Präsentation mit Powerpoint auf dem Amt
Naja,
wieder mal nicht fertig geworden.
War dann halt ohne solche Unterstützung mit leeren Händen
auf dem Amt - aber, trotz einer Nacht ohne Schlaf, halt mit vollem
und hellklarem Kopf, auf alle Nachfragen mehr als gut vorbereitet.
Und, ja:
Das gute Gefühl, selbst das Geschehen - innerhalb des gesetzlichen
Rahmens und meiner Möglichkeiten - zu bestimmen, hat mich wieder.
Ich konnte frei über alles reden, was mich angeht, was meine Wünsche
sind und wo ich noch mehr drüber erfahren will, etc..
Meine Wünsche sind mir meinen Vorstellungen entgegenkommend
soweit erfüllt worden, wie es geht, eine Förderung einer Umschulung
zum Webmaster steht allerdings in den Sternen - ja, wenn in der
Gegend so was angeboten werden würde, nein, wenn ich bereits
wieder in versicherungspflichtiger Anstellung rumturne - wo es
durch gesetzliche Vorschrift natürlich mit Volldampf drauf zu
geht - da können wir alle nicht änderen dran, so ist das.
Ich kann mich wirklich nicht beschweren.
Das ist alles wieder das, was ich unter Normalität verstehe,
nicht so was wie in Herborn/Dillenburg, wo sich grüne Hänschen
mit einem Mal aufschwingen, den Befehlsgeber und Rundmacher
zu geben, weil ein Termin verschwitzt wurde - kollektiv verschwitzt,
denn der liebe Herr Betreuer dieser Gegend hat sich nicht drum ge-
kümmert, dass ich da keinen Fehler mache (zugegebenermaßen
hatten wir bei diesem Termin einen kurzen Wortwechsel á lá "an den
Termin muss ich Sie ja nicht mehr erinnern, der ist ja schon nächste
Woche, oder?" - "nein, kann ich mir behalten, kein problem".
Das folgende an Gespräch - mit einem Mitarbeiter oder einer Mitar-
beiterin oder ihm oder und ihm, mit ihm auf jeden Fall, brachte mich
allerdings wieder in andere Richtungen zu denken, so dass ich auf-
schreiben des Termins vergaß oder irgendwo eingetragen, hingekritzelt
habe, wo es danach gut verschwinden konnte - egal, Käs' gegessen.
So wenig wie er gemacht hat, hätten Terminerinnerungen, die man ja
auch automatisch versenden lassen kann, als SMS, als Mail oder beides
- wie es auch noch viel mehr Möglichkeiten gibt, die man gegen Ver-
geßlichkeiten von so leicht zerstreuten Leuten wie mich (was nichts
mit Demenz zu tun hat!) auch bis zum Ende einer Betreuung einsetz-
en kann, ohne dass damit irgendein machbares Ziel verfehlt worden
wäre, denn besser werde ich darin nicht mehr - ich kann es höchstens
durch Einsatz von solchen Hilfsmitteln bis zur Fehlerlosigkeit im Ergebnis
da bringen, das schon: das ist eine Ergebnisverbesserung, keine Fähigkeits-
verbesserung, denn da ist nichts mehr dran zu bessern, ohne mir Persönlichkeit
zu klauen oder zu lähmen: soll ich auf denken und tun den ganzen Tag verzichten,
wie in der Klinik, nur um 2, 3 dämliche kleine Termine mit winzigem Nährwert für Geist
und Körper nicht zu verpassen?
Etwa so was: jetzt eine Woche zu Hause die ganze Woche
nur an den Termin beim Arbeitsamt denken, zu Hause nur
- ohne denken am Besten - aufräumen, saubermachen,
essen, schlafen gehen, aufstehen (morgens, früh!),
Körperhygiene, frische Klamotten, Zeitung lesen
-- aber nicht denken! jedenfalls nichts ohne
Arbeitsamttermin in 5, 6 Tagen !!! Easy.
Ich wäre nach 15 min im Tief-
schlaf oder tot - geht nicht.
Unten das Fragment:
>>>vvvvvvv<<<<<
Ausgangspunkt(e):
Habe am eigenen Leib / persönlich erfahren,
wie Arbeitgeber einen fallen lassen können
wie eine heiße Kartoffel,
wenn man im Job über die fest gesteckten
Grenzen hinaus sich einsetzt (Punkt 1)
bzw.
wie man fortwährend bearbeitet wird an
allen Punkten, die nicht genehm sind,
sprich: die denen, von denen man in
gewisser Weise abhängig ist, aufstossen,
was bis ins Private hineinreichen kann)
(Punkt 2)
Zu Punkt 2:
Diese fest gesteckten Grenzen werden zwar
teilweise auch offen artikuliert, was ja dann
im Grunde in Ordnung ist, aber das werden
sie auch teilweise nur intern, in der Öffentlich-
keit wird die persönliche Engersteckung dessen,
was eigentlich erlaubt ist, öffentlich, intern aber als
unerwünscht gelten soll (Punkt 'Fürsorge/Gewinn'),
natürlich weniger offen ausgedrückt, da spielt man
mit einem Nimbus 'hart, aber fair' und verschiedenen
anderen Karten (Punkt 'Stallgeruch'), die ich gar nicht
mal als gezinkt bezeichnen würde (in so einer Metapher),
Zu Punkt 'Fürsorge/Gewinn':
Als Unternehmer hat man ja die gesetzliche Pflicht
einer Gewinnerzielungsabsicht bei Unternehmens-
führung, sonst bekommt man Ärger vom Finanzamt
oder dem Gewerbeamt - in irgendeiner Form, wenn
nicht 'Scheingewerbe' und 'Steuersparmodell privat'
die Vorwürfe sind, lästige Nachfragen und Besuche
wird es geben. Und auch über die Rolle, die in der
Öffentlichkeit gespielt wird, wenn die Unternehmung
eine gewisse Bedeutung, vor allem als Arbeitgeber
für eine größere Anzahl Menschen, wo man eine
gewisse Verantwortung mit aufgeladen bekommt,
da gibt es gesetzlich geregelt unter (vielem) anderem
ja die Fürsorgepflicht* (Punkt 'Wohlwollen').
Zu Punkt 'Wohlwollen':
Das habe ich bisher nicht in Frage stellen müssen,
dass - wenigstens im tieferen Inneren - auch immer
ein Wohlwollen mir gegenüber vorhanden war
(Punkt 'Nähere Beleuchtung des Wohlwollens').
Das sehe ich selbst in Streitpunkten so, wo ich zwar
auch recht hatte, es aber auch in meinem Sinne darum
ging, mir oder der Firma Umständlichkeiten und Mehr-
kosten (bei mir Arbeitsstunden/bei der Firma mone-
täre Kosten, also Geld), sowie unnötigen Ärger bei
oder mit bekannten Mitarbeitern, die zum Querulan-
tentum oder zur Unruheanzettelei neigten (oder sogar
eine sog. kriminelle Ader, die aber einfach so behauptet
wurde, bei jemandem, dem ich das lieber nicht je erzäh-
len wollte, weil bei mir der Eindruck entstanden war, dass
da eine unstatthafte, kindliche Neugierschwäche in einem
Moment, wo sensible Daten ausgedruckt im Papierkorb
lagen, ohne geschreddert worden zu sein, und der An-
fangsenthusiasmus, was mit Computern so alles möglich
war, als die Einzug in die Firma gehalten hatten, in die
Buchhaltung wohl als Erstes, wo besagter Mitarbeiter
als der, der zu dem Zeitpunkt in der Firma wohl die Nase
in der Beziehung, als alter Amiga- oder Comodore-Fan
bei Mitgliedschaft in einem 'Hacker', Club, laut Chefin,
was vermutlich eher so ein Liebhaber-Klein-Verein oder
privater Zirkel gewesen war (könnte ich mir vorstellen,
wenn ich ausgehe von den mir bekannten Übertreibungen
und "Unterstellungen" und davon abstrahiere), aber auch
das Zutreffen dieser Behauptung ist natürlich möglich
- womit ich falsch vermutet hätte; deshalb bleibt das auch
eine blosse Denkspiel-Vermutung, solange ich auf dem
jetzigen Kenntnisstand bleibe, der bei mir nur Aussagen,
Rückschlüsse und Indizien enthält, die beides offen lassen.
Zu 'Nähere Beleuchtung des Wohlwollens':
Die unterschiedlichen Mixturen von Wohlwollen,
Schlechtwollen und Neutralität/Gleichgültigkeit
habe ich widerum in allen grundsätzlichen Varianten
und verschiedenen Schattierungen bereits miterlebt
in meinem bisherigen Berufsleben (Unterpunkt Details).
Zu Unterpunkt 'Details':
Nur angerissen, diese meine Erfahrung reicht von den
untersten bis zu den höchsten Ebenen der Hirarchie,
auf denen sich die mir jeweils wohl-/schlechtwollenden
Menschen befanden, wo im Berufsleben meist der Vor-
oder Nachteil der eigenen beruflichen Ziele und weniger
der private Nutzen die Motivation gibt, mehr oder weniger
wohlwollend zum Untergebenen bzw. Kollegen, über oder
unter einem in der Hirarchie des Betriebs oder des Geld-
verdieners/Arbeitsbedingungsverdienenden.
Der Neid auf den 'super' Job, 'du hast ein Leben hier' und
das höhere Einkommen für leichtere Arbeit - auch wenn
das auf falschen Annahmen beruht und deshalb über-
trieben und auch mal genau andersrum im Wirklichkeit
sein kann, was diejenigen aber nicht wissen können,
weil sie die Gehälter und Löhne nicht kennen, habe ich
auch oft genug in meinem bisherigen Berufsleben in der
'Industrie' kennenlernen dürfen, weswegen es mich von
da weg- und zu anderen Richtungen des Erwerbslebens
hinzieht (Punkt 'Alternativen zum Bisherigen/Handwerk').
Das Ganze sehe ich aber als im Normbereich angesiedelt
an, und meine Vermutungen beurteile ich selbst als Spe-
kulationen im Privaten, die ich über Motive für Verhaltens-
weisen für mich nur anstelle, wenn es not tut, nicht aus
Freude daran, weil ich so etwas lieber täte als arbeiten
(Unterpunkt 'Private Spekulation').
Punkt 'Alternativen zum Bisherigen':
Gut denkbar wäre IT-Branche, aber auch Handwerk
wie z.B. strumentenbau, wenn ich da eine entwickelnde
Tätigkeit annehmen könnte (ich probiere gerne neue Ideen
aus und bastele und tüftele gerne - mit Ausrichtung auf
das Theoretische).
Unterpunkt 'Handwerk':
Ich bin dabei zwar im Schwerpunkt offensichtlich im
Theoretischen begabter und fähiger, aber im letzten
halben Jahr habe ich in einem Privat-Projekt eine Art
'Ukulelenähnliches Saiteninstrument' entwickelt, als
Idee, und dabei auch meine praktische Begabung
wiederentdeckt, die es wohl auch gibt, so dass ich
wenigstens das, was mir vorschwebte, auch relativ
leicht als Modell ind Gestalt zum Ausprobieren bringen
konnte, wo allerdings die Schönheit immer erst als letztes
eine Rolle spielt. Und für die Feinheiten fehlen mir wohl
doch trotzdem die entscheidenden Fertigkeiten, was ich
aber wegen Zeitknappheit auch noch nicht bis zum Ende
prüfen konnte bis jetzt.** Ich nehme aber an, dass ich
mich beim letzten Schliff immer wieder verzetteln und
durch Kleinigkeiten mich selbst schnell entnerven würde,
weil mir letztendlich die Kunstfertigkeit fehlt und ich Details
beim Zusammenbau, die mir wohlbekannt sind, weil ich sie
ja selber so entworfen habe, mit gutem Grund, immer im
Einzelnen dann mal nicht oder zu wenig beachten würde,
weil ich in Gedanken schon wieder an anderen Stellen
am 'tüfteln' bin, was eben meine typbedingte Neigung ist.
Als Selbständiger könnte ich nur was draus machen, wenn
ich mich entweder mit einem Partner zusammentue, dem
solche Routinearbeiten mehr liegen als das Forschen und
Entwickeln.
Normbereich
Um zu zeigen, dass ich - hoffentlich - ausreichend genug
im Bilde bin, was normalerweise zu erwarten ist, wenn ich
irgendwo wieder in ein Angestelltenverhältnis komme und
dass ich zwar gebranntes Kind, aber nicht dadurch verquer
im Kopf geworden bin, sondern auch nicht mehr Drücke-
berger und Aufschieber bei unangenehmen Dingen bin wie
jeder andere auch, im Normalfall, habe ich diese allgemeinen
Dinge und mein Verhältnis dazu in diesen Punkten beschrieben,
die außerdem für mich Dreh- und Angelpunkte bei Wahl und
Orientierung in beruflicher Hinsicht derzeit sind und nicht nur
mein Thema sind.
Typbedingte Neigungen
Ich habe mir in den vergangenen zwei Jahren viel Gedanken
darüber gemacht, warum mein Privatleben immer mehr verödet
und ich trotz immer weiterem Einbringen meiner meiner Persön-
lichkeit, wo ich Privates dem Beruflichen geopfert habe, ohne
darüber glücklich sein zu können, und wieso es nicht wenigstens
beruflich endlich zu einer Gleichmäßigkeit einer Anerkennung
führt, trotz immer weiter verbessertem Einsatz, wo ich mir da
ja selbstverständlich die Nichtgleichmäßigkeit im Scheinen
auf der Seite der meinen eher wellenförmig-unregelmäßigen
ansteigenden Leistungszunahmeselbstkritisch mit berücksich-
tigt hatte, denn das war keine streng monontone Kurve nach
oben, wie auch keine schräg aufsteigende Sinuskurve, aber
es ging zu meiner Zufriedenheit voran, und ich bin nicht zu
schnell mit mir und meinen Leistungen zufrieden, neben wenig
Selbstwertgefühl besaß ich einen ganz guten, gesunden Ehrgeiz,
der manchmal auch zur Verbissenheit werden konnte - und kann.
Das Wenige an Selbstwertgefühl hat sich mittlerweile bis auf
einen kleinen Punkt zusammengeschrumpft, der dafür umso
stabiler und härter immerhin ist - mal sehen, was sich damit
noch so alles machen lässt.
Ich habe mir darüber den Kopf zubrochen, woran es hapern
könnte, dass ich im Job trotz viel selbstlosem Einsatz und
meistens nicht in Frage gestellter Leistungsfähigkeit, wie auch
guter Eignung für den Job, gemäß Beurteilung durch die Per-
onen auf der Chef-Seite, wo mir ständig eine Bank von Chef.
Chefin, Chef-Sohn, Betriebsleiter gegenübersaß***,
gegen die ich mich tagtäglich
durchzusetzen oder zu rechtfertigen hatte, i.d.R. (es gab
auch mal Phase, wo ich tagelang ziemlich unbehelligt von
allen und allem mein Projekt weiter vorantreiben konnte,
bei Programmierarbeiten, wo ich keine Auskünfte einholen
musste und Kontaktaufnahmen intern unnötig waren, weil
ich da alle Entscheidungen alleine treffen konnte, und wenn
Kontakte nötig waren, handelte es sich meist um IT-Fach-
kräfte, mit denen ich viel besser kommunizieren konnte als
mit den eigenen Leuten im Betrieb - da gab es auch die
üblichen Sympathien und Antipathien wie in gemischten
Gesellschaften ja unvermeidlich ist, sie nicht anzutreffen,
und dass man als Kunde von einem Support-Mitarbeiter
sowieso besser behandelt wird, habe ich da auch raus-
gefiltert aus der Einschätzung: da war einfach Kommuni-
kation möglich in einer Tiefe und Selbstverständlichkeit,
wo ich mir in der Firma schon immer erst zu überlegen
hatte, wie und wann ich damit anfange, wie ich es - mit
welchen Hilfsmitteln vielleicht, zur Verdeutlichung oder
als Beleg - am besten darstelle, weil es da jede Menge
persönliche Befindlichkeiten gab, in den Fragen, die für
mich reine Sachfragen waren, wo es 'geht/geht nicht'
und 'praktisch/unpraktisch' gab, und die Entscheidung
anhand vorhandener Tatsachen normalerweise ganz
klar nach - Erfahrung macht klug - einer Testphase, die
halt mal in Kauf genommen werden muss, getroffen wird,
wo ich mir ja auch nur gut durchdachte Abläufe, wo die
Nachteile, die eventuell entstehen, leicht verschmerzt
werden können {sowieso im Vergleich zu der täglichen
Ausschussproduktion der langgedienten Mitarbeiter und
Kollegen, sowie Chefs - die sich selbst großzügig dickste
Dinger durchgehen lassen, aber ganz besonders pingelig
bei anderen sein konnten (und dann kam noch ein irratio-
nales Moment zum Zuge, wo man manchmal bei echten
Fehlern nur ein Schulterzuckenzu sehen bekam ('Ist halt
jetzt mal so.', 'Ist nunmal passiert, aber jetzt müssen wir
weitersehen.') und sich selbst das schwerer anrechnete,
dann aber wieder bei völlig irrelevanten Dingen, die im
Extremfall noch nicht mal Fehler des Beschuldigten,
sondern Folge des Tuns der Beschuldiger waren, oft
jedenfalls keine echten Fehler, sondern nachvollziebare
Ergebnisse von irgendwelchen schwächeren Leistungen
an irgendeiner Stelle, die man für die Zukunft abstellen
konnte, wenn alle sich um Verständnis bemühten, der
Abläufe, die bei Benutzung eines PPS-Systems mit BDE
nun mal ein bisschen anders sind als die jahrelang gewohn-
ten und liebgewonnenen Bequemlichkeiten, die an anderer
Stelle ja neue schufen, wenn die Unbequemlichkeit an der
alten Stelle als neu, aber vorteilhaft erst mal erkannt wurde****
Trotz immer weiter verbesserten und sich verbessernden
Einsatz hat es mir keine Erfolge gebracht, wo ich gute
Leistungen gebracht habe, und Ärger, wo ich - bekannt
und auch beim Wiedereinstellungsgespräch nach der
ersten 'Pause', die mehr eine Hals-über-Kopf-Flucht von
mir gewesen war (weswegen aus der dann aufgenommenen
Selbständigkeit nicht innerhalb der Zeitspanne, die ich zur
Verfügung hatte, etwas geworden war, was sich selbst tragen
konnte. Dafür war es einfach zu konzeptlos am Anfang, und
nach dem zweiten Jahr und Einbrüchen des Einkommens,
das zum Großteil aus Provisionen für vermittelte DSL-
Verträge mit 11&11 bestand, bei relativ hohem Zeit- und
Standgebühr-Aufwand aus eigener Tasche, weil mir ein
aggressiveres Verkäufer-Werber-Gebaren bei den Bera-
tungsgesprächen, die intern ganz richtig Verkaufsgesprä-
che auch genannt wurden (was im Übrigen nichts Verwerf-
liches ist, wenn man die Für und Wieder kennt und sich
durchdenkt: Fairness dem Kunden gegenüber und dem
Kunden etwas für sein Geld auch zu bieten, waren schon
zwei rote Linien, die offiziell wie auch inoffiziell als Leitlinien
galten, würde ich sagen, mit ein paar Ausreissern, die es
immer mal gab, wie überall wo Menschen und Nerven im
Spiel sind, wo natürlich auch immer mal - bei den vielen
neuen Durchgängern verständlich - die menschliche Gier
bei Gelegenheit durchbrechen konnte, davor war - glaube
ich - keiner gefeit, ich ja auch nicht, aber im Grunde, würde
ich rückblickend sagen, war das ein Haufen grundanstän-
diger sehr verschiedener Charaktere, wo es Reibungen
und Konkurrenzgiftigkeiten gab, klar, die auch nicht so er-
freulich im Endeffekt waren, für die Verlierer - aber tja, so
war das nun einmal, wie's war, sowas ist nachvollziehbar
und verständlich, wenn man unter solchen Vorzeichen sich
zusammenfindet, damit kann man umgehen, da muss man
nicht nachtragend sein.).
*
Vielleicht auch ein bisschen zuviel für den/die eine/n
oder andere/n als Inhaber oder Gesellschafter in
Partnerschaft, weil nicht nur die Geschicke der Firma
auf der Einnahmen-/Ausgabenseite und damit Auftrags-
Aquise, Machbarkeit und Kalkulation, sondern darüber
hinaus diverse soziale Gegebenheiten innerhalb des
eigenen engeren Umfelds im Auge behalten sein wollen,
was ja auf verschiedene Weise von verschiedenen Seiten
kontrolliert und beobachtet wird.
**
Es existiert noch nicht mehr als ein Prototyp, der noch
etwas hässlich und funktional noch nicht ganz optimiert
ist, um Standardansprüchen gerecht werden zu können,
aber mit meiner Idee habe ich ein Konzept aus einfachen
billigen Mitteln ein Instrument ohne viel Aufwand mit einem
Klang, der über das hinausgeht, was Ukulelen in der Preis-
lage bieten können {20 - 30 €}. Und wenn ich mich nicht irre,
bei Einsatz teurerer Saiten, Mechaniken und Tonabnehmern,
auch in den nächste Preisklassen wie 40 - 70 € und 80 - 150 €
konkurrenzfähig und vermarktbar (da überlege ich eine Finan-
zierung mithilfe eines sog. Crowfunding/Cofunding-Konzepts,
für das man im Internet Unterstützer werben kann (wenn gut
es überzeugend genug, und gut genug für mich ist, dass ich,
meine, die Anstrengungen lohnen sich und es wird nicht zur
Akkord- und Sisyphosarbeit, um davon und damit leben zu
können).
****
Dies gehört zum Arbeitsalltag von Projektbetreuern solcher
Software-Firmen wie infor. Bei denen hatte ich mit meinen
Problemen immer ein offenes Ohr und bekam gleich zu hören,
wie gut bekannt und wenig exotisch das war, wofür ich innerhalb
der eigenen Firma teilweise erst mal schräg angesehen wurde,
wenn ich etwas ansprach und meinen Lösungsvorschlag dazu
präsentieren wollte, zum Beispiel. Da galt es oft, erstmal über-
haupt ein Problembewusstsein wachzurufen, was - wenn man
ganz alleine die Fachkraft da ist, die entsprechenden Einblick
und Durchblick hat, teilweise sogar mit Unterstützung, die dann
bei der anderen einzigen Fachkraft auf dem Gebiet der IT, die
man zur Kommunikation zur Verfügung hatte, den internen und
den externen Fachmann, gesucht und gefunden wurde, weil da
entsprechend laienhaft dahergeredet wurde, durch die Fachkraft,
die mir dann erstmal erklärte, wo da denn ein Problem sein soll,
das ließe sich doch so und so machen, und dann war das die
Lösung oder gab erst gar nicht dieses Problem, was ja immerhin
in solchen schon mal als Problem wenigstens erkannt war, von
denen, die oft genug aber wesentliche Probleme nicht wahrneh-
nem oder nach Beschreibung verstehen konnten: in den Fällen
war es mehr ein Nichtwahrhabenwollen, dass das Problem wo-
anders zu suchen war als von ihnen vermutet, wo ich dann den
schwarzen Peter zugeschoben bekam und von mir eine unmög-
liche Lösung bergaufwärts fließendes Wasser, bildlich gesproch-
en, erwartet wurde, wo es erst - vorläufige - Ruhe geben konnte,
wenn mir das von den Experten der Firma infor oder unserem
Berater für das Projekt, der im Laufe von 14 Jahren vielleicht
8 bis 10 mal vor Ort war und sich in der Zwischenzeit von einem
reinen Angestellten über einen (in Einzelgesellschaftsform firmie-
rend) Selbständigen in Partner-Kooperation mit infor zu einem
Geschäftsführer seiner eigenen kleinen IT-Dienstleistungsfirma
mit Angestellten, und dann noch zu einemTeilhaber an einem
etwas größeren, etablierteren Unternehmen gemausert hatte,
weil der ja nicht abhängig von der Firma sein musste, die an
ihm selbstveständlich auch knauserte, wo es nur ging, obwohl
ich immer drauf hingewiesen habe, wie wertvoll mir solche Un-
terstützung für ein Weiterkommen ist, wo es schon fast mein
geflügeltes Wort zu werden drohte, dass solche Leute mir in
einem halben Tag erklären können, wozu ich autodidaktisch
ein halbes Jahr brauche, mit dem einzigen positiven Effekt,
dass ich dabei natürlich auch grundsätzlich breiteres Verständ-
nis des einzelnen Sachgebietes, was davon berührt worden
war, erlange - was ich aber besser nicht oder noch vorsichti-
ger als ohnehin formuliert hätte, weil da einmal wohl angenom-
men wurde, 'irgendwie macht der das dann schon, ohne diese
hohen Kosten', weiterhin dann aber vielleicht auch zu viel in
Erwartung war, weil ich ja dann Kenner der Materie geworden
sein müsste - ohne Ahnung, wie umfangreich so ein exotisch
und klein erscheinendes Spezialgebiet sein kann, wie zum
Beispiel die SQL-Abfrage von Oracle Datenbanken (das ein-
zige Spezialgebiet, wo ich mich richtig hineinvertiefen konnte,
weil Auswertungen immer gebraucht wurden, die ich damit
viel leichter und besser als nur unter Einsatz des mitgelieferten
Listengenerators erstellen konnte (wofür ich auch der einzige
Spezialist in dieser Firma gewesen bin; ich kann mir nicht vor-
stellen, dass die sich adäquaten Ersatz holen konnten, ohne
entweder das Blaue vom Himmel anfangs zum Locken zu
versprechen oder teuer zu bezahlen, denkbar ist eher wieder
eine Fachkraft, die gleichzeitig auch wieder andere, wichtige
Aufgaben übernehmen soll oder übernommen hat und damit
entweder Chef/Chefin einen Teil der Arbeit ab- oder einem/r
Kollegen/in einen Teil der Arbeit weggenommen hat oder es
noch am Versuchen ist - und sich daran hoffentlich die Zähne
ausbeisst {ich habe ja ein Feedback aus der Firma zwischen-
zeitlich erhalten, wie es einem Ingenieur aus dem Betrieb er-
gangen ist, dem von heute auf morgen seine erst selbst ange-
tragenen Kompetenzen (zu Recht) im Aufbau wieder zusam-
mengestrichen worden sind, ohne groß zu begründen und zu
erläutern, weshalb; und auch über den, der nach mir eingestellt
wurde, der zufällig Mit-Komplize der Schwindelheuerei am Ende
auch geworden war, wo ich da noch Angestellter war, was für mich
sehr gut ins Bild passt, was ich mir versuche zu machen, was aber
reine Spekulation und Fantasiebemühung nur ist und nicht mehr
sein kann, ohne Bestätigung aus erster oder zweiter Hand, weshalb
ich das nur als Mutmaßung und nicht Behauptung verstanden sehen
möchte, denn das kann juristischen Ärger bescheren, wo es mir in er-
ster Linie nur darum geht, mir Klarheit über meinen Anteil an diesem
Ereignis zu verschaffen, was mich mit einem Mal gründlich ruiniert hat).
wieder mal nicht fertig geworden.
War dann halt ohne solche Unterstützung mit leeren Händen
auf dem Amt - aber, trotz einer Nacht ohne Schlaf, halt mit vollem
und hellklarem Kopf, auf alle Nachfragen mehr als gut vorbereitet.
Und, ja:
Das gute Gefühl, selbst das Geschehen - innerhalb des gesetzlichen
Rahmens und meiner Möglichkeiten - zu bestimmen, hat mich wieder.
Ich konnte frei über alles reden, was mich angeht, was meine Wünsche
sind und wo ich noch mehr drüber erfahren will, etc..
Meine Wünsche sind mir meinen Vorstellungen entgegenkommend
soweit erfüllt worden, wie es geht, eine Förderung einer Umschulung
zum Webmaster steht allerdings in den Sternen - ja, wenn in der
Gegend so was angeboten werden würde, nein, wenn ich bereits
wieder in versicherungspflichtiger Anstellung rumturne - wo es
durch gesetzliche Vorschrift natürlich mit Volldampf drauf zu
geht - da können wir alle nicht änderen dran, so ist das.
Ich kann mich wirklich nicht beschweren.
Das ist alles wieder das, was ich unter Normalität verstehe,
nicht so was wie in Herborn/Dillenburg, wo sich grüne Hänschen
mit einem Mal aufschwingen, den Befehlsgeber und Rundmacher
zu geben, weil ein Termin verschwitzt wurde - kollektiv verschwitzt,
denn der liebe Herr Betreuer dieser Gegend hat sich nicht drum ge-
kümmert, dass ich da keinen Fehler mache (zugegebenermaßen
hatten wir bei diesem Termin einen kurzen Wortwechsel á lá "an den
Termin muss ich Sie ja nicht mehr erinnern, der ist ja schon nächste
Woche, oder?" - "nein, kann ich mir behalten, kein problem".
Das folgende an Gespräch - mit einem Mitarbeiter oder einer Mitar-
beiterin oder ihm oder und ihm, mit ihm auf jeden Fall, brachte mich
allerdings wieder in andere Richtungen zu denken, so dass ich auf-
schreiben des Termins vergaß oder irgendwo eingetragen, hingekritzelt
habe, wo es danach gut verschwinden konnte - egal, Käs' gegessen.
So wenig wie er gemacht hat, hätten Terminerinnerungen, die man ja
auch automatisch versenden lassen kann, als SMS, als Mail oder beides
- wie es auch noch viel mehr Möglichkeiten gibt, die man gegen Ver-
geßlichkeiten von so leicht zerstreuten Leuten wie mich (was nichts
mit Demenz zu tun hat!) auch bis zum Ende einer Betreuung einsetz-
en kann, ohne dass damit irgendein machbares Ziel verfehlt worden
wäre, denn besser werde ich darin nicht mehr - ich kann es höchstens
durch Einsatz von solchen Hilfsmitteln bis zur Fehlerlosigkeit im Ergebnis
da bringen, das schon: das ist eine Ergebnisverbesserung, keine Fähigkeits-
verbesserung, denn da ist nichts mehr dran zu bessern, ohne mir Persönlichkeit
zu klauen oder zu lähmen: soll ich auf denken und tun den ganzen Tag verzichten,
wie in der Klinik, nur um 2, 3 dämliche kleine Termine mit winzigem Nährwert für Geist
und Körper nicht zu verpassen?
Etwa so was: jetzt eine Woche zu Hause die ganze Woche
nur an den Termin beim Arbeitsamt denken, zu Hause nur
- ohne denken am Besten - aufräumen, saubermachen,
essen, schlafen gehen, aufstehen (morgens, früh!),
Körperhygiene, frische Klamotten, Zeitung lesen
-- aber nicht denken! jedenfalls nichts ohne
Arbeitsamttermin in 5, 6 Tagen !!! Easy.
Ich wäre nach 15 min im Tief-
schlaf oder tot - geht nicht.
Unten das Fragment:
>>>vvvvvvv<<<<<
Ausgangspunkt(e):
Habe am eigenen Leib / persönlich erfahren,
wie Arbeitgeber einen fallen lassen können
wie eine heiße Kartoffel,
wenn man im Job über die fest gesteckten
Grenzen hinaus sich einsetzt (Punkt 1)
bzw.
wie man fortwährend bearbeitet wird an
allen Punkten, die nicht genehm sind,
sprich: die denen, von denen man in
gewisser Weise abhängig ist, aufstossen,
was bis ins Private hineinreichen kann)
(Punkt 2)
Zu Punkt 2:
Diese fest gesteckten Grenzen werden zwar
teilweise auch offen artikuliert, was ja dann
im Grunde in Ordnung ist, aber das werden
sie auch teilweise nur intern, in der Öffentlich-
keit wird die persönliche Engersteckung dessen,
was eigentlich erlaubt ist, öffentlich, intern aber als
unerwünscht gelten soll (Punkt 'Fürsorge/Gewinn'),
natürlich weniger offen ausgedrückt, da spielt man
mit einem Nimbus 'hart, aber fair' und verschiedenen
anderen Karten (Punkt 'Stallgeruch'), die ich gar nicht
mal als gezinkt bezeichnen würde (in so einer Metapher),
Zu Punkt 'Fürsorge/Gewinn':
Als Unternehmer hat man ja die gesetzliche Pflicht
einer Gewinnerzielungsabsicht bei Unternehmens-
führung, sonst bekommt man Ärger vom Finanzamt
oder dem Gewerbeamt - in irgendeiner Form, wenn
nicht 'Scheingewerbe' und 'Steuersparmodell privat'
die Vorwürfe sind, lästige Nachfragen und Besuche
wird es geben. Und auch über die Rolle, die in der
Öffentlichkeit gespielt wird, wenn die Unternehmung
eine gewisse Bedeutung, vor allem als Arbeitgeber
für eine größere Anzahl Menschen, wo man eine
gewisse Verantwortung mit aufgeladen bekommt,
da gibt es gesetzlich geregelt unter (vielem) anderem
ja die Fürsorgepflicht* (Punkt 'Wohlwollen').
Zu Punkt 'Wohlwollen':
Das habe ich bisher nicht in Frage stellen müssen,
dass - wenigstens im tieferen Inneren - auch immer
ein Wohlwollen mir gegenüber vorhanden war
(Punkt 'Nähere Beleuchtung des Wohlwollens').
Das sehe ich selbst in Streitpunkten so, wo ich zwar
auch recht hatte, es aber auch in meinem Sinne darum
ging, mir oder der Firma Umständlichkeiten und Mehr-
kosten (bei mir Arbeitsstunden/bei der Firma mone-
täre Kosten, also Geld), sowie unnötigen Ärger bei
oder mit bekannten Mitarbeitern, die zum Querulan-
tentum oder zur Unruheanzettelei neigten (oder sogar
eine sog. kriminelle Ader, die aber einfach so behauptet
wurde, bei jemandem, dem ich das lieber nicht je erzäh-
len wollte, weil bei mir der Eindruck entstanden war, dass
da eine unstatthafte, kindliche Neugierschwäche in einem
Moment, wo sensible Daten ausgedruckt im Papierkorb
lagen, ohne geschreddert worden zu sein, und der An-
fangsenthusiasmus, was mit Computern so alles möglich
war, als die Einzug in die Firma gehalten hatten, in die
Buchhaltung wohl als Erstes, wo besagter Mitarbeiter
als der, der zu dem Zeitpunkt in der Firma wohl die Nase
in der Beziehung, als alter Amiga- oder Comodore-Fan
bei Mitgliedschaft in einem 'Hacker', Club, laut Chefin,
was vermutlich eher so ein Liebhaber-Klein-Verein oder
privater Zirkel gewesen war (könnte ich mir vorstellen,
wenn ich ausgehe von den mir bekannten Übertreibungen
und "Unterstellungen" und davon abstrahiere), aber auch
das Zutreffen dieser Behauptung ist natürlich möglich
- womit ich falsch vermutet hätte; deshalb bleibt das auch
eine blosse Denkspiel-Vermutung, solange ich auf dem
jetzigen Kenntnisstand bleibe, der bei mir nur Aussagen,
Rückschlüsse und Indizien enthält, die beides offen lassen.
Zu 'Nähere Beleuchtung des Wohlwollens':
Die unterschiedlichen Mixturen von Wohlwollen,
Schlechtwollen und Neutralität/Gleichgültigkeit
habe ich widerum in allen grundsätzlichen Varianten
und verschiedenen Schattierungen bereits miterlebt
in meinem bisherigen Berufsleben (Unterpunkt Details).
Zu Unterpunkt 'Details':
Nur angerissen, diese meine Erfahrung reicht von den
untersten bis zu den höchsten Ebenen der Hirarchie,
auf denen sich die mir jeweils wohl-/schlechtwollenden
Menschen befanden, wo im Berufsleben meist der Vor-
oder Nachteil der eigenen beruflichen Ziele und weniger
der private Nutzen die Motivation gibt, mehr oder weniger
wohlwollend zum Untergebenen bzw. Kollegen, über oder
unter einem in der Hirarchie des Betriebs oder des Geld-
verdieners/Arbeitsbedingungsverdienenden.
Der Neid auf den 'super' Job, 'du hast ein Leben hier' und
das höhere Einkommen für leichtere Arbeit - auch wenn
das auf falschen Annahmen beruht und deshalb über-
trieben und auch mal genau andersrum im Wirklichkeit
sein kann, was diejenigen aber nicht wissen können,
weil sie die Gehälter und Löhne nicht kennen, habe ich
auch oft genug in meinem bisherigen Berufsleben in der
'Industrie' kennenlernen dürfen, weswegen es mich von
da weg- und zu anderen Richtungen des Erwerbslebens
hinzieht (Punkt 'Alternativen zum Bisherigen/Handwerk').
Das Ganze sehe ich aber als im Normbereich angesiedelt
an, und meine Vermutungen beurteile ich selbst als Spe-
kulationen im Privaten, die ich über Motive für Verhaltens-
weisen für mich nur anstelle, wenn es not tut, nicht aus
Freude daran, weil ich so etwas lieber täte als arbeiten
(Unterpunkt 'Private Spekulation').
Punkt 'Alternativen zum Bisherigen':
Gut denkbar wäre IT-Branche, aber auch Handwerk
wie z.B. strumentenbau, wenn ich da eine entwickelnde
Tätigkeit annehmen könnte (ich probiere gerne neue Ideen
aus und bastele und tüftele gerne - mit Ausrichtung auf
das Theoretische).
Unterpunkt 'Handwerk':
Ich bin dabei zwar im Schwerpunkt offensichtlich im
Theoretischen begabter und fähiger, aber im letzten
halben Jahr habe ich in einem Privat-Projekt eine Art
'Ukulelenähnliches Saiteninstrument' entwickelt, als
Idee, und dabei auch meine praktische Begabung
wiederentdeckt, die es wohl auch gibt, so dass ich
wenigstens das, was mir vorschwebte, auch relativ
leicht als Modell ind Gestalt zum Ausprobieren bringen
konnte, wo allerdings die Schönheit immer erst als letztes
eine Rolle spielt. Und für die Feinheiten fehlen mir wohl
doch trotzdem die entscheidenden Fertigkeiten, was ich
aber wegen Zeitknappheit auch noch nicht bis zum Ende
prüfen konnte bis jetzt.** Ich nehme aber an, dass ich
mich beim letzten Schliff immer wieder verzetteln und
durch Kleinigkeiten mich selbst schnell entnerven würde,
weil mir letztendlich die Kunstfertigkeit fehlt und ich Details
beim Zusammenbau, die mir wohlbekannt sind, weil ich sie
ja selber so entworfen habe, mit gutem Grund, immer im
Einzelnen dann mal nicht oder zu wenig beachten würde,
weil ich in Gedanken schon wieder an anderen Stellen
am 'tüfteln' bin, was eben meine typbedingte Neigung ist.
Als Selbständiger könnte ich nur was draus machen, wenn
ich mich entweder mit einem Partner zusammentue, dem
solche Routinearbeiten mehr liegen als das Forschen und
Entwickeln.
Normbereich
Um zu zeigen, dass ich - hoffentlich - ausreichend genug
im Bilde bin, was normalerweise zu erwarten ist, wenn ich
irgendwo wieder in ein Angestelltenverhältnis komme und
dass ich zwar gebranntes Kind, aber nicht dadurch verquer
im Kopf geworden bin, sondern auch nicht mehr Drücke-
berger und Aufschieber bei unangenehmen Dingen bin wie
jeder andere auch, im Normalfall, habe ich diese allgemeinen
Dinge und mein Verhältnis dazu in diesen Punkten beschrieben,
die außerdem für mich Dreh- und Angelpunkte bei Wahl und
Orientierung in beruflicher Hinsicht derzeit sind und nicht nur
mein Thema sind.
Typbedingte Neigungen
Ich habe mir in den vergangenen zwei Jahren viel Gedanken
darüber gemacht, warum mein Privatleben immer mehr verödet
und ich trotz immer weiterem Einbringen meiner meiner Persön-
lichkeit, wo ich Privates dem Beruflichen geopfert habe, ohne
darüber glücklich sein zu können, und wieso es nicht wenigstens
beruflich endlich zu einer Gleichmäßigkeit einer Anerkennung
führt, trotz immer weiter verbessertem Einsatz, wo ich mir da
ja selbstverständlich die Nichtgleichmäßigkeit im Scheinen
auf der Seite der meinen eher wellenförmig-unregelmäßigen
ansteigenden Leistungszunahmeselbstkritisch mit berücksich-
tigt hatte, denn das war keine streng monontone Kurve nach
oben, wie auch keine schräg aufsteigende Sinuskurve, aber
es ging zu meiner Zufriedenheit voran, und ich bin nicht zu
schnell mit mir und meinen Leistungen zufrieden, neben wenig
Selbstwertgefühl besaß ich einen ganz guten, gesunden Ehrgeiz,
der manchmal auch zur Verbissenheit werden konnte - und kann.
Das Wenige an Selbstwertgefühl hat sich mittlerweile bis auf
einen kleinen Punkt zusammengeschrumpft, der dafür umso
stabiler und härter immerhin ist - mal sehen, was sich damit
noch so alles machen lässt.
Ich habe mir darüber den Kopf zubrochen, woran es hapern
könnte, dass ich im Job trotz viel selbstlosem Einsatz und
meistens nicht in Frage gestellter Leistungsfähigkeit, wie auch
guter Eignung für den Job, gemäß Beurteilung durch die Per-
onen auf der Chef-Seite, wo mir ständig eine Bank von Chef.
Chefin, Chef-Sohn, Betriebsleiter gegenübersaß***,
gegen die ich mich tagtäglich
durchzusetzen oder zu rechtfertigen hatte, i.d.R. (es gab
auch mal Phase, wo ich tagelang ziemlich unbehelligt von
allen und allem mein Projekt weiter vorantreiben konnte,
bei Programmierarbeiten, wo ich keine Auskünfte einholen
musste und Kontaktaufnahmen intern unnötig waren, weil
ich da alle Entscheidungen alleine treffen konnte, und wenn
Kontakte nötig waren, handelte es sich meist um IT-Fach-
kräfte, mit denen ich viel besser kommunizieren konnte als
mit den eigenen Leuten im Betrieb - da gab es auch die
üblichen Sympathien und Antipathien wie in gemischten
Gesellschaften ja unvermeidlich ist, sie nicht anzutreffen,
und dass man als Kunde von einem Support-Mitarbeiter
sowieso besser behandelt wird, habe ich da auch raus-
gefiltert aus der Einschätzung: da war einfach Kommuni-
kation möglich in einer Tiefe und Selbstverständlichkeit,
wo ich mir in der Firma schon immer erst zu überlegen
hatte, wie und wann ich damit anfange, wie ich es - mit
welchen Hilfsmitteln vielleicht, zur Verdeutlichung oder
als Beleg - am besten darstelle, weil es da jede Menge
persönliche Befindlichkeiten gab, in den Fragen, die für
mich reine Sachfragen waren, wo es 'geht/geht nicht'
und 'praktisch/unpraktisch' gab, und die Entscheidung
anhand vorhandener Tatsachen normalerweise ganz
klar nach - Erfahrung macht klug - einer Testphase, die
halt mal in Kauf genommen werden muss, getroffen wird,
wo ich mir ja auch nur gut durchdachte Abläufe, wo die
Nachteile, die eventuell entstehen, leicht verschmerzt
werden können {sowieso im Vergleich zu der täglichen
Ausschussproduktion der langgedienten Mitarbeiter und
Kollegen, sowie Chefs - die sich selbst großzügig dickste
Dinger durchgehen lassen, aber ganz besonders pingelig
bei anderen sein konnten (und dann kam noch ein irratio-
nales Moment zum Zuge, wo man manchmal bei echten
Fehlern nur ein Schulterzuckenzu sehen bekam ('Ist halt
jetzt mal so.', 'Ist nunmal passiert, aber jetzt müssen wir
weitersehen.') und sich selbst das schwerer anrechnete,
dann aber wieder bei völlig irrelevanten Dingen, die im
Extremfall noch nicht mal Fehler des Beschuldigten,
sondern Folge des Tuns der Beschuldiger waren, oft
jedenfalls keine echten Fehler, sondern nachvollziebare
Ergebnisse von irgendwelchen schwächeren Leistungen
an irgendeiner Stelle, die man für die Zukunft abstellen
konnte, wenn alle sich um Verständnis bemühten, der
Abläufe, die bei Benutzung eines PPS-Systems mit BDE
nun mal ein bisschen anders sind als die jahrelang gewohn-
ten und liebgewonnenen Bequemlichkeiten, die an anderer
Stelle ja neue schufen, wenn die Unbequemlichkeit an der
alten Stelle als neu, aber vorteilhaft erst mal erkannt wurde****
Trotz immer weiter verbesserten und sich verbessernden
Einsatz hat es mir keine Erfolge gebracht, wo ich gute
Leistungen gebracht habe, und Ärger, wo ich - bekannt
und auch beim Wiedereinstellungsgespräch nach der
ersten 'Pause', die mehr eine Hals-über-Kopf-Flucht von
mir gewesen war (weswegen aus der dann aufgenommenen
Selbständigkeit nicht innerhalb der Zeitspanne, die ich zur
Verfügung hatte, etwas geworden war, was sich selbst tragen
konnte. Dafür war es einfach zu konzeptlos am Anfang, und
nach dem zweiten Jahr und Einbrüchen des Einkommens,
das zum Großteil aus Provisionen für vermittelte DSL-
Verträge mit 11&11 bestand, bei relativ hohem Zeit- und
Standgebühr-Aufwand aus eigener Tasche, weil mir ein
aggressiveres Verkäufer-Werber-Gebaren bei den Bera-
tungsgesprächen, die intern ganz richtig Verkaufsgesprä-
che auch genannt wurden (was im Übrigen nichts Verwerf-
liches ist, wenn man die Für und Wieder kennt und sich
durchdenkt: Fairness dem Kunden gegenüber und dem
Kunden etwas für sein Geld auch zu bieten, waren schon
zwei rote Linien, die offiziell wie auch inoffiziell als Leitlinien
galten, würde ich sagen, mit ein paar Ausreissern, die es
immer mal gab, wie überall wo Menschen und Nerven im
Spiel sind, wo natürlich auch immer mal - bei den vielen
neuen Durchgängern verständlich - die menschliche Gier
bei Gelegenheit durchbrechen konnte, davor war - glaube
ich - keiner gefeit, ich ja auch nicht, aber im Grunde, würde
ich rückblickend sagen, war das ein Haufen grundanstän-
diger sehr verschiedener Charaktere, wo es Reibungen
und Konkurrenzgiftigkeiten gab, klar, die auch nicht so er-
freulich im Endeffekt waren, für die Verlierer - aber tja, so
war das nun einmal, wie's war, sowas ist nachvollziehbar
und verständlich, wenn man unter solchen Vorzeichen sich
zusammenfindet, damit kann man umgehen, da muss man
nicht nachtragend sein.).
*
Vielleicht auch ein bisschen zuviel für den/die eine/n
oder andere/n als Inhaber oder Gesellschafter in
Partnerschaft, weil nicht nur die Geschicke der Firma
auf der Einnahmen-/Ausgabenseite und damit Auftrags-
Aquise, Machbarkeit und Kalkulation, sondern darüber
hinaus diverse soziale Gegebenheiten innerhalb des
eigenen engeren Umfelds im Auge behalten sein wollen,
was ja auf verschiedene Weise von verschiedenen Seiten
kontrolliert und beobachtet wird.
**
Es existiert noch nicht mehr als ein Prototyp, der noch
etwas hässlich und funktional noch nicht ganz optimiert
ist, um Standardansprüchen gerecht werden zu können,
aber mit meiner Idee habe ich ein Konzept aus einfachen
billigen Mitteln ein Instrument ohne viel Aufwand mit einem
Klang, der über das hinausgeht, was Ukulelen in der Preis-
lage bieten können {20 - 30 €}. Und wenn ich mich nicht irre,
bei Einsatz teurerer Saiten, Mechaniken und Tonabnehmern,
auch in den nächste Preisklassen wie 40 - 70 € und 80 - 150 €
konkurrenzfähig und vermarktbar (da überlege ich eine Finan-
zierung mithilfe eines sog. Crowfunding/Cofunding-Konzepts,
für das man im Internet Unterstützer werben kann (wenn gut
es überzeugend genug, und gut genug für mich ist, dass ich,
meine, die Anstrengungen lohnen sich und es wird nicht zur
Akkord- und Sisyphosarbeit, um davon und damit leben zu
können).
****
Dies gehört zum Arbeitsalltag von Projektbetreuern solcher
Software-Firmen wie infor. Bei denen hatte ich mit meinen
Problemen immer ein offenes Ohr und bekam gleich zu hören,
wie gut bekannt und wenig exotisch das war, wofür ich innerhalb
der eigenen Firma teilweise erst mal schräg angesehen wurde,
wenn ich etwas ansprach und meinen Lösungsvorschlag dazu
präsentieren wollte, zum Beispiel. Da galt es oft, erstmal über-
haupt ein Problembewusstsein wachzurufen, was - wenn man
ganz alleine die Fachkraft da ist, die entsprechenden Einblick
und Durchblick hat, teilweise sogar mit Unterstützung, die dann
bei der anderen einzigen Fachkraft auf dem Gebiet der IT, die
man zur Kommunikation zur Verfügung hatte, den internen und
den externen Fachmann, gesucht und gefunden wurde, weil da
entsprechend laienhaft dahergeredet wurde, durch die Fachkraft,
die mir dann erstmal erklärte, wo da denn ein Problem sein soll,
das ließe sich doch so und so machen, und dann war das die
Lösung oder gab erst gar nicht dieses Problem, was ja immerhin
in solchen schon mal als Problem wenigstens erkannt war, von
denen, die oft genug aber wesentliche Probleme nicht wahrneh-
nem oder nach Beschreibung verstehen konnten: in den Fällen
war es mehr ein Nichtwahrhabenwollen, dass das Problem wo-
anders zu suchen war als von ihnen vermutet, wo ich dann den
schwarzen Peter zugeschoben bekam und von mir eine unmög-
liche Lösung bergaufwärts fließendes Wasser, bildlich gesproch-
en, erwartet wurde, wo es erst - vorläufige - Ruhe geben konnte,
wenn mir das von den Experten der Firma infor oder unserem
Berater für das Projekt, der im Laufe von 14 Jahren vielleicht
8 bis 10 mal vor Ort war und sich in der Zwischenzeit von einem
reinen Angestellten über einen (in Einzelgesellschaftsform firmie-
rend) Selbständigen in Partner-Kooperation mit infor zu einem
Geschäftsführer seiner eigenen kleinen IT-Dienstleistungsfirma
mit Angestellten, und dann noch zu einemTeilhaber an einem
etwas größeren, etablierteren Unternehmen gemausert hatte,
weil der ja nicht abhängig von der Firma sein musste, die an
ihm selbstveständlich auch knauserte, wo es nur ging, obwohl
ich immer drauf hingewiesen habe, wie wertvoll mir solche Un-
terstützung für ein Weiterkommen ist, wo es schon fast mein
geflügeltes Wort zu werden drohte, dass solche Leute mir in
einem halben Tag erklären können, wozu ich autodidaktisch
ein halbes Jahr brauche, mit dem einzigen positiven Effekt,
dass ich dabei natürlich auch grundsätzlich breiteres Verständ-
nis des einzelnen Sachgebietes, was davon berührt worden
war, erlange - was ich aber besser nicht oder noch vorsichti-
ger als ohnehin formuliert hätte, weil da einmal wohl angenom-
men wurde, 'irgendwie macht der das dann schon, ohne diese
hohen Kosten', weiterhin dann aber vielleicht auch zu viel in
Erwartung war, weil ich ja dann Kenner der Materie geworden
sein müsste - ohne Ahnung, wie umfangreich so ein exotisch
und klein erscheinendes Spezialgebiet sein kann, wie zum
Beispiel die SQL-Abfrage von Oracle Datenbanken (das ein-
zige Spezialgebiet, wo ich mich richtig hineinvertiefen konnte,
weil Auswertungen immer gebraucht wurden, die ich damit
viel leichter und besser als nur unter Einsatz des mitgelieferten
Listengenerators erstellen konnte (wofür ich auch der einzige
Spezialist in dieser Firma gewesen bin; ich kann mir nicht vor-
stellen, dass die sich adäquaten Ersatz holen konnten, ohne
entweder das Blaue vom Himmel anfangs zum Locken zu
versprechen oder teuer zu bezahlen, denkbar ist eher wieder
eine Fachkraft, die gleichzeitig auch wieder andere, wichtige
Aufgaben übernehmen soll oder übernommen hat und damit
entweder Chef/Chefin einen Teil der Arbeit ab- oder einem/r
Kollegen/in einen Teil der Arbeit weggenommen hat oder es
noch am Versuchen ist - und sich daran hoffentlich die Zähne
ausbeisst {ich habe ja ein Feedback aus der Firma zwischen-
zeitlich erhalten, wie es einem Ingenieur aus dem Betrieb er-
gangen ist, dem von heute auf morgen seine erst selbst ange-
tragenen Kompetenzen (zu Recht) im Aufbau wieder zusam-
mengestrichen worden sind, ohne groß zu begründen und zu
erläutern, weshalb; und auch über den, der nach mir eingestellt
wurde, der zufällig Mit-Komplize der Schwindelheuerei am Ende
auch geworden war, wo ich da noch Angestellter war, was für mich
sehr gut ins Bild passt, was ich mir versuche zu machen, was aber
reine Spekulation und Fantasiebemühung nur ist und nicht mehr
sein kann, ohne Bestätigung aus erster oder zweiter Hand, weshalb
ich das nur als Mutmaßung und nicht Behauptung verstanden sehen
möchte, denn das kann juristischen Ärger bescheren, wo es mir in er-
ster Linie nur darum geht, mir Klarheit über meinen Anteil an diesem
Ereignis zu verschaffen, was mich mit einem Mal gründlich ruiniert hat).
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