Meine Seele ist zurück bei mir

Danke, ich bemühe mich um Besserung!


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Die Seele kehrt zurück ... nachmittag.


7:16h

Oh, schön!
Ist schon vorher wieder zurückgekehrt. Danke, Seele!!
Puh, Uff   !!!!



07:17 - 09.11.2016

Dann kann's ja (auch beseelt) weiter geh'n ...

Alles noch frisch?

Selbstbestätigungs-Ersuch:

Video

1

 

2

 




3

...

(fehlt, aufgrund einer Fehlerhaftigkeit) 
 

4

 






Ton

sonntag-091120162016-vid2und4


08:48h

Resümee - Selbsturteil

Ja. Passt.
Ein wenig (noch mehr Ruhe) wäre gut. Kann aber auch so weitergehen. Noch genug Körner, Kraft an Bord. Potential auch nicht über die Reeling gegangen in der (inner-) stürmischen Nacht.


08:52h - Aktuelles aus der Welt

Angelique Kerber


Angelique Kerber gewinnt Finale der US Open

Nach einem dramatischen Match gewinnt die neue Nummer 1 der Tennis-Welt das Endspiel in New York. Angelique Kerber siegt 6:3, 4:6, 6:4 gegen die Tschechin Karolina Plishkova. Mehr 24

http://www.faz.net/aktuell/sport/us-open/tennis-angelique-kerber-gewinnt-finale-der-us-open-14429912.html


Reminder - 09/11

World Trade Center:

Die Narben zugepflastert

Vor 15 Jahren zerstörten Terroristen das World Trade Center in New York. Heute ist Ground Zero ein Ort des Tourismus und Kaufrauschs: Traumabewältigung auf Amerikanisch.
Von Mareike Nieberding, New York
11. September 2016, 11:05 Uhr 6 Kommentare
World Trade Center: Ein Blick hinab aus dem neuen One World Trade Center. Vergangenheitsbewältigung für die einen, Instagram-Motiv für die anderen.
Ein Blick hinab aus dem neuen One World Trade Center. Vergangenheitsbewältigung für die einen, Instagram-Motiv für die anderen. © Justin Lane/EPA/dpa
Flip-Flops zur Arbeit? Nie wieder. Es war ihre dritte Woche im neuen One World Trade Center, dem mit 541 Metern heute höchsten Turm der westlichen Hemisphäre. Und Jacqui Rossi, 26, weiß selbst nicht, wie ihr so ein Anfängerfehler passieren konnte. "Wenn man an diesem Ort arbeitet, gibt es zwei einfache Regeln: Trag immer Schuhe, in denen du rennen kannst, und merk dir, wo die Notausgänge sind."

Fünfzehn Jahre ist es her, dass Al-Kaida-Terroristen zwei Passagierflugzeuge in die New Yorker Zwillingstürme des World Trade Centers steuerten und sie zum Einsturz brachten. 2.996 Menschen starben. Mehr als 6.000 wurden verletzt.
Jacqui Rossis Tante Cathy ist eine von ihnen. Sie hat überlebt. Mit Verletzungen, die sie täglich an diesen Dienstagmorgen im September erinnern. Rossi war damals elf Jahre alt, ihre Tante hatte kurz vorher einen neuen Job im 83. Stockwerk des Südturms angenommen. "Sie war so aufgeregt", sagt Rossi, eine Puppe von Frau, blaue Augen, rund getuschte Wimpern, porzellanfarbener Teint, lange blonde Haare, eine dieser quietschigen Amerikanerinnen, die man leicht unterschätzt. "2001 verbrachte ich ein paar Wochen meiner Ferien in New York, um einen Schauspielkurs zu machen. Cathy war meine coole Großstadttante. An ihrem ersten Arbeitstag im World Trade Center rief sie mich an und erzählte voller Begeisterung: 'Jacqui, mein Büro ist so hoch, ich kann die Hubschrauber von oben sehen.'" 

Wenige Wochen später, Jacqui war bereits zurück bei ihren Eltern in Florida, raste am 11. September 2001 um 8.46 Uhr das erste Flugzeug mit 748 Stundenkilometern in den Nordturm, zwischen die 93. und 99. Etage. Cathy hatte einen Termin im 78. Stockwerk des Südturms. Sie hatte genug Zeit, um zum Treppenhaus und um ihr Leben zu rennen. Um 9.02 Uhr schlug das zweite Flugzeug mit einer Geschwindigkeit von 950 Stundenkilometern zwischen dem 77. und 85. Stockwerk ein.
Fünfzehn Jahre später stehen nun Rossis Kollegen vor den bodentiefen Fenstern im 83. Stockwerk des One World Trade Center und sagen: "Guck mal, wir sind höher als die Hubschrauber!" Rossi arbeitet im Videoteam von Mic, einem Onlinemedium für Millennials, das am 1. August ins neue One World Trade Center gezogen ist. Als Rossi sich auf den Job bewarb, befand sich die Redaktion von Mic noch im zehnten Stock eines grauen Bürogebäudes an der Hudson Street, zwischen Greenwich Village und Lower Manhattan. Hätte sie gewusst, dass sie eines Tages im World Trade Center arbeiten würde, hätte sie es sich vielleicht noch mal anders überlegt. 

Eine seltsame Fallsucht

Die Geschichte ihrer Tante ist auch ihre eigene Geschichte geworden. "9/11 ist nun Teil unseres Familiennarrativs", sagt Jacqui Rossi. Wenige Wochen nach ihrem ersten Arbeitstag verkündeten ihre Chefs stolz: Wir ziehen ins 1WTC! Wie früher ist das World Trade Center für junge Unternehmer heute wieder eine Adresse zum Angeben. Nun sitzt Mic im 83. Stock eines der symbolträchtigsten Bauwerke der jüngeren Geschichte. Und im World Trade Center wird nicht mehr mit Geld, sondern mit Gedanken gehandelt. Mic ist nicht das einzige Medienunternehmen im Turm. Condé Nast belegt 24 Stockwerke, wobei es vor allem den Redakteurinnen der Vogue nicht besonders zu gefallen scheint. Die Klimaanlage sei so kalt, dass man das ganze Jahr über Pelz tragen müsse; die Limousinen der leitenden Mitarbeiterinnen sind zu lang für die Sicherheitszone; die Drehtüren behindern die Kuriere; es gibt kein Starbucks in Stöckelschuh-Laufweite, bei der Vogue gilt an den Füßen das Wechselprinzip: nie ohne Highheels, wenn Anna Wintour guckt, aber auf dem Hin- und Heimweg bequem.

Auch die Fernsehkanäle 2, 4, 13 und 47 sitzen dort, ebenso das China Center New York und einige Immobilienunternehmen. Ein Großteil der Flächen steht immer noch leer. Und Jacqui Rossi muss jeden Tag aufs Neue in ihr Büro im Himmel, um einen Job zu machen, der wahrscheinlich ihr nächster wichtiger Karriereschritt sein wird – genau so, wie es damals für ihre Tante war. "Irgendwie fühlt es sich so an, als würde ich nun zu Ende bringen, was sie begonnen hat", sagt Rossi. Bis sie sich das erste Mal zum Fenster vorgewagt hat, um die Stadt von oben sehen, vergehen zwei Wochen.
2,3 Millionen Besucher bezahlten für diesen Blick im vergangenen Jahr 32 Dollar pro Person. Eine Million weniger als erwartet. Aber immerhin. Nachdem die ersten Mieter ins One World Center eingezogen waren, kamen im Mai 2015 die Touristen. Im 100. und 101. Stock befindet sich das Observatory, eine Aussichtsplattform mit Restaurant, Ausstellung und dem Sky Portal, einem Glasboden. Von dort kann man nicht nur raus-, sondern auch runtergucken. Mit den Bildern im Kopf von den Menschen, die 2001 aus den oberen brennenden Stockwerken in den Tod sprangen, beschwört dieser Blick eine seltsame Fallsucht herauf. 
Aber die Observatory-Experience wischt alle störenden Erinnerungsblitze schnell wieder weg. Zu viele Menschen, zu viel los, zu viel zu sehen, zu essen, zu trinken. Fragt man die New Yorker nach der Kommerzialisierung dieses hochtraumatisierten Ortes, sagen sie nur: "This is America. This is what we do." Wer hier kein Geld macht, hat selbst Schuld. Das Observatory ist der einzige Ort, der den Turm noch als "Freedom Tower" bewirbt. Die New Yorker nennen den neuen Turm einfach World Trade Center.

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http://www.zeit.de/kultur/2016-09/world-trade-center-9-11-15-jahrestag

09:21h - was vordem geschah

Samstag
Samstag - 10.09.2016
"Seele-Entfleucht-Gefühl" wieder vorbei. [Bizarr. Gottseidank. Oso.]


Nur für (ausgewachsene) Erwachsene

(und nur für ausgwählte Personen)
Damit der Kopf & der Geist wieder frei und klar sein kann & darf, der Körper ein wenig Bewegung, Lockerung und Streicheleinheiten empfangen kann ... oso. Damit die Seele, die Psyche, der menschliche Geist und der (sein/ihr/fims) Körper sich wieder frei beweglich fühlen kann. Weder verboten noch unerlaubt, einverfänglich geteiltes Vergnügen - soweit ich weiß (in Deutschland/Germany, 2016). Schön, übrigens - wie ich finde. Und allemal schöner als ich.

...
[es geht noch weiter, der (Sonn- und hoffentlich später sonnige) Tag ist noch jung & frisch]

(alt.**osowhowants2&over18)

Am Wegesrand (mal wieder) aufgelesen

Generation Beziehungsunfähig?

Schon die alten Griechen kamen mit Sex und Liebe nicht klar

© Photocase.com/crocodile Auch die alten Griechen hatten schon Liebeskummer.© Photocase.com/crocodile


08. September 2016
Wie gefährlich Leidenschaft und Liebschaften für die Beziehung sind, war im alten Griechenland bestens bekannt.
Klar: Romantik ist eine Erfindung der Moderne, Disney hat uns den Kopf verdreht, wir missbrauchen Gefühle als Ersatz-Religion und als Shopping-Erlebnis – indem wir potenzielle Partner*innen in einschlägigen Dating-Apps wie Schuhe bei Zalando auswählen. Wir konsumieren Affären und One-Night-Stands wie Rauschdrogen auf der Suche nach dem nächsten emotionalen Exzess, bevor wir eine Beziehung mithilfe von Tinder eingehen. Und letzten Endes wollen wir bitte noch Schicksal und Magie.
Wir wollen alles.
All das wird uns ständig um die Ohren gehauen, gestempelt mit dem Etikett „Generation Beziehungsunfähig“. Man könnte meinen, Liebe sei unter uns zu etwas Gemeingefährlichem verkommen, vor dem man ständig auf der Hut sein muss. Wie wäre es denn da mal zu schauen, wie die großen Philosophen das vor über 2.000 Jahren hingekriegt haben?


Leidenschaft ja, aber nicht in der Beziehung

Liebe und die alten Griechen – stets assoziiert mit Knabenliebe und Hetären, den Edelprostituierten. Auf antiken Vasen verlustierten sich die alten Griechen recht ungeniert, sie haben es faustdick hinter den Ohren.
Deshalb genügte ihnen auch nicht ein Wort für die Liebe – sie hatten gleich drei: Eros ist Leidenschaft und Lust, Philia die freundschaftliche Zuneigung und Agape die altruistische Liebe.
Weil aber die romantische Liebe, wie wir sie heute kennen, erst Ende des 18. Jahrhunderts populär wurde, findet man diesen Begriff bei den alten Griechen natürlich nicht. Statt wie wir es heute tun, in einer einzigen Person Leidenschaft, Familie und Freundschaft zu suchen, trennte man damals diese Dinge. Und nicht umsonst ist Eros bei dem großen Philosophen Platon ein Dämon, der gezähmt werden muss. Für diese dämonische Verliebtheit gab es daher einen ganz bestimmten Ort.


Freundschaftliche Vernunft-Ehe

Die Ehe jedenfalls war nicht dieser Ort. Man heiratete nicht, weil man verliebt war, sondern die Ehe wurde arrangiert – auf der Basis wirtschaftlicher und freundschaftlicher Interessen.
Bestenfalls lernte man sich dabei auf einem Dorffest kennen, wobei der Mann um die Hand der Frau anhielt, romantische Gefühle? Zweitrangig. Eine Heirat war notwendig, weil sie das Fundament für den sogenannten Oikos bot. Das war ein von der Familie geführter Bauernhof, bestehend aus Ehepaar, Kindern und Sklav*innen.
So setzte sich die griechische Polis, die Stadt, aus vielen Oiki zusammen – bot doch die Landwirtschaft die Hauptgrundlage für das Erwerbsleben und die Lebenssicherung.


Gefährliche Gefühle müssen draußen bleiben

Die freundschaftliche Vernunft-Ehe war die Norm und noch mehr: Zu viel Leidenschaft wurde sogar als Bedrohung für die Ehe gesehen. Kein Wunder: Unkontrollierbare Gefühle bergen zerstörerisches Potenzial.
Gefährlich für einen Vertrag auf Lebenszeit, verwoben mit Erwerbsarbeit und nichts geringerem als der eigenen Existenzgrundlage. Schön dosiert sollten Eros und Aphrodite deswegen am Werk sein: Nämlich nur rund um das Hochzeitsfest und insbesondere natürlich der Hochzeitsnacht, wurde die Braut aufwendig ausstaffiert, um den guten Gatten zu verführen. Schließlich durfte keine Zeit verschwendet werden, um Kinder in die Welt zu setzen. Blieb die Ehe nämlich kinderlos, wurde kurzerhand ein*e neue*r Partner*in geheiratet.
Zweifellos eine pragmatische Herangehensweise, vermutlich kein Sex um des Sex‘ Willen. Den fand man jenseits von alledem.


Affären und amouröse Spiele

Heiraten bedeutete keinesfalls Treueschwur – für Männer jedenfalls. Ehefrauen dagegen wurde diese Freude nicht vergönnt. Allerdings nicht aufgrund von Sexualmoral wie Monogamie. Sondern um sicherzustellen, dass die Kinder vom Ehemann gezeugt wurden, denn sogenannte Bastarde waren in der griechischen Polis verpönt.
Untreue Frauen wurden als Ehebrecherinnen stigmatisiert und vom Hof gejagt. Die Liebschaften der Männer dagegen waren außer Haus toleriert. Hierfür gab es auch noch die Qual der Wahl: Konkubinen als Prostituierte für den schnellen Sex und Hetären für die heiße Affäre. Eine Liaison mit so einer Femme fatale war Pathos auf hohem Niveau mit gebildeten Damen der griechischen Elite, die bei rauschenden Festen, den Symposien, umworben wurden. Hetären wollten erobert werden und das Spiel mit dem Feuer war nicht gerade billig: Kleider, Schmuck, Immobilien – alles im Rahmen des Möglichen, um eine Geliebte zu ergattern. Denn es ging nicht nur um intellektuellen Porno, sondern um l’amour fou.


Pure Vernunft darf niemals siegen

Klar: Wir wollen keinesfalls so leben wie vor 2.000 Jahren, wo Frauen auf erschreckende Weise diskriminiert wurden. Aber: Gestern wie heute ist es eine Herausforderung, in langfristigen Beziehungen das Glück zu finden. Vor allem, wenn man von einer Partnerschaft alles erwartet: Explosives Begehren und Sex bei 1.000 Volt, zum Einschlafen dann aber bitte Geborgenheit und Nähe, dazu noch Sicherheit für die gemeinsame Lebensplanung – genügend Freiraum inklusive.
Ist es nun also klüger ein Kind mit den besten Freund*innen aufzuziehen? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Vielleicht müssen wir es herausfinden. Zumindest gibt es auch heute etwas, dessen Zerbrechen häufig ein Desaster auslöst. Etwas, das nicht fragil sein sollte, sondern stabil. Etwas, das uns Halt gibt: unser Zuhause.
Wir gründen es in WGs, mit besten Freund*innen, aber am häufigsten auf der Basis romantischer Gefühle – die nicht selten für Drama sorgen und eine Trennung nach sich ziehen. Allein statistisch betrachtet wurden lange Beziehungen längst abgelöst durch kurze Episoden.


Ist es nun also klüger auf die ganz großen Gefühle zu verzichten?

Niemals. Es ist nur die Frage wie wir damit umgehen, ob wir unsere Konzepte überdenken müssen. Wir haben heute die Freiheit, uns zwischen unzähligen Möglichkeiten zu entscheiden. Aber wir sind nicht beziehungsunfähig. Wir sind auf der Suche. Und es geht darum, etwas zu versuchen, etwas zu wagen. Auch wenn wir mal scheitern. Große Gefühle sind ein Risiko wert. Jedes einzige Mal.
http://ze.tt/generation-beziehungsunfaehig-schon-die-alten-griechen-hatten-probleme-mit-der-liebe/?utm_campaign=zonparkett&utm_medium=parkett&utm_source=zon


** Alternativ. Nicht das Beschriebene. Ich enthebe mich außerdem der Verantwortung der Verlinkung, die nicht meiner Kontrolle unterliegt.

12:12h


Video 0




Gehört zwar eigentlich nicht hierher, aber weil's so gut ist und zur Verwirrung beiträgt:






Da war iwas im Radio. Herfurth & Herzsprung wollen sich heiraten ;-)

https://www.google.de/search?client=ubuntu&hs=695&channel=fs&q=karoline+herfurth+herzsprung&oq=karoline+herfurth+herzsprung&gs_l=serp.12...8042.12043.0.21917.10.10.0.0.0.0.852.1614.9j6-1.10.0....0...1c.1.64.serp..0.7.584...0j0i22i30k1j30i10k1j33i21k1.lUDQNmc-mL4

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