... viele Sachen - und auch sonst nicht wenig.
Das richtige Bild gewinnen.
Ein Ziel, das wir Menschen nie erreichen werden.
Wir müssen uns ernst nehmen, dürfen uns aber nie zu ernst nehmen.
Mehr können wir nicht tun. Allerdings könnten wir wohl mehr tun als wir momentan tun.
Oso. usw. usf. (dumme kluge Sprüche) ...
Trumps' last bad game?
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Bei allem Folgenden handelt es sich lediglich um Selbsterbasteltes und eigene Meinung bzw. um Versuche sich eine eigene Meinung zu bilden
Im weiteren Sinne einer Bildwissenschaft versuche ich auf diese Weise, mir selbst ein besseres Bild der Lage im eng begrenzten privaten Rahmen zu verschaffen / zu erbasteln
Von Mkleine - Mindmap wurde von mir selbst erstellt, CC BY-SA 3.0, Link
Indem wir denken, stellen wir uns (laut 2.1) Tatsachen in „Bildern“
vor, in denen sich „Gedanken“ konstellieren (3). Was Wittgenstein hier
mit „Bild“ meint, wird klarer, wenn man es sich als Gebilde oder
auch Mosaik vorstellt, als etwas Zusammengesetztes. Durch den
sprachlichen „Satz“ wird diese Zusammensetzung „sinnlich wahrnehmbar“
(3.1). Der Bezug zur Wirklichkeit liegt für Wittgenstein in der gleichen
Zusammensetzung oder Struktur von Tatsache-Bild-Gedanke-Satz.
Tatsachen zerfallen in Sachverhalte (2), Sachverhalte in
Gegenstände (2.01) – in der Sprache stehen für die Gegenstände dann
„Namen“ (3.22), den Sachverhalten entsprechen „Elementarsätze“ (4.21
& 4.0311), den Tatsachen „Sätze“, die folglich aus Elementarsätzen
zusammengesetzt sind (5).
Anfangsbilder sind in aller Regel verschwommen, trüb, oft komplett falsch interpretierte Wirklichkeit. Fim tut gut daran, die ersten Bilder grundsätzlich Entwürfe zu nennen - und sie sofort zu verwerfen, wenn sie falsche Konturen zeigen ... onda andere, gravierende Schwächen.
Und wenn ich da sowas lese (wie in mindestens einem verlinkten Artikel) von "gilt mittlerweile als überholt", merke ich, dass Popper offenbar immer noch von vielen gründlich mißverstanden wird. Natürlich sollen die nächstliegenden Theorien aufgestellt werden, keine, die nicht naheliegen, aber leicht falsifizierbar sind! Ziemlicher Quatsch, wenn jemand so etwas behauptet. Aber beim Aufstellen der Theorien sollte darauf geachtet werden, dass die darin enthaltenen oder daraus ableitbaren Axiome leicht wiederlegbar sein können (z.B. durch reproduzierbare Experimente, in denen mögliche Messfehler onda -ungenauigkeiten vernünftig berücksichtigt sind). Wenn durch eine Wiederlegung gezeigt wird, dass das ganze Axiomengestrüpp in der Form nicht haltbar ist, sollte die Theorie verworfen und eine neue, bessere entworfen werden. Und nicht eine Ausnahme nach der anderen eingebaut werden, damit die Theorie nicht verworfen werden muss. Soweit zur Theorie und zum Ideal. Aber es spricht auch nichts dagegen, mit falschen Theorien (schlechten Bildern) weiterzuarbeiten, solange keine besseren gefunden sind - in dem Rahmen, in dem diese einen praktischen Nutzen haben. Eigentlich alles ganz klar - wo ist das Problem? Easy peasy, wenn fim's sich nicht künstlich schwermachen will. (siehe auch meine eigene Theorie der 'Lullipulli-Theorien' [auch nur ein erster Entwurf ;-)]. Fim kann, wenn fim will. Wenn fim nicht will, kann fim nicht onda vielleicht auch nix.
In diesem Sinne ist mein Senf, den ich wie folgt erst sehr spät
- aus bestimmten (guten) Gründen -
zu dieser Sache dazugebe, zu verstehen
-
nicht als schlaumeierisches Dahergeschreibsel
(wenn auch solche Elemente zumindest formal enthalten sein dürften ;-) )
„Wir werden alle Reisen von Europa in die USA für die nächsten 30 Tage aussetzen“, sagte Trump am Mittwochabend im Weißen Haus in einer Ansprache an die Nation. Ausgenommen seien Reisende aus Großbritannien. Aus Europa kommende Amerikaner müssten sich entsprechenden Tests unterziehen. Die Maßnahme gilt nach Angaben des Weißen Hauses ab 23.59 Uhr am Freitag (4.59 Uhr MEZ am Samstag). Passagiere, deren Flug aus Europa vorher startet, dürfen demnach noch einreisen.
In der vom Weißen Haus veröffentlichten Proklamation Trumps hieß es, Ausländer, die sich in den vorhergehenden 14 Tagen in den 26 Schengen-Staaten aufgehalten hätten, dürften nicht mehr in die USA einreisen. Trump sagte zur Begründung: „Die EU hat es versäumt, die gleichen Vorsichtsmaßnahmen (wie die USA) zu treffen und Reisen aus China und anderen Krisenherden einzuschränken.“ Das habe zu einer Ausbreitung des Virus auch in den USA geführt. Trump sagte: „Wir haben in den USA dramatisch weniger Fälle des Virus gesehen als jetzt in Europa.“ Der Präsident lässt unerwähnt, dass die USA bislang nur verhältnismäßig wenig Verdachtsfälle auf das Virus getestet haben.
Nun ja. Vermutlich wird der Blödsinn dieser Abschottungspolitik grade am Fall Corona-Virus richtig deutlich werden.
Wahrscheinlich sind die bisher aus den USA bekannten Daten noch wesentlich weniger aussagekräftig und belastbar als die aus China kommenden Zahlen und werden noch stark ansteigen, weil:
1. Wegen der unzureichenden Krankversicherungen weniger Leute zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen (können),
2. Weil dort dem Hörensagen nach noch kaum zuverlässige Tests durchgeführt werden.
3. Weil das Virus längst da ist - es kann gar nicht mehr ausgesperrt werden.
4. Zuviele Leute auf die Aussagen Trumps reinfallen, was die behauptete geringe Gefährlichkeit und die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen angeht - sie werden sich in Sicherheit wiegen ... bis es richtig losgeht.
5. Es wird wohl ein nicht unerheblicher Schaden durch die 30 Tage entstehen - und nach 30 Tagen wird das Virus immer noch da sein - außerhalb und innerhalb der USA.
Wenn Zeit & Lust vorhanden ist, werde ich mal eine kleine Chronik der Trumpschen Aussagen parallel zur Entwicklung der Coranakrise in den USA erstellen. Der Knackpunkt dürfte sein, wo sich dort derzeit die meisten Viren befinden. In den ländlicheren Bereichen, dann könnte alles grade nochmal so gut gehen, oder in den größeren Städten, dann dürfte die Entwicklung Trump sein Amt kosten - möglich wäre es, aber auch das Gegenteil ist nicht unmöglich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
"Es könnte sich um einen Angriff der USA mit biologischen Waffen handeln." Iran befinde sich in einem biologischen Krieg, so Generalleutnant Hussein Salami: "Doch auch diesmal werden wir gewinnen. Die USA müssen wissen: Wenn sie das Virus verbreitet haben, wird es wieder zu ihnen zurückkehren."
Die beschuldigen die USA, Trump beschuldigt Europa, wir Europäer beschuldigen China ... und das Schicksal. Und indirekt natürlich alle anderen, wie in diesem Artikel den Iran, und den obigen Artikeln die USA. Und so weiter und so fort ... hauptsache, es fängt keiner an, die Aliens zu beschuldigen - solange sind wir noch halbwegs geistig gesund ;-) .
“It goes away,” Trump said alongside the leader of Ireland. “It’s going away. We want it to go away with very, very few deaths.”
Jan. 22: “We have it totally under control.”
Jan. 24: “It will all work out well.”
Jan. 29: “Just received a briefing on the Coronavirus in China from all of our GREAT agencies, who are also working closely with China. We will continue to monitor the ongoing developments. We have the best experts anywhere in the world, and they are on top of it 24/7!”
Jan. 30: “We think we have it very well under control. We have very little problem in this country at this moment — five. And those people are all recuperating successfully. But we’re working very closely with China and other countries, and we think it’s going to have a very good ending for it. So that I can assure you.”
Feb. 2: “Well, we pretty much shut it down coming in from China. … We can’t have thousands of people coming in who may have this problem, the coronavirus. So we’re gonna see what happens, but we did shut it down, yes.”
Feb. 7: “Nothing is easy, but [Chinese President Xi Jinping] … will be successful, especially as the weather starts to warm & the virus hopefully becomes weaker, and then gone.”
Feb. 10: “I think the virus is going to be — it’s going to be fine.”
Feb. 14: “We have a very small number of people in the country, right now, with it. It’s like around 12. Many of them are getting better. Some are fully recovered already. So we’re in very good shape.”
Feb. 19: “I think it’s going to work out fine. I think when we get into April, in the warmer weather, that has a very negative effect on that and that type of a virus. So let’s see what happens, but I think it’s going to work out fine.”
Feb. 24: “The Coronavirus is very much under control in the USA. … Stock Market starting to look very good to me!”
Feb. 25: “You may ask about the coronavirus, which is very well under control in our country. We have very few people with it, and the people that have it are … getting better. They’re all getting better. … As far as what we’re doing with the new virus, I think that we’re doing a great job.”
Feb. 25: “CDC and my Administration are doing a GREAT job of handling Coronavirus, including the very early closing of our borders to certain areas of the world.”
Feb. 26: “Because of all we’ve done, the risk to the American people remains very low. … When you have 15 people, and the 15 within a couple of days is going to be down to close to zero. That’s a pretty good job we’ve done."
Feb. 26:
Q: This is spreading — or is going to spread, maybe, within communities. That’s the expectation.
A: It may. It may.
Q: Does that worry you?
A: No. ... No, because we’re ready for it. It is what it is. We’re ready for it. We’re really prepared. ... We hope it doesn’t spread. There’s a chance that it won’t spread too, and there’s a chance that it will, and then it’s a question of at what level.
Feb. 27: “Only a very small number in U.S., & China numbers look to be going down. All countries working well together!”
Feb. 28: “I think it’s really going well. We did something very fortunate: we closed up to certain areas of the world very, very early — far earlier than we were supposed to. I took a lot of heat for doing it. It turned out to be the right move, and we only have 15 people and they are getting better, and hopefully they’re all better. There’s one who is quite sick, but maybe he’s gonna be fine. … We’re prepared for the worst, but we think we’re going to be very fortunate."
Feb. 28: “It’s going to disappear. One day, it’s like a miracle, it will disappear.”
Feb. 29: “We’re the number-one travel destination anywhere in the world, yet we have far fewer cases of the disease than even countries with much less travel or a much smaller population.”
March 4: “Some people will have this at a very light level and won’t even go to a doctor or hospital, and they’ll get better. There are many people like that.”
March 5: “With approximately 100,000 CoronaVirus cases worldwide, and 3,280 deaths, the United States, because of quick action on closing our borders, has, as of now, only 129 cases (40 Americans brought in) and 11 deaths.”
March 6: “We did an interview on Fox last night, a town hall. I think it was very good. And I said, ‘Calm. You have to be calm. It’ll go away.' ”
March 7: “It came out of China, and we heard about it. And made a good move: We closed it down; we stopped it. Otherwise — the head of CDC said last night that you would have thousands of more problems if we didn’t shut it down very early. That was a very early shutdown, which is something we got right."
March 8: Retweets a story about Surgeon General Jerome Adams playing down the risk of coronavirus for Trump personally.
March 9: “The Fake News Media and their partner, the Democrat Party, is doing everything within its semi-considerable power (it used to be greater!) to inflame the CoronaVirus situation, far beyond what the facts would warrant. Surgeon General, ‘The risk is low to the average American.’ ”
March 9: “So last year 37,000 Americans died from the common Flu. It averages between 27,000 and 70,000 per year. Nothing is shut down, life & the economy go on. At this moment there are 546 confirmed cases of CoronaVirus, with 22 deaths. Think about that!”
March 10: “As you know, it’s about 600 cases, it’s about 26 deaths, within our country. And had we not acted quickly, that number would have been substantially more.”
March 10: “And it hit the world. And we’re prepared, and we’re doing a great job with it. And it will go away. Just stay calm. It will go away.”
March 11: “I think we’re going to get through it very well.”
March 12: “It’s going to go away. ... The United States, because of what I did and what the administration did with China, we have 32 deaths at this point … when you look at the kind of numbers that you’re seeing coming out of other countries, it’s pretty amazing when you think of it.”
All & Everything is and will be very good! Trust me.
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I'm not ill at all!
***
I'm not dieing
***
I am not dying.But we all know it was the Iranians if ... did you get it?
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It was an Iranian bio-attack if I didn't survive!It was the Iranians, with European support.We will know for sure, and we will pay you back!Just wait, comrades!I will be taller than ever before.That is certain, as certain as my Vice's amen.We'll make Corana small again, as I lie here!
***
Return or not return ... I will make you all happy again!
*****
Trump sagte hingegen, er mache sich wegen Wajngartens Diagnose “keine Sorgen. Wir haben nichts unübliches getan, saßen nur eine Zeit lang nebeneinander”, so der US-Präsident.
Auf seiner Reise in die Vereinigten Staaten warf der rechtsnationalistische Präsident Brasiliens den Journalisten in dieser Woche Panikmache vor. Vieles von dem, was die Medien in Zusammenhang mit dem Coronavirus publizierten, „sei Fantasie“, sagte Bolsonaro am Rande seines Floridaaufenthaltes.
Am Donnerstagabend dann die dramatische Kehrtwende: Bolsonaro sitzt mit Mundschutz vor der Kamera und muss seine Landsleute warnen: Vor dem Coronavirus, der nun keine Fantasie mehr ist, sondern sich mitten im Zentrum der Macht breit gemacht hat. Seinen eigenen Freunden muss er raten, vorerst auf Besuche zu verzichten, so lange es kein Testergebnis gäbe. Aus seinem engsten Familienkreis heißt es, der Präsident fühle sich gut und habe bislang keine Symptome einer Erkrankung gezeigt.
Angela Merkel empfahl gestern in der Bundespressekonferenz, anstelle von Händeschütteln zur Begrüßung den Mitmenschen einfach mal länger in die Augen zu schauen. Die Temperatur im Saal stieg sofort um drei Grad. Vielleicht sollte dies auch Leitmotiv unseres Umgangs mit dieser Pandemie sein: Die Gelegenheit nutzen, um unsere sozialen Beziehungen zu stärken, unsere Familie und Gesundheit in den Mittelpunkt zu stellen; um grundsätzlich zu reflektieren, was wir überhaupt für ein gelingendes Leben brauchen und ob unser von Leistungsdogma und strengem Anwesenheitspflichtbewusstsein geprägter Arbeitsethos noch zeitgemäß ist. Auch wenn es nun bestimmte Risikogruppen gibt, dürfen wir diese nicht sozial isolieren, sondern müssen umso mehr unsere Empathie und unsere Solidarität zu diesen bekunden. Denn ältere Mitbürger werden von dem Virus gleich zweifach bedroht, gesundheitlich wie emotional. Bei einer selbst verordneten Quarantäne und dem medizinisch leider notwendigen Ausbleiben der Enkelbesuche kann die Einsamkeit das Herz ebenso elend fühlen lassen wie eine Erkrankung den Körper. Wir alle können dazu beitragen, dass sich Seniorinnen und Senioren weniger isoliert fühlen: Bitte halten Sie noch viel mehr Kontakt mit älteren Verwandten und Nachbarn, übernehmen Sie Einkäufe, Behörden- und Postgänge, skypen Sie mehr, schreiben Sie Briefe, nutzen Sie die Gelegenheit, ihnen zu erklären, wie man Dinge auch online erledigen kann. Zeigen sie ihnen Tiktok. Kompensieren Sie das ausbleibende Sozialleben. Und am allerwichtigsten: Vermitteln Sie ihnen die Ernsthaftigkeit der Situation, auch wenn sie auf Unverständnis oder sogar Widerstand stoßen sollten. Schauen Sie ihnen dann lange in die Augen und erklären Sie liebevoll: "Ich möchte einfach nicht, dass du stirbst."
Aber bitte holen Sie sie nicht aus der Rente ausgerechnet an die Virenfront
(onda Virenballungszentren) {KnowHow hin und her - Alter/Immunsystem, das sind die Kriterien}
zurück!
Berliner Kaschperletheatralogie
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„Ich übernehme überhaupt keine Verantwortung“
Einen gewaltigen Fortschritt“ hätten die USA beim Kampf gegen Corona gemacht, sagt Trump – vor allem im Vergleich „zu anderen Regionen in der Welt“. Das ist eine Schuldzuweisung an andere Länder in der Welt, so intoniert schon während seiner denkwürdigen Fernsehansprache am Mittwoch. Da hatte Trump Corona einen „ausländischen Virus“ und die Bedrohung in den USA „sehr, sehr gering“ genannt.
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Inzwischen sind 1920 Corona-infizierte Menschen in den USA registriert, 41 sind gestorben. Die Fallzahlen steigen rasant. Vor allem aber: Die Dunkelziffer dürfte höher liegen. In den USA sind gerade einmal rund 11.000 Menschen getestet worden, also so viele wie in Südkorea an einem Tag. Mehr Kapazitäten gibt es bisher nicht. Das soll sich ändern, deswegen ist Trump hier – übrigens genau eine Woche nachdem er in Freizeitkleidung und roter Baseballmütze die Seuchenschutzbehörde besucht und dort behauptet hatte: „Jeder, der einen Test haben will, kann einen Test bekommen.“ Das war durchweg falsch.
Heute behauptet er ähnlich kreativ, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) habe die Einreisesperre für Menschen aus den 26 Schengen-Staaten als richtig bestätigt.
Damit ist der Ton für die folgenden 70 Minuten gesetzt. Trump liest vom Manuskript ab und improvisiert, redet diesmal also ohne Teleprompter. Er und Vizepräsident Mike Pence liefern eine selbst für ihre Verhältnisse opulente Mischung aus Selbstlob, wechselseitiger Beweihräucherung und traditionellen Halbwahrheiten. Zu den besonders schrägen Momenten treten zehn Statements von zehn führenden Männern amerikanischer Konzerne, die jetzt beim Kampf gegen die Corona-Krise mithelfen wollen. Ausgerechnet Google und die sehr mittelmäßigen amerikanischen Drogerieketten sollen den Kampf gegen die Pandemie führen – also dort einspringen, wo der amerikanische Staat nicht weiterkommt.
Dann ruft Trump den nationalen Notstand aus
„Ich rufe offiziell einen nationalen Notstand aus“, sagt Trump. Nationaler Notstand – „das sind zwei sehr große Wörter“, fügt er verzückt hinzu. Dieser Mechanismus erlaubt es dem Präsidenten, 50 Milliarden Dollar (etwa ein Prozent des Haushaltes) in den Kampf gegen Corona zu investieren. Damit will er etwa Krankenhäuser besser ausstatten. Doch der Notstand erlaubt es zudem, Regularien außer Kraft zu setzen, etwa solche, die zu normalen Zeiten passen, nicht aber zur Phase einer Pandemie.
Trump würdigt die Zusammenarbeit mit Kalifornien, New York und Washington State, wo es bisher die meisten Fälle gibt. Das Lob ist erstaunlich, die Gouverneure aller drei Staaten sind Demokraten. „Die Demokraten tun nicht, was gut ist für unser Land“, sagt er wenig später. Damit weist er ein Gesetzespaket des Repräsentantenhauses zurück, das unter anderem eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall vorsieht. Die Republikaner sind bei diesem Thema skeptisch.
Kurz dagegen wird selbst von politischen Gegnern für seine klare Haltung gelobt. Aus der Berliner CDU-Zentrale heißt es dagegen vergiftet: „Die Maßnahmen in Österreich sind viel zu radikal.“
Wer ist zu radikal, wer ist tendenziell radikal dumm?
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Zuvor hatte Präsident Trump laut CNN fälschlicherweise angedeutet, dass Coronavirus-Patienten Zugang zu einer kostenlosen Behandlung haben könnten. Zwar hatten einige Versicherer angekündigt, Kosten für die Tests zu übernehmen, eine Behandlung sei aber nicht kostenlos. Mittlerweile hagelt es an Trumps Regierung für ihr mangelhaftes Krisenmanagement weltweit Kritik, der ZDF-Chefredakteur findet drastische Worte.
Porter fragte Dr. Kadlec, den stellvertretenden Sekretär für Bereitschaft und Reaktion im Ministerium für Gesundheit, ob er die Kosten mehrerer medizinischer Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus-Test kenne. Dabei rechnete sie ihm tatsächlichen Kosten vor. Sie kam dabei auf eine Gesamtsumme von 1.331 US-Dollar. „Die Angst vor diesen Kosten wird die Menschen davon abhalten, getestet zu werden, die Pflege zu erhalten, die sie benötigen, und ihre Gemeinden zu schützen“, erklärte Porter. Ein Großteil der Amerikaner könne sich das nicht leisten.
Na gut, vielleicht sollte fim es besser so formulieren:
Die Mehrheit der Amerikaner und ihrer derzeigen Regierung
ist durchaus in der Lage vernünftig zu denken und zu handeln.
Die Ausreisser (die weniger vernüntigen, die wenig wissenden, die dümmeren und die irren) werden mit leichter zeitlicher Verzögerung behutsam in die richtigeren Richtungen mitgezogen.
Der oberste Staatsherr zeigt nach wie vor Symptome einer chronischen ...
Bockigkeit (das zumindest).
Und vielleicht wäre es wünschenswert gewesen, Trump wäre selbst erkrankt - aber nicht ernsthaft -, um weiteren Vernunftmaßnahmen nicht ständig im Weg zu stehen. Aber fim sollte solche Dinge nicht und niemandem wünschen, auch den ärgsten politischen Feinden nicht. Sobald fim in solchen Dingen Ausnahmen zulässt, ist fim selbst mit dem Virus des "Gesellschaftliches-Klima-Vergiften" infiziert. Drum: Think positive, think human, think christian, be better than your enemies! Oder so.
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Durch diese Pandemie kommt übrigens eine ganze Masse wertvoller Daten zusammen, ein Material, was sich bestens für spätere Analysen auf verschiedensten Ebenen eignet. Immerhin eine gewisse Entschädigung für die Opfer - auf die fim auch gerne hätte verzichten können, klar.
Es wird fleissig gesammelt. Und es wird sich zeigen, welche politischen Systeme bzw. welche Regierungen sich in welcher Weise von anderen abheben.
Bezüglich dem, was ich weiter oben zu einer eigenen Chronik der Trump-Sprüche geschrieben habe, kann ich jetzt schon sagen, dass - wenn ich das machen sollte - ich fast alles von anderer Leute Arbeit übernehmen und extrahieren onda verdichten kann, was mir selbst daran erwähnenswert erscheint. Da ich noch ein absoluter Novize in Sachen Datenanalysen bin, wird dabei naturgegeben nichts Großartiges herauskommen. Es ist mehr als Übung und Spielerei mit Techniken und Daten zu sehen - aber wenn, dann werde ich meinem momentanen Niveau entsprechend mir natürlich ein bisschen Mühe geben, keinen Quark zu produzieren.
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Am 9. März erklärte der Iran, 70.000 Gefängnisinsassen aufgrund der Epidemie freigelassen zu haben.[11] Die Verbreitung von Gerüchten, nach denen Alkoholkonsum vor einer Infektion schützt, führte zum Tod von 16 Iranern durch eine Methanolvergiftung in der Provinz Chuzestan.[12]
Ist es unwahrscheinlich anzunehmen, dass es sich dabei nicht um Schwerverbrecher, sondern zu einem großen Teil um politisch oder religiös-gesellschaftlich motiviert zu Gefängnisstrafen verurteilte Insassen handeln dürfte?
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By the way:
Ich selbst habe die dumme Angewohnheit, mir immer wieder mit einer Hand im Gesicht um Mund und Nase herumzufummeln - was mir derzeit besonders auffällt. Mal schauen, ob ich in der Lage sein werde, mir das zumindest zum Teil für die nächsten Wochen abzugewöhnen - Stichwort: Schmierinfektion.
Desweiteren bin ich nach wie vor so blöd, halb fertig gerauchte Zigaretten aufzuheben und fertig zu qualmen. Zwar flämme ich mit dem Feuerzeug mittlerweile vorher den Filter halbwegs gründlich ab. Trotzdem in etwa mindestens ebenso leichtsinnig und unvernünftig wie ein Trump und Konsorten. ;-)
Ich will versuchen, mich zu bessern. Immerhin ist der Wille da.
Ein menschlicher Schritt wäre es übrigens auch, zumindestens Sanktionen, die medizinische Ausstattungen betreffen, für ein paar Wochen auszusetzen. Sanktionen gegen den Iran, Venezuela, Nordkoreo und alle anderen, denen man (die Sanktionierer) es sonst normalerweise nicht gönnen würde.
So etwas beizubehalten und zuzusehen, wie die Menschen in den betroffenen Ländern sich infizieren und wie die Fliegen sterben, ist doch ziemlich grausam - ist es nicht?
Nachtrag:
Grade fällt mir allerdings ein möglicherweise ziemlich schwieriges Problem ein.
Beim Aufheben oder Lockern von Sanktionen muss selbstverständlich sichergestellt sein, dass es eine vernünftige Mengenregulierung gibt.
Die Selbstfürsorge sollte normalerweise vor einer Fürsorge für andere kommen. Horten und unkontrolliertes 'Inskrautschießen' von solchen Dingen wie dem 'Gesetz von Angebot und Nachfrage' darf nicht stattfinden. Usw.. Ich bin kein Fachmann dafür, das sind die ersten Gedanken, die mir zur praktischen Umsetzung als Laie so in den Sinn kommen.
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Vergleichbares sollte gelten für die politischen Gefangenen in den oben erwähnten von Sanktionen betroffenen Ländern.
The Venezuelan Medical Federation condemned that a medic in Zulia had to leave to Colombia after denouncing the situation in Venezuela for the presence of the virus,[17] and asked for the release of the political prisoners in the country, who are vulnerable to the virus, specifically Roberto Marrero, Juan Requesens and other lawmakers.[18]
Inwieweit das eine abhängig von dem anderen gemacht wird, sollten politisch weitsichtige, vernünftige und menschliche Entscheidungsträger entscheiden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Und - wie zu erwarten - wird unabhängig von allen Entscheidungen der politische Krieg auf allen Ebenen in Kleinkriegen weitergeführt werden. Ich denke, davon sollten sich die moralisch und kulturell - und anderweitig Überlegeneren - nicht beirren lassen - und trotzdem versuchen zu helfen, wo und wie es geht.
Die USA boten dem Iran am 28. Februar 2020 Hilfe an. US-Außenminister Mike Pompeo erklärte, dass humanitäre Spenden für den Iran, beispielsweise in Form von Medikamenten, unabhängig von den US-Wirtschaftssanktionen möglich seien.[8] Einige Tage später verneinte der Iran, ein solches Angebot erhalten zu haben.[9]
Wenn das wirklich so stimmt, wie berichtet wird (habe bisher erst diese - nicht unbeding ganz sachlich berichtenden - Quellen), dann ist das an Asozialität wohl kaum zu überbieten.
Falls das Mittel hier entwickelt (und eventuell hergestellt wird), wird es selbstverständlich mit dem Rest der Welt geteilt (davon meine ich ausgehen zu können). Trump will es exklusiv für die USA. Warum, wozu? Assi! (w.w.)
Grönland kaufen, alles kaufen wollen. Den ganzen Haufen um sich herum hat er vermutlich auch gekauft. Lasst euch nicht alle kaufen, bleibt auf der richtigen Seite! Danke.
Kein anderes Land hat ein so systematisches Früherkennungssystem aufgebaut. Zum Vergleich: Die USA haben zur selben Zeit nur knapp zehntausend Tests durchgeführt
– bei einer mehr als sechsmal so großen Bevölkerung. Es ist davon
auszugehen, dass die Dunkelziffer an Infizierten in den Vereinigten
Staaten um ein Vielfaches höher ausfällt.
An
viel befahrenen Straßen gibt es provisorische Zelte mit mehreren
Medizinern, die in von weniger als zehn Minuten eine Speichelprobe
abnehmen, ohne dass der Fahrer überhaupt sein Auto verlassen muss.
Die Gesundheitstests sind für
Südkoreas Bevölkerung grundsätzlich kostenlos. Und extrem bequem: Als
erstes Land hat Südkorea sogenannte „Drive Through“ Teststationen an
viel befahrenen Straßen eingeführt. Dabei handelt es sich um
provisorische Zelte mit mehreren Medizinern, die in von weniger als zehn
Minuten eine Speichelprobe abnehmen, ohne dass der Fahrer überhaupt
sein Auto verlassen muss.
. Der tiefste Punkt ist erreicht - und: Das bedeutet: Hoffnung »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-4763.html Aktualisiert vor 2 Stunden Dresden : Der Einheitstag als Farce Hunderte Unbelehrbare haben die Stimmung des Dresdner Einheitsfestes vergiftet. Das konnte geschehen, weil es Behörden an Sensibilität gegenüber rechtem Ungeist fehlt. Ein Kommentar von Tilman Steffen Vor 2 Stunden
Seien wir doch ehrlich, es brennt irgendwie fast überall³³, und auch nicht erst seit gestern.* Vor G7-Gipfel: Donald Trump will in Frankreich mit fast allen reden - SPIEGEL ONLINE Brasilien: Emmanuel Macron erklärt Waldbrände zum "Notfall" - Bolsonaro wütend - SPIEGEL ONLINE Emmanuel Macron vor dem G7-Gipfel: Nach Biarritz mit Bravour - SPIEGEL ONLINE Wasserstoff: Merkel kündigt Wasserstoffstrategie für Luftfahrt an | ZEIT ONLINE Der Studium-Interessentest | ZEIT Campus Neurobiologie: Warum wir unsere Kindheitserlebnisse vergessen | ZEIT ONLINE Niedrigzinsen: Der deutsche Sparer gehört zu den Gewinnern | ZEIT ONLINE Strafzinsen: Schlecht beraten mit Markus Söder | ZEIT ONLINE Atomkraft: Diese interaktive Karte zeigt das Strahlenrisiko - SPIEGEL ONLINE Belgien: Betonprobleme bei weiteren Atommeilern - SPIEGEL ONLINE AKW GAU Simulation - Ausbreitungskarten Europa - Bild 2 - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft Deutschland kauft 189,5 Millionen Jodtabletten - fü
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