdruck“) ist eine in
Japan
entwickelte Form der Körpertherapie, die aus der traditionellen chinesischen Massage
Tuina
hervorgegangen ist. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Japan verschiedene Formen der
energetischen Körperarbeit
und
manuellen Behandlungsmethoden
kombiniert und unter dem Namen Shiatsu vereint, um sich von den reinen Entspannungsmassagen abzugrenzen. Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu „Fingerdruck“, die Behandlung umfasst jedoch weit mehr: Zur Berührung wird der ganze
Körper
eingesetzt. Dabei arbeitet der Therapeut weniger mit Muskelkraft als mit seinem Körpergewicht und versucht, während der Behandlung eine „energetische Beziehung“ zum Patienten herzustellen (Energie hier im Sinne von
Qi
). Vom Behandelnden ist
Achtsamkeit
, Sensibilität und Offenheit gefragt.
Grundlagen
Shiatsu entstand aus im chinesischen Mittelalter entwickelten Behandlungsweisen und basiert auf den wissenschaftlich unbelegten Vorstellungen traditioneller ostasiatischer Medizin, insbesondere dem aus der
Traditionellen Chinesischen Medizin
(TCM) stammenden
Meridiansystem
und dem System der „Fünf Wandlungsphasen“ (
Fünf-Elemente-Lehre
). Die in Japan am stärksten verbreitete Form von Shiatsu ist das sogenannte Namikoshi-Shiatsu.
[1]
Außerhalb Japan dominiert das von dem Japaner Shizuto Masunaga begründete sogenannte Zen-Shiatsu, in welchem mit einem im Vergleich zur Akupunktur erweiterten Meridiansystem gearbeitet wird.
Shiatsu wird in Europa vielfach als Entspannungsmethode z.B. im Wellnessbereich angewandt. Für interessierte medizinische Laien werden in Anlehnung an die Methode Kurse zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheitsvorsorge angeboten. In gleicher Weise hat sich entsprechend dem japanischen Vorbild in vielen europäischen Ländern ein therapeutisches Shiatsu etabliert.
Nationale Berufsverbände vertreten Shiatsu in Deutschland (GSD), Österreich (ÖDS) und der Schweiz (SGS). Diese sind europaweit im Internationalen Shiatsu-Netzwerk (ISN) oder in der europäischen Shiatsu-Föderation (ESF) zusammengeschlossen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Shiatsu
Ja, schade. Ich werde das hier nicht fertig kriegen.
Aber noch zwei Bemerkungen, eine schriftlich, eine mündlich:
1. Bedenklich iwi, wie sowohl Linke als auch AfD ihre Ablehnung gegenüber Sanktionen gegen Russland begründen. Meine ich, so nach dem allerersten Mitbekomm hierdurch:
2. Hab' ich mich selbst beim Flunkern erwischt? Ein Versuch einer Antwort auf diese dolle Frage:
Gute Omen, schlechte Omen, böse Omen, saugute Omen
(gültig nur: für die von diesen Problemen Betroffenen & solange wie's hilft ***)
Ende (juut, allet juut - wie die Berliner Wachteleiers saachen )gemeint sind keeeene** Berliner, woll?(*).
* Nich, daß mir da was mißverstanden wird!
** Sondern wer (, bitteschön)?
*** & insofern.
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