Immer wieder für'n Scherz gut - Horrokka & Harrakko


Hier lässt man mich zum Glück gedeih'n
Hoakkaorraokkoak von Zrk|
Hier war ich am Krähen, hier durfte das sein.

Harr ac k, meine Liebe



Harrack, meine Liebe! 
Und Horrock, mein Lieber! 
Wie freut es mein Herz, euch endlich wieder zu sehen! 
Aus Walhalla und meinem Reich der Fantasie entstammend, 
wo wir uns trennten,  als unsere Reise begann, 
meine letzte Reise und eure erste, 
können wir das erste Mal leibhaftig nun uns  umarmen im Reich der 
irdischen Welt, der Welt des Menschen und der Tiere, des Tanzes und der Steine! 
Horokko&Harakka, Rokokko&Rakkaka - seid begrüßt! 
So will ich euch das erste Versprechen erfüllen, was ich mitgab. 
Hier habt ihr euren eigenen Willen - nehmt, nehmt, greift zu, er ist frei! 
Und so nahm sich der doppelte Raabe erst die Gestalt, die gleichzeitig sein Spiegelbild war, jedoch auf jeder Hälfte gleichwohl Bild als wie Spiegelbild, 
nur versetzt stets zur gegenüberliegenden Hälfte, wovon die eine Harrakka, die andere Horrokko, jedoch immer auch Spiegelbild Harrakkas 
gegen Bild Horokkos in Harrakas Bilde, wie gleichermaßen Horrokos Bild dessen Spiegelbild sowie von Harakka das Spiegelbild in sich trug, 
im Ganzen aber immer nur Bild gegen Spiegelbild und Horrokko gegen Harrakka gegenübergestellt und gleichzeitig sich und das eigene Spiegelbild, 
sowie das Gegenüber und dessen eigenes Spiegelbild in sich tragend. 
Und jedes dieser Bilder besaß natürlich genau die Eigenschaften der Urbilder, die, die noch am ehesten dem Menschen zugänglich geworden waren in seiner natürlichen Wahrnehmung, welche mit diesem 
Fortschritt den Co-Sprung und Mit-Schritt auf die nächste Ebene einer Entwicklungsstufe des Mensch-Wesens in der irdischen Sphäre dieser Tage am Mit-Vollziehen sich anschickte, mit diesem zugleich aber in den tiefsten Abgrund - das absolute Ende der seinigen Tage, zu fallen drohte, was fim ja stets auch freigestellt war, denn es war der freie Wille, den der Mensch besaß zu gebrauchen - wiewohl ihn zu mißbrauchen,  er wußte, als wie auch nicht so sehr wusste, kaum ahnte, ihn doch sehr zu brauchen - ,  die eigen-innewohnende Symmetrie wohl war, dieses Zwittmischwesens, dieses Twitterikkiki, wie fim all' so 'ne Vögel nennt, zu nennen pflegt, wie sie jedes Kind kennt, die erfassbar und auch wieder nicht fassbar sind, die ihr Spiegelbild mitbringen und gleichzeitig selber ihr mitgebrachtes Spiegelbild sind, des Bildes, was fim sieht und auch doch nicht sieht, 
wo nichts klar ist, nur das eine: es ist nicht das genaue Gegenteil, weder dieses, noch jenes Twitterikkiki, 
nicht einmal Widersacher schienen und scheinen sie sich zu sein. 
Stets handelt ein solches Vogelwesen gleichzeitig so und genau entgegengesetzt. 
Und beides in völliger Harmonie und Symmetrie, so dass es keine Wellen gibz im Äther der Energieströme. 
Alles bleibt in Ruhe und ohne Bewegung, während diese Vögel sich kraftvoll und mächtig aufschwingen 
oder flatterig lebhaft  wie Kolibris mit rasanten Mini-Bewungen wie verwurzelt an jedem beliebigen Punkt 
im Raume manifestieren können, schneller als wie die Zeit persönlich - und so bleibt keine Strecke im Raum, unnötig zurück- 
zulegen. 

Diese Gestalt war für den Menschen gedacht. 
Drum konnte Roakkao oder auch Raokkoa, die beiden einen, die eins waren, 
das eine mit den vielen Namen, wo Roakkao zugleich auch immer Roakkoa 
und Raokkoa zugleich stets Raokkao auch war, im Kreuz zu ihrem Gegensatz- 
Partner wie zu ihrem Gegensatzpaar dito, immer zugleich und gleichzeitig, 
aber eben synchron gegensätzlich,  ja diese Gestalt auch nehmen, entsprechend 
dem natürlichen Willen, noch bevor die Entgegennahme des freien Willens diesem 
Wesen möglich gewesen war, weil der freie Wille im Prinzip dem natürlichen Willen 
um nichts nachstand, außer dass der eine dem Wesen von Gott gegeben und der 
andere von einem Gott gegeben war
Und dieser Gott, der den freien Willen hergab, war kein Gott wie Gott, jenes höchste 
Wesen, was eigentlich unausprechlich war und blieb, auch unter den Göttern, von denen 
sich niemand ungestraft erdreistete, zuviel vom Schöpfenden des Alls und der Welt zu 
sagen -  nicht einmal zu denken! 
Es war nicht gestattet, Namen zu verwenden, nicht erlaubt Bilder sich zu machen 
- aber es war auch nicht  verboten, sich ein Bild zu machen, solange man nicht davon sprach. 
Erlaubt war es nicht, diese Bilder zu verwenden, die Bilder zu anderen Bildern zu machen. 
Es war aber nicht verboten, davon zu sprechen, solange man vom Bild sprach und nicht 
von dem. wovon man es sich gemacht hatte, vom Urbild. 
Das heisst, vom Bild selbst darf auch da gesprochen werden, nur nicht als wäre es 
kein Bild, ein Bild von einem Nicht-Maler. Nicht Foto, nicht Scan, kein Abdruck 
von einem Modell. 
Und es galt noch immer, dass man von allem reden darf, nicht aber vom 
Modell. 
So sollte es eigentlich dann auch heißen: 
Fim darf sich ein Bild selbst machen, solange fim nicht davon spricht 
wie von dem Modell. 
Und fim darf über das Bild sprechen, was fim sich gemacht hat. 
Aber fim darf nicht sprechen, über das, was fim sich Urbild 
nennt, wie fim es sich bezeichnet hat. 
Fim darf nicht sprechen von Bildern als wie von 
Ur-Bildern !!! Wegen dieser ständigen 
Verwechslungsgefahr! 
Das galt nun einmal für Mensch und Tier und Götter gleichermaßen. 
Wie auch für die Gesteine und Gewässer. 
Die Feuer und die Winde. 
Es hielt sich daran: Wind, Feuer, Wasser, Stein. 
Und Gott und Tier - so sollt's auch sein. 
Für alle war es das Gesetz, nur für die Götter frei gesetzt, 
sich zu entscheiden für und wider, solang' es kommt in Waage wieder. 
Und auch nicht so lang, wie es reicht, als lang zu gelten: 
Würze der Kürze gilt in allen Welten. 
Einzig und einzigartig nur, 
war Mensch von anderer Natur. 
Geartet, um miszuverstehen. 
Mis- dann zu handeln, leiten, geh'n. 
Sich zu bewegen, nur um dann zu steh´n. 
Das falsche Bild zu sehen und zu zeigen, 
sich und allen, Mensch brachte alles zum Fallen. 
Ein einziger tiefer Fall war nun ersichtlich: 
Die Bilder stürzen in die tiefsten Abgründe 
und gleichzeitig steigen die Spiegelbilder in die höchsten Höhen 
und vice versa wie auch zugleich das Gegenteilige 
wie auch ins Gegenteilige verkehrt 
´ - doch das verwirrt den Mensch so sehr, 
Fim kann das verstehen, also kann es auch Mensch, bitte sehr! 
Es ist nicht schwierig. 
Aber Mensch ist es schwierig, weil Mensch es schwierig macht. 
Das Wesen, was sich Bild und Bild sodann kaputt sich macht. 
Das Fim, was sich an der Macht des Bilds wie an einer fim gegebenen Macht 
mächtig zu schaffen macht. 
Das Fim, was diese Macht verwechseln tut mit der Allmacht. 
Das Wesen, das zu Dummheit neigt, bei höchster Weisheit und Stand an Wissen 
- nichts hindert dieses FimamPissen gegen das Bein des fimsen Nächsten, 
gar eigenen Gottheiten - selbst da woll'n's Menschen wissen: 
nur wissen wollen sie nichts, widerrum. 
Da hält fim Mund sich zu, macht andere stumm. 
Still ist's wie im Aquarium. 
Nur laut, wenn's darum geht, nicht wissen zu fimrieren. 
Fim tut sich nicht genieren, Nicht-Wiss zu generieren, 
Fehl-Wiss und Falsch-Wiss ist Fim am gerieren. 
Bis alles Fehl und Falsch iss, irjendwann 
- und dann  kommt fim, als Mensch, 
mal wieder an: fleht, betet, ob er 
haben kann, mal wieder letzte 
Gnade, nun - darin ist Mensch 
niemals am Ruhen, Ruinen 
und Runen, Tain und Tun, 
Kain und Kuhn, Ei&Huhn 
- als Ein sich kundzutun 
Verwechseln und ver- 
kennen. Hauptsach 
ist Rennen. Und 
immer schnell 
und schneller 
dann, solang 
fim rennen 
kann, wird 
fim wohl 
richtige 
Siegen 
Lieren 
Ver& 
ver- 
ver 
se 
Id 
is 
Dies nur, um auch zu demonstrieren, 
die falsche Macht von Zeichen. 
Die falsch dem Mensch fehldeutete Nicht-Macht, die Mensch selbst sich macht zur Macht. 
Sich selbst zur Macht gemacht hat, sich selbst dadurch zur Macht gebracht hat, 
die selbst Gestalt gewonnen hat, sowie die Macht sich zu gestalten. 
Und eigene Macht gestaltet hat, zu weiterer Macht sich 
zu entfalten. Jedoch vom Mensch nicht mehr 
zu halten. Nährt sich die Neumacht 
ja doch von allen alten, 
die Mensch nicht 
tut erhalten, 
sich und 
sich 
!! 
Traurich. 
So wird fim dann wohl untergehen. 
Ein letztes Mal die Sonne sehen. 
Dies nun ist auch die Sache, 
die fest beschlossen 
Mensch sich 
hat, weil 
freiwill 
fim ja 
hat 
!!! 
!! 
Mensch, du Fim, du hast den Fimmel! 
Den Fimmel, den sonst kein fim 
hat und auch nie wollte. 
Mensch will immer 
alles ja haben. 
Das eine, 
wie das 
andere. 
Und das 
bekommt 
dieser Fim nun. 
Oder bekommt es nicht. 
Wie fim will, selbst wissen soll es 
Fim, der diesmal Mensch ist, und jetzt 
sein letztes Mal Mensch für alle Zeit gewesen sei! 
Entweder-Order  - dies so wie's dieses Wesens Denken ist, sei! 
Dies haben die Götter entschieden, 
denn der Zustand ist untragbar geworden. 
Entweder Abschied von den alten Tagen 
oder es wird die Krone ein ander' tragen, 
ein anderes, klügeres, weiseres Wesen, 
was jetzt noch Mensch gut sein kann, 
jedoch genausogut der Nachfolger 
des Menschen, der gegangen ist. 
So sei es -, war, wird und ist es! 
Lerne sehen oder gehen 
oder sehend gehen 
wie gehend seh'n, 
lern zu versteh'n! 
Sonst wirst du 
fortan blind 
vergehen. 
So bleibt 
es jetzt 
steh'n. 
Auf 
Wi 
ed 
ers 
eh'n, 
Mensch! 
Fein macht ihr das, meine Raben! 
Ich sehe, wir werden hier noch Freude aneinander haben. 
Doch nun wird's Zeit, dass man mir spricht, 
was tat sich hier, was tat sich nicht - gebt mir den einfachen Bericht! 
Was habt ihr gesehen, was selber schon vollbracht, was konnt' gelingen, wo würdet ihr meinen: "Gute Nacht!"`? 
Und der Rabe sprach ... 
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