Fehler passieren - shit happens - Seid nicht kleinlich! - Come together!


Fehler passieren überall, wo Wenschen am Merkeln sind.


So isses halt.

http://slaughterlaughter.blogspot.de/2016/09/vahler-nappschott-mirror.html

https://sites.google.com/site/hembelzomx/home/om-x-se/gewahrwerden-eigener-unvollkommenheit-omx

https://sites.google.com/site/hembelzomx/das-es-ganz-sanft-weitergeht/1/bewegung-und-stillstand/kompromissbereitschaften--unfaehigkeiten

Fehler

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Fehler (Begriffsklärung) aufgeführt.

Anzeige eines Fehlers? Ob eine Uhr außer Betrieb ist oder welche falsch anzeigt, ist auf dem Foto nicht entscheidbar.

Beispiel für ein fehlerhaftes Formular (fehlender vordefinierter Raum für die Angabe des Kalenderdatums) und für fehlerhafte Befüllung des Formulars (der Unterstrich vor „den“ ist eigentlich für den Ort der Ausstellung gedacht)
Ein Fehler ist die Abweichung eines Zustands oder Vorgangs, der bezüglich der zu erfüllenden Aufgaben festgelegt ist.
Für den Kontext des Qualitätsmanagements wird Fehler definiert als ein „Merkmalswert, der die vorgegebenen Forderungen nicht erfüllt“ und als „Nichterfüllung einer Anforderung“;[1] dabei wird die Anforderung definiert als „Erfordernis oder Erwartung, das oder die festgelegt, üblicherweise vorausgesetzt oder verpflichtend ist“.

Inhaltsverzeichnis

Einteilung von Fehlerarten

Generelles

Es wird generell zwischen zwei Typen von Fehlern unterschieden, dem erwarteten Fehler und dem unerwarteten Fehler. Das Auftreten eines Fehlers kann von bestimmten Bedingungen, sogenannten Fehlervoraussetzungen abhängig sein und damit systematisch sein. Sind die Bedingungen bekannt, unter denen ein Fehler auftritt, kann er reproduziert werden. Vermeiden kann man nur Fehler mit bekannter Ursache. Die Folgen eines Fehlers sind in der Regel unerwünscht. Daher werden Fehler häufig – aber nicht ausschließlich – nach der Schwere der Fehlerauswirkungen klassifiziert. Bei Produkten ist die Geringfügigkeit von Fehlern ein Qualitätsmerkmal. Das Vorliegen oder Auftreten von Fehlern stellt unter Umständen einen Mangel dar. Bei Lebewesen können bestimmte physiologische Mängel rezeptive Fehler verursachen (Sehfehler, Hörfehler, Lesefehler; siehe Dyskalkulie). Andere Wahrnehmungsfehler haben kognitive Ursachen; siehe z. B. Aufmerksamkeit, Halo-Effekt, Denkfehler, Vorurteil.
Ein Fehler hat vielfach den Charakter eines Schadens (Farbfehldruck, Rechtschreibfehler); er tritt oft abrupt oder von Anfang an auf. Daneben gibt es den gleitenden Unterschied zur Anforderung (Farbstich, Messabweichung), der auch als Abweichung bezeichnet wird.
Auch im Bereich von Ästhetik und Kunst erfolgen Urteile über „richtig“ und „falsch“. Ein in seiner Originalität einzigartiges neues Kunstwerk kann von der Norm oder den Erwartungen abweichen und in die Kritik geraten. Die Rede vom Fehler stößt in diesem Bereich jedoch vollends an seine Grenze. „Fehler“ erlangen hier oft einen besonderen Reiz: von der „Blauen Mauritius“ bis zum Schönheitsfleck von Cindy Crawford, von den „falschen“ Farbsetzungen und Überzeichnungen moderner Künstler bis hin zu den „falschen“ Tönen im Jazz. Was als Fehler bezeichnet wird und was nicht, entspringt hier einem subjektiven Urteil.
Nicht nur in kreativen, sondern auch in innovativen Bereichen erhalten Fehler eine produktive Bedeutung: Die Entdeckung Amerikas und die Entdeckung des Penicillins erfolgten durch „Fehler“. Auch Post-it, Viagra und Teflon „basieren auf Fehlern“. Der gezielte Umgang mit Fehlern hat darum für Unternehmen eine hohe Bedeutung. Die Ausprägung der Fehlerkultur hat darum maßgeblichen Einfluss auf die Qualität der Produkte und Dienstleistungen, aber auch auf die Innovationsfähigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit und die Produktivität des Unternehmens.
Menschliche Fehler bezeichnen das Fehlverhalten von Menschen (Unterfall: Lapsus). Verkettungen von Fehlern in einem Zusammenhang werden Fehlerkette genannt; sie können zu einem Zusammenbruch ganzer Systeme führen,[2] z. B. Flugzeugabsturz oder weiträumiger Stromausfall.

Statistik

In der Statistik wird der Begriff Fehler mehrfach gebraucht. Statistische Fehler sind: Fehler 1. und 2. Art, zufällige Fehler und Stichproben- oder Standardfehler.

Technik

Fehler und ihre Folgen können auch durch Fehlfunktionen wie technische Defekte verursacht werden. In diesem Fall wird der Fehler nicht durch Menschen verursacht, die ein System oder ein Gerät benutzen und bedienen, sondern sie entstehen bei Produktion und/oder Konstruktion (Konstruktionsfehler). Vielfach sind technische Fehler deshalb im weiteren Sinne wiederum auf menschliche Fehler in der Konstruktionsphase oder im Produktionsprozess zurückzuführen. Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) versucht alle möglichen Fehler, die Fehlerfolgen und schlimmstmöglichen Fehlerverkettungen systematisch zu erkennen und zu bewerten, um entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

Physik und Messtechnik

Hauptartikel: Messabweichung und Messgeräteabweichung
Die klassische Physik setzt für die verwendeten physikalische Größen eindeutige wahre Werte voraus. Ziel der Messtechnik ist es, die Werte dieser Größen mit abschätzbarer Annäherung zu ermitteln. In aller Regel verbleibt aber eine Abweichung von dem Wert, der mit der Definition der betrachteten speziellen Größe übereinstimmt. Die Bezeichnung jeder Art von Messabweichung als Fehler geht auf Carl Friedrich Gauß zurück und wurde bis in das Jahr 1983 beibehalten.[3] Dabei wird der Begriff in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet.[4]
Im Sinne der Definition des Begriffs Fehler als „Nichterfüllung einer Anforderung“ gilt der Fehler nur für unzulässige Realisierungen, wie sie durch technische Unzulänglichkeiten einer Messeinrichtung oder einer Maßverkörperung entstehen können.[5] Nur „grobe“ Messabweichungen, die von falscher Handhabung oder offensichtlichen Mängeln der Messgeräte herrühren, können korrekt als Messfehler bezeichnet werden.[6]
Auch bei zulässigen Realisierungen, bei denen nichts Regelwidriges eingesetzt oder Defektes verwendet wird, wird nicht der wahre Wert gemessen. Die Abweichungen sind aber keine Fehler im Sinne dieses Begriffs. Zur Unterscheidung ist nach zehnjähriger Diskussion[3] die Sprachbildung in der deutschsprachigen Normung, insbesondere in der Grundlagennorm zur Messtechnik DIN 1319, auf die Bezeichnung Messabweichung umgestellt worden mit einer Bedeutung, die im zugehörigen Hauptartikel behandelt wird. Im Sprachgebrauch wird vielfach diese Messabweichung gemeint, wenn von Messfehler geredet wird. Aber selbst international ist festgelegt: „Messabweichung sollte nicht mit Fehler verwechselt werden.“[7]
Das Wort Fehler wird in der Messtechnik allerdings in Verbindung mit anderen Wörtern noch weiterhin verwendet:

Software

Hauptartikel: Programmfehler
Fehler im Zusammenhang mit Software entstehen durch
  • Mangelhafte, nicht aufgabenadäquate Programmspezifikation
  • Denkfehler beim Programmieren, vergessene Fälle
  • Mangelhafte Ergonomie (Bedienbarkeit)
  • Fehlerhaften Dateninput, z. B. falsche Bedienung oder andere Anwendungsfehler: Ein Programm kann nur bei korrektem Input auch ein korrektes Output liefern. Neben dieser Kernfunktion, welche oft dem EVA-Prinzip folgt, muss ein robustes Programm aber auch alle voraussehbaren Fehleingaben behandeln. Dabei sollen dem Anwender sachdienliche, möglichst eindeutige, für den Anwender verständliche Hinweise in Form von Fehlermeldungen dazu gegeben werden, was er falsch macht, bzw. wo die Ursache der Fehleingabe liegt. Diese Fehlermeldungen können optisch auf dem Bildschirm, (zusätzlich) akustisch oder fortlaufend in einem gleichzeitig fortlaufendem Fehlerprotokoll erfolgen.

Denken, Planen, Handeln

In der Psychologie und Handlungstheorie unterscheidet man Denk-, Planungs- und Handlungsfehler. Sie dienen als Grundlage zur Erklärung von menschlichen Fehlern in technischen und sozialen Systemen.

Informationsübertragung

Spielen

Bei einem Spiel ist ein Fehler ein Spielzug oder eine Handlung, die normalerweise einen Verlust oder eine Minderung des Gewinns verursacht. Ein Fehler kann spielentscheidend sein, aber oft auch durch andere Handlungen ausgeglichen werden. Savielly Tartakower: „Die Fehler sind alle da, sie müssen nur noch gemacht werden.

Fehler und Recht

Die Rechtswissenschaft befasst sich einerseits mit Fehlern in der Rechtssetzung (z. B sogenannte Gesetzeslücken oder Rechtsfehler), anderseits mit solchen der Rechtsanwendung, z. B Verfahrensfehler.
In seiner Schutzfunktion befasst sich das Recht hingegen mit Fehlern von Sachen oder im menschlichen Verhalten, die eine Gefährdung oder Schädigung von Gesundheit, Eigentum sowie anderen Rechtsgütern oder Interessen bilden, Fehlern, die den ordnungsgemäßen Gebrauch eines Gegenstandes oder die Erfüllung eines Vertrages beeinträchtigen oder verhindern, und anderen. Fehler führen in der Regel zu Schäden, deshalb sind Fragen der Schadenvermeidung, der Schadenabwehr und der Haftung von Bedeutung. Der eigentliche Rechtsbegriff des Fehlers bezeichnet eine Abweichung der Istbeschaffenheit eines Kaufgegenstandes oder eines Werkes von seiner nach dem Vertrag vorausgesetzten Sollbeschaffenheit.
Je nach Gefährdungspotential bestehen unterschiedliche Rechtsnormen, welche die Beweislast für das Bestehen eines Fehlers dem Schädiger oder dem Geschädigten auferlegen. siehe auch: Haftpflicht, Produkthaftung, Mangel, Vertragsrecht

Gegen-, Vermeidungsstrategien

Controlling

Im Controlling unterscheidet man bei der Analyse von Abweichungsursachen drei Fehlerarten:
  1. Planungsfehler; hier wird die Umweltsituation falsch beschrieben. Dies kann durch falsche Annahmen von Marktentwicklungen, falsche Annahmen über Kosten- oder Ertragsfunktionen oder ähnliches beruhen
  2. Realisationsfehler; dies kann durch unbeabsichtigtes Fehlverhalten aber auch durch beabsichtigtes (Prinzipal-Agent-Theorie) entstehen
  3. Auswertungsfehler; durch Messfehler, Fehlbuchungen, falsche Interpretationen oder ähnlich verursachte Fehler.

Fehlerkultur

Durch das Bewusstsein über die Möglichkeit sowie die Einrichtung und Pflege einer ("gesunden") Fehlerkultur können Fehlerquoten verringert werden, die Motivation für die jeweilige Tätigkeit sowie die Produktivität erhöht und die Fehlerkosten minimiert werden.
Der Umgang mit Fehlern ist ein wesentliches Merkmal einer nachhaltigen Betriebsführung und damit wirtschaftlichen Erfolges.[8]

Spezielle Fehler

Siehe auch

 https://de.wikipedia.org/wiki/Fehler


http://www.gutefrage.net/frage/was-bedeutet-shit-happen-auf-deutsch#answers

https://de.wikipedia.org/wiki/Shit_happens


Immer mal wieder dran denken, im Großen wie im Kleinen - kann nicht schaden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz

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